Luther-Programm mit umfassendem Harmoniebedürfnis

  • Quelle: https://theoblog.de/luther-programm-mit-umfassendem-harmoniebeduerfnis/30475/
  • aus dem Theoblog von Ron Kubsch, 12 Juli, 2017

Über Jahre hat Margot Käßmann für das Reformationsjubiläum geworben, annähernd eine halbe Milliarde Euro sind für das Ereignis investiert worden. Doch die Zwischenbilanz ist ernüchternd, denn die Interessenten bleiben aus.

Ralph  Bollmann hat ein seinem Artikel „Luther ist die Pleite des Jahres“ den Theologen Friedrich Wilhelm Graf zitiert:

Der Münchener Theologe Friedrich Wilhelm Graf glaubt, dass die Kirche ihre Anziehungskraft im Jubiläumsjahr überschätzt hat. „Die sprudelnden Kirchensteuern bilden nicht ab, wie stark die tatsächliche Bindung an die Kirchen abnimmt“, sagte er. „Das sagt etwas über die Schwäche des kirchlichen Protestantismus in Deutschland aus.“

Niemand fahre eigens ins abgelegene Wittenberg, um sich auf einer Wiese einen unbekannten Prediger aus der Dritten Welt anzuhören. „Ich kann nicht erkennen, was die Kirche mit dem Reformationsjubiläum eigentlich will.“

Tatsächlich zeugt das kirchliche Luther-Programm von einem umfassenden Harmoniebedürfnis, das jede Polarisierung vermeidet und damit auch wenig Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Mehr: www.faz.net.

#ehefueralle

Ron Kubsch hat am 27.06.2017 im TheoBlog unter dem Titel “Die Einrichtung der Ehe” ein interessantes Zitat “aus aktuellem Anlass” gebracht.

Otto Piper (Die Geschlechter, 1954, S. 186–189):

Die Ehe ist eine auf Geschlechtlichkeit beruhende gegenseitige Bindung von Mann und Frau für Lebenszeit. Woher kommt diese dauernde Bindung? Offenbar nicht aus dem geschlechtlichen Verlangen, denn das ist schweifend. Der Ursprung der Ehe ist vielmehr in der Problematik der Geschlechtlichkeit zu suchen. Der vorläufige Charakter der Geschlechtlichkeit, der es nicht zu einer letzten Erfüllung des Lebenssinnes kommen läßt, hat offenbar zur Schaffung der Ehe als einer gesellschaftlichen Einrichtung geführt. Es ist romantische Träumerei, die Einrichtung der Ehe irgendwie auf die geschlechtliche oder persönliche Liebe zurückführen zu wollen, so als hätten die Menschen die Ehe zur sozialen Einrichtung erhoben, weil sie den Wunsch gehabt hätten, einander das ganze Leben lang ihre Liebe zu zeigen. Die förmliche Bundesschließung birgt vielmehr immer auch ein Element des Mißtrauens: man will den anderen Teil binden, damit er auch gegen seinen Willen bei einem bleibe. Gerade von der Erosliebe her wird die Ehe bedroht und unter Umständen aufgelöst. F. W. Schlegel hat mit sicherem Blicke entdeckt, daß diese Liebe, gerade wenn sie echt sein will, treulos sein muß. Denn in ihr liebt man ja nicht die Person des anderen, sondern nur seine leibliche Gegenwart. Da nun jeder Mensch infolge seiner Eigenart begrenzt ist und nur einzelne Seiten der Menschennatur darstellt, wird solche Liebe immer von einem Menschen zum anderen schweben, weil die Gegenwart des ersten Partners auf die Dauer langweilig wird oder einen nicht mehr befriedigt.

In der lutherischen Ethik wird die Ehe im allgemeinen direkt auf die Schöpfung zurückgeführt und daher als eine Schöpfungsordnung angesehen. Als Beweisstellen werden gewöhnlich 1. Mose 2,24 und Mtth. 19,4-5 angegeben. Aber die Art, wie Jesus die alttestamentliche Stelle benutzt, macht die hier vorliegende Zweideutigkeit im Begriff der Ordnung deutlich. Die gegenseitige Zuordnung der Geschlechter, wie Jesus sie versteht, ist nicht eine Sollensordnung, geschweige eine Zwangsordnung. Jesus weist nach, daß die Entsprechung der Geschlechter eine Grundtatsache der Schöpfung ist und daß Ehrfurcht vor dem göttlichen Wirken die Menschen veranlassen sollte, diese Zusammengehörigkeit nicht zu zerstören.

