Selbst unter evangelikalen Christen wird die biblische Kreuzestheologie zunehmend als anstößig empfunden. Die Lehre des stellvertretenden Sühnetodes Christi, wonach Gottes Zorn sich über seinen Sohn ergoss, der die Sünden der Menschen auf sich nahm und diese Sündenschuld durch sein vergossenes Blut sühnte, gilt mittlerweile vielen Evangelikalen als ebenso wenig vermittelbar wie die Lehre über die Ausgießung des Zornes des Lammes im kommenden Weltengericht. Die Vertreter einer Barmherzigen Eschatologie, die diese grundlegenden Wahrheiten der Schrift verneinen und grundsätzlich umdeuten, verlassen mit ihren Thesen die Grundlinien biblischer Offenbarung und plädieren für einen Ausgang der Heilsgeschichte, der letztlich allen Menschen das Heil Gottes schenkt.

NEUERSCHEINUNG

Hans-Jörg Ronsdorf, Gottes Lamm, Golgota und die letzten Dinge, Softcover,
120 Seiten, 9,90 €, voraussichtl. lieferbar ab Ende März

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