Veröffentlicht bei “Hanniel bloggt.”, am 13. September 2016

  • Quelle: http://hanniel.ch/2016/09/13/buchbesprechungen-vier-einfuehrungen-zu-francis-schaeffer/

Francis Schaeffer (1912-1984) gehörte zu den prägenden Figuren des weltweiten Evangelikalismus im 20. Jahrhundert. Ich verweise hier auf eine Anzahl Buchbesprechungen und beginne mit vier Einführungen zu Schaeffer:

  • Colin Duriez. Francis Schaeffer: An Authentic Life. Diese Biographie enthält alles, was ich von einer Biographie erwarte. Zahlreiche Interviews mit den Schlüsselpersonen sind in Auszügen erhalten. Ebenso wird gezielt auf Briefe verwiesen. Die zentralen Gedanken aus Vorträgen und Büchern fliessen ein. Das Buch enthält ausserdem eine wohlwollend-kritische Stellungnahme des Autors sowie im Anhang ein langes Interview mit Schaeffer.
  • Ron Kubsch. Thomas Schirrmacher. Wahrheit und Liebe: Was wir von Francis Schaeffer für die Gegenwart lernen können. Dieser Sammelband ist mit dem treffenden Untertitel „Was wir von Francis Schaeffer für die Gegenwart lernen können“ versehen und enthält wichtige Aufsätze enger Mitarbeiter und Kenner von Schaeffer (u. a. von seinem Schwiegersohn Udo Middelmann).
  • Edith Schaeffer. L’abri. Die folgenden Ausschnitte aus dem biographischen Buch sind nach drei Fragen geordnet: 1. Was war das Anliegen von l’abri? 2. Wie beschrieb Edith die weltanschaulichen Grundlagen der Arbeit? 3. Welche Lektionen lernte sie durch die Arbeit?
  • Bruce Little. Francis Schaeffer: A Mind and Heart for God. Schaeffer hat mein eigenes Leben nachhaltig geprägt. Ich bin überzeugt, dass sein Lebensstil, sein Umgang mit Menschen, seine Kulturkritik und auch seine zahlreichen Metaphern und einfachen Modelle für unsere Zeit hochaktuell sind. Dieses Buch berichtet auf persönliche und inhaltlich reiche Art und Weise davon.
  • Jonas Erne. Francis A. Schaeffer: Einführung. Heute hört man relativ selten von ihm. Und doch war er ein Mann, der wie kaum ein Anderer die Menschen seiner Zeit kannte und liebte. Wer war denn dieser Francis Schaeffer? Was hat ihn zu dem Menschen gemacht, der er war? Und: Was kann er unserer Zeit lehren, was uns verloren gegangen ist?

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