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Wohlstandsnarzissmus

Aus dem TheoBlog, von Ron Kubsch, 18.06.2017

  • Quelle: http://theoblog.de/wohlstandsnarzissmus/30266/

Der SPIEGEL beschreibt, wie der Grünen-Abgeordnete Volker Beck beim Parteitag erzwungen hat, die „Ehe für alle“ programmatisch festzuschreiben. Nicht alle Grünen sind begeistert, aber nun ist es klar: „Mit uns wird es keinen Koalitionsvertrag ohne die Ehe für alle geben“, heißt es im Programm der Grünen für die Bundestagswahl 2017. Eine geile und tolle Partei! Es wäre geradezu irre, wenn sie an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten und es somit erst gar nicht zu Koalitionsverhandlungen käme.

Im Blick auf die „Ehe für alle“ würde das allerdings nicht viel bringen, denn hinter solchen programmatischen Slogans und dem Genderismus steckt eine implantierte Ideologie, die längst auch die anderen Parteien erfasst hat. Der Philosoph und Wissenschaftsjournalist Alexander Grau hat sich an eine Deutung solcher spätmodernen „Entgrenzungsbestrebungen“ gewagt und bringt sie mit dem Wohlstandsnarzissmus in Verbindung. „Ganz nach dem Lied aus Pippi Langstrumpf: ‚Ich mach’ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt.‘“

Hier ein Auszug:

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Schock: Auch Käßmann hatte zwei deutsche Eltern!

Nein, ich bin nicht katholisch geworden …

… und ich like auch nicht alles, was mein FB-Freund Klaus Kelle so bloggt, aber an seinem Geburtstag möchte ich doch mal einen Kommentar weiter geben in dem er sich kritisch mit einer Bibelarbeit von Margot Käßmann auseinander setzt.

Und da Frau Käßmann sich rechtliche Schritte vorbehält, hier der vorsorgliche Hinweis: ich zitiere ihn nur und verweise unten auch auf die Erwiderung von Frau Käßmann …:

Der Titel hier stammt übrigens von dem Satiriker-Blog messeinmoll.com  – ist also ironisch gemeint …

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Für das Leben …?!

Für das Leben, und keiner merkt was:
Die Kirchen veranstalten eine Woche für die Katz

von PETER WINNEMÖLLER

Es ist Woche für das Leben. Und wer merkt etwas davon? Keiner! Es ist eine Woche für die Katz, für nichts, vergeblich. Kaum eine Pfarrei macht noch mit. Die Eröffnung in diesem Jahr in Kassel fand (fast) unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Zwar war die Eröffnung mit „Plisch und Plum2.0“ (auch bekannt als Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm) durchaus prominent besetzt. Das Presseecho dagegen ist spärlich. Ein paar der Kirche nahe stehende oder nicht ganz feindlich gesinnte Medien bringen gerade noch eine Meldung zu Wege, meist eine recht oberflächlich gehaltene Agenturmeldung. Kommentare oder Hintergrund sucht man vergeblich. Löbliche Ausnahmen bestätigen die Regel.

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TheoBlog: Sexualpädagogik der Vielfalt

gender

  • Quelle: http://theoblog.de/sexualpaedagogik-der-vielfalt/29960/
  • 21.04.2017, Ron Kubsch

Sexualität berührt den Menschen in seiner Intimsphäre. Deswegen ist die Aufklärung darüber ein besonders sensibler Bereich in der Erziehung und in erster Linie Aufgabe der Eltern. Daneben ist an zweiter Stelle die Schule zuständig. In den Schulen aller Bundesländer hat sich allerdings eine Pädagogik durchgesetzt, die als „Sexualpädagogik der Vielfalt“ zunehmend Konflikte mit Eltern verursacht.

Am 6. Mai veranstaltet die Vereinigung „Demo für Alle“ deshalb in Wiesbaden das „Symposium: Sexualpädagogik der Vielfalt Kritik einer herrschenden Lehre“. Dieses Symposium betrachtet in Vorträgen von Wissenschaftlern und Experten die Wurzeln, Argumente und Methoden dieser Pädagogik und unterzieht sie einer kritischen Prüfung aus juristischer, historischer, philosophisch-theologischer und sexualwissenschaftlicher Perspektive. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger und die Öffentlichkeit. Zwei längere Pausen bieten Gelegenheit zum persönlichen Austausch, Essen und Stöbern an den Informationsständen im Foyer. Im abschließenden zweiten Teil erfolgt die Präsentation alternativer Modelle der Sexualaufklärung sowie eines neuen sexualpädagogischen Studiengangs.

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Jagd auf Professoren …

  • Quelle: http://theoblog.de/jagd-auf-professoren/29908/
  • 10. April, 2017

Professoren sehen sich verstärkt Anfeindungen aus der Studentenschaft ausgesetzt. Der Vorwurf: Sie sollen rechtsradikal, militaristisch oder sexistisch sein.

