Website-Icon brink4u

Mülheimer führt größtes Evangelikalen-Netzwerk — TheoBlog.de

Quelle: http://theoblog.de/muelheimer-fuehrt-groesstes-evangelikalen-netzwerk/29243/

Pastor Ekkehart Vetter ist neuer Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz. Die ist das größte Netzwerk Evangelikaler in Deutschland. Die WAZ stellt den Leiter des Netzwerkes vor:

„Christlich sein und rechts sein, das passt nicht zusammen. Mit Bush, Trump und Pence habe ich nichts zu tun. Deren Positionen teile ich nicht“, sagt der 60-jährige Pastor. Und fügt auch gleich verschmitzt hinzu: „In den 80ern habe ich mit der Friedensbewegung gegen die Nachrüstung demonstriert.“ Vetter weiß, wie man Vorurteile ins Wanken bringt. Er wird ständig mit ihnen konfrontiert.

Er will, jenseits der Klischeevorstellungen, mit den Menschen ins Gespräch kommen. Die US-Verhältnisse sind auf Deutschland nicht übertragbar. Gleichwohl, die Glaubenspositionen, die er und seine Mitstreiter vertreten, etwa im Hinblick auf Homosexualität oder den Lebensschutz, besitzen Provokationspotenzial. Denn quer zum Zeitgeist stehen sie schon. „Diese Positionen muss natürlich niemand teilen, aber ich erwarte Respekt.“ Evangelikal heißt so viel wie auf das Evangelium, also die Bibel bezogen. Die Frage ist nur, wie die Bibel jeweils gedeutet wird.

Mehr hier: www.waz.de.

Interessant auch, was von dem WAZ-Artikel bei TheoBlog.de nicht zitiert wird:

Ekkehart Vetter übernimmt zu Beginn des neuen Jahres ein Verbandsamt. Der Pfarrer der freikirchlichen Christus-Gemeinde, die seit 1905 in Eppinghofen besteht (…)

Anm.: Ekkehart Vetter ist demnach Pastor einer der Gründungsgemeinden des “Mülheimer-Verbandes“:

Anm.: Jonathan Paul war die zentrale Figur der späteren Pfingstbewegung. Ernst Modersohn war dem “geistl. Aufbruch” anfangs zwar verbunden, wirkte aber später im “Gnadauer Verband” mit, der sich in Summe mit der “Berliner Erklärung” 1909 scharf von der Pfingstbewegung abgrenzte (auch wenn Ernst Modersohn die “Berliner Erklärung” wohl selbst nicht unterschrieben hat).

Ein weiteres Zitat aus dem o.g. WAZ-Artikel:

Anm.: Wer definiert dann den “Glaubenskern”? Hier scheint sich nach der Diskussion mit M. Diener über sexualethischen Fragen ein neues Spannungsfeld innerhalb der EAD anzukündigen, das zumindest viele Fragen aufwirft: wo z.B. haben die “Evangelikalen” im allgemeinen die “hist.-krit. Methode” als “bereichernd” empfunden?

Die mobile Version verlassen