30. Münchner Gemeindetag 2023

Hier unten finden sich die mp3 der 3 Vorträge des Münchner Gemeindetags am Starnberger See: David Kröker über das Evangelium (David Kröker ist Gemeindegründer und Vors. der dt. Evangelistenkonferenz):

(einfach auf die icons klicken …)

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Reform der Sterbehilfe

Es ist spannend, das aktuell drei Gesetzesentwürfe im Bundestag in der Mache sind, die einen klaren Bezug zu medizinisch-ethischen Themen haben, bzw. die auf Gottes gute …

Schöpfung hinweisen:

    1. Abtreibung: „Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag festgehalten, eine Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin einzusetzen. Sie prüft unter anderem Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches.“ (§218 StGB; vgl., BMFSFJ vom 24.04.2023; der §219a StGB (Werbeverbot) wurde bereits am 22.06.2022 ersatzlos gestrichen)
    2. Selbstbestimmungsgesetz ist in Bearbeitung: Das Selbstbestimmungsgesetz soll das Leben für trans- und intergeschlechtliche Menschen verbessern und das Transsexuellengesetz ablösen.“ (BMFSFJ, vom 30.06.2022; seit 05.05.2023 läuft die Abstimmung mit den Ressorts, Bundesländern und den Verbänden, etc.)
    3. Reform der Sterbehilfe wurde bereits am 24.06.2022 im Bundestag beraten; „Die Sterbehilfe in Deutschland muss neu geregelt werden, nachdem das Bundesverfassungsgericht 2020 das Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe für verfassungswidrig erklärt hat. Eine Entscheidung im Bundestag könnte es noch vor der Sommerpause [2023] geben.“ (Deutschlandfunk, 23.06.2023; https://www.deutschlandfunk.de/sterbehilfe-bundestag-gesetzesentwuerfe-100.html)

Anfang, Mitte und Ende unseres Lebens sind in der Gesellschaft offenbar in die freie Verfügung des Einzelnen gestellt. Unsere Welt gerät in einer maßlosen Selbstüberschätzung aus den Fugen …

 

“Bundestag entscheidet über Reform der Sterbehilfe”

Am kommenden Do., 06.07.2023 entscheidet der dt. Bundestag in Sachen Sterbehilfe; die Debatte wird ab 09:00 Uhr live übertragen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw27-de-suiziddebatte-954918. Zur Sterbehilfe ein diskussionswürdiger Artikel aus DocCheck: nicht nur das Heizungs-Gesetz sollte zu Widerspruch anregen …

 

Suizid: Ärzte sind keine Wunscherfüller

von Richard Hill (DocCheck-Team)

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Toyota Yaris zu verkaufen … (privat)

Nach dem Heimgang meines Vaters steht es nun an, den Toyota Yaris zu verkaufen: VB 8.450 EUR

gepflegter Yaris (Automatik), EZL 06.2013, TÜV 12.2024, km-Stand ca. 77.500 km (wird noch gefahren), praktisch 1. Hand (formal gibt es einen Vorbesitzer – Toyota-Händler), unfallfrei, aber leichte Gebrauchsspuren / Kratzer (Einparkschrammen eines 88 jährigen Fahrers …), 8-fach bereift / 8 Alufelgen (die M/S-Reifen sind jedoch zu erneuern).

  • Verkauf im Juni 2023, nur gegen Bargeld.
  • Alles weitere über