Der Fall des Historikers Jörg Baberowski zeigt, wohin es führt, wenn man für seine politische Meinung an den Pranger gestellt wird. Er wurde von linken Aktivisten systematisch denunziert.

Der Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai schreibt für CICERO:

Diese fortwährenden Angriffe könnten bei vorsichtigeren Naturen unter den Professoren aber dazu führen, dass sie beginnen, ihre Literaturlisten und Vorlesungen in vorauseilendem Gehorsam selbst zu zensieren. Damit würde freilich das Ende der Freiheit von Lehre und Forschung einsetzen. Diese Gefahr machte die Stellungnahme des Präsidiums der HU im Grunde längst überfällig.

Doch der Vorgang hat eine wesentlich tiefere Dimension. Zu fragen ist nach dem gesellschaftlichen Klima, das inzwischen Denunziation und Verächtlichmachung, Zensur und Selbstzensur zu Attributen des Guten und Gerechten macht.

  • Hier der Artikel: cicero.de.
  • Schon längst aus der Internetdebatte (Hate-Speech-Gesetz) in der realen Welt angekommen; vgl. auch: https://www.wochenblick.at/eu-parlament-schaltet-jetzt-politisch-unkorrekte-abgeordnete-aus/

Excuse me, I am not convinced …

Ich erinnere mich gut, wie ich als Student in einem Schwabinger Architekturbüro jobbte und der sehr “gewinnorienterte” Inhaber resümierte, dass er früher als Student zur linken Szene zählte, jetzt aber im gesetzteren Alter doch durchaus “konservativer” geworden sei …

Heute bin ich in etwa in seinem Alter: das ich, als ebenfalls konservativer gewordener ehemaliger Rebell, “unseren” Joschka Fischer als Außenminister wohlwollend zitieren würde, hätte ich auch nicht gedacht … – aber hier ist das 14 Jahre alte Zitat:

“Excuse me, I am not convinced”

Fischer sagte diesen Satz am 08.03.2003 auf der Sicherheitskonferenz in München zu Donald Rumsfeld, bzw. der US-amerikanischen Administration bzgl. deren Einlässe zur Notwendigkeit eines Irak-Krieges. Und es war ein richtiger – ja, geradezu prophetisch notwendiger – Satz.

Wo sind heute die “politischen Propheten”, die der dt. Regierung auf die Finger hauen, wenn Sie sich in ähnlicher Hemdsärmeligkeit wie weiland die Amis im Irak daran machen im Namen des Personenschutzes die Presse- und Meinungsfreiheit abzuschaffen? Warum gibt es relativ wenig Aufschrei? Wo ist die (linke) Opposition? Sind alle “convinced”, dass es richtig ist, was Herr Maas da als “Netzwerkdurchsetzungsgesetz” (NetzDG) durchs Kabinett gebracht hat?

Man muss dem Politikwissenschaftler und Historiker Thomas Spahn zustimmen der sagt, dass das NetzDG: “Das Ende von Meinungsfreiheit und Rechtsstaat” einläutet:

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TheoBlog: Erdoganismus in Reinkultur

Ich hatte zu dem brenzligen Thema schon mal was im Dezember 2016 geschrieben …:

  • http://www.brink4u.com/2016/12/03/die-zukunft-der-meinungsfreiheit-und-die-sozialen-medien/

Heiko Maas fühlt sich „in Berlin als Justiz- und Verbraucherschutzminister mehr als wohl“ und steht voll hinter Martin Schulz, der seiner Meinung nach die richtigen Themen anspricht. Die richtigen Themen, das bedeutet für Schulz wie Maas: mehr Macht dem Staate! Deshalb hat Heiko Maas auch einen Gesetzentwurf vorgelegt, der sich so liest, als stamme er aus dem Roman „1984“ von George Orwell.

Harald Martenstein hat des Ministers Kampf gegen „Hatespeech“ trefflich kommentiert:

In Zukunft sollen Facebook, Twitter, Youtube, WhatsApp et cetera verpflichtet werden, alle „offensichtlich rechtswidrigen Inhalte“ zu löschen, und zwar zum Teil schon innerhalb von 24 Stunden. Ansonsten drohen den Internetfirmen Strafgelder von bis zu 50 Millionen Euro. Aber was, zum Teufel, ist „offensichtlich rechtswidrig“? Gerichte brauchen oft mehrere Instanzen, um es herauszufinden. Nun sollen diese Firmen entscheiden, sie werden zu Hilfssheriffs ernannt. Sie sind Fahnder und Richter in einem. Wenn sie zu milde urteilen, sind sie selber dran, Millionenstrafen.

