Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: „Vor seiner Hinrichtung hielt er noch eine Predigt“

Verehrt, gefeiert und missverstanden: Dietrich Bonhoeffer musste schon als Pate etlicher Kirchenströmungen herhalten. Eins aber ist unumstritten, meint sein Düsseldorfer Biograf Schlingensiepen: Er lebte OsternAm 9. April jährt jährt sich der Todestag von Dietrich Bonhoeffer zum 70. Mal. Ein Gespräch mit seinem Biografen Ferdinand Schlingensiepen über Todesmut im Konzentrationslager, die Auferstehung und die Gerüchte über Bonhoeffers angebliche Homosexualität.

Gelassen und erstaunlich vertrauensvoll. Kurz nach dem 20. Juli schrieb er ein Gedicht, in dem er den Tod das “höchste Fest auf dem Wege zur ewigen Freiheit” nennt. Bonhoeffer vertraute auf Gott und glaubte an die Auferstehung. Noch am Tag vor seiner Hinrichtung hielt er auf Bitten seiner Mitgefangenen eine Predigt. Kaum war die beendet, kamen zwei SS-Leute und riefen “Gefangener Bonhoeffer, fertig machen, mitkommen”.

  • http://theoblog.de/vor-seiner-hinrichtung-hielt-er-noch-eine-predigt/25075/
  • http://www.welt.de/regionales/nrw/article139064248/Vor-seiner-Hinrichtung-hielt-er-noch-eine-Predigt.html
  • http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/bonhoeffer-ein-vorbild-das-in-kein-schema-passt-83219.html