Ich halte das für einen Angriff auf das Prinzip der Gewaltenteilung, für Erdoganismus in Reinkultur. Renate Künast von den Grünen ist sogar das noch zu wenig Diktatur. Sie will „Diskriminierung“ aus dem Netz löschen lassen, und zwar ausdrücklich auch solche, die „noch nicht strafbar“ ist. Irre, oder? Ein Tweet oder eine Nachricht auf WhatsApp, die nicht strafbar sind, sollen einfach gelöscht werden, nur, weil der Text nach Ansicht von Renate Künast „diskriminierend“ sein könnte. Meinungsfreiheit? Vergesst es. Renate, wann kommt eigentlich die gute alte Briefzensur wieder?

Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. Dieser Satz ist von George Orwell.

Mehr: www.tagesspiegel.de.

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Hassverbrecherindustrie

  • Quelle: http://theoblog.de/hassverbrecherindustrie/29571/

Großbritannien ist das Land mit den meisten Hassverbrechen in Europa. Die Leute sind dort aber gar nicht schlimmer als anderswo. Staatsanwaltschaft und Polizei haben eine Hassverbrecherindustrie etabliert. Jemand, der meint, er sei ein Diskrimnierungsopfer, kann ohne Nennung von Indizien oder Beweisen online eine Anzeige einreichen. Auch anonym. Das kann freilich Leben und Karrieren ruinieren.

Jochen Buchsteiner schreibt für die FAZ:

Dabei ist es nie leichter gewesen, ein Hassverbrechen anzuzeigen – und nie war es vager definiert. Als Staatsanwaltschaft und Polizei vor acht Jahren in der Spätphase der Labour-Ära den Tatbestand neu umrissen, fassten sie darunter „jedes kriminelle Delikt, das vom Opfer oder irgendeiner anderen Person als eines wahrgenommen wird, das von Feindseligkeiten oder Vorurteilen motiviert ist, die auf persönlichen Charakteristika gründen“. Im Leitfaden der Polizei zum Umgang mit Hassverbrechen ist ausdrücklich festgehalten, dass keine Beweise vorliegen müssen, um ein Hassverbrechen zu den Akten zu nehmen. „Das Opfer muss seine Wahrnehmung weder rechtfertigen noch Indizien liefern, und die Polizei darf seine Wahrnehmung nicht unmittelbar anzweifeln.“ Nicht allen leuchten diese Polizeirichtlinien ein. Die Polizei, hieß es in unlängst in der Zeitschrift „The Spectator“, werde „entmutigt“, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen und zu ermitteln. Beweise würden durch Gefühle ersetzt.

In Deutschland gibt es die von Anne Wizorek gegründete Kampagne #Aufschrei, die sexuelle Hassverbrechen öffentlich, etwa in sozialen Netzwerken, anzeigen sollen. In Großbritannien werden viele solcher Delikte offenbar schon über den Rechtsstaat geklärt.

In einigen Grafschaften registriert die Polizei inzwischen Hassverbrechen, die nicht einmal mehr Rückschlüsse auf die Motivation zulassen. In den Richtlinien der Polizei von Surrey wird das Beispiel eines Mannes erwähnt, der eine Schimpftirade über sich hat ergehen lassen müssen, die „absolut nichts über seine sexuelle Orientierung enthielt“. Wenn dieser Mann das „so wahrnimmt, dass er wegen seines offenen Schwulseins angegriffen wurde“, müsse die Polizei das „als Hassverbrechen registrieren, das auf sexueller Orientierung beruht“. Dabei reicht es nicht mehr, so die Polizeirichtlinien in Manchester, den Vorfall ungerührt zu den Akten zu nehmen. „Gleichgültigkeit“ könnte den Betroffenen „zum zweiten Mal zum Opfer machen.“

Ein Gutteil der Hassverbrechen wird mittlerweile online registriert. Dazu genügt es, eine Website aufzurufen und ein Formular auszufüllen. Das kann anonym geschehen, ohne Angaben zur Person, des Anzeigenden oder des Opfers. O’Sullivan, der noch immer in der Kneipe sitzt, nimmt die Weinkarte in die Hand und klappt sie auf wie einen Laptop. „Sehen Sie, ich könnte jetzt auf die Webpage gehen und berichten, was mir gerade irgendwo schräg vorgekommen ist. Und in alle Felder, die nach Details fragen, tippe ich: Nein, Nein, Nein.“ Er faltet die Weinkarte wieder zusammen. „Das ist reinster Orwell, ein Dienst an der Gedankenpolizei, der Tod des gesunden Menschenverstandes.“

Ich empfehle die Lektüre des FAZ-Artikels mit großem Nachdruck!

Hier: www.faz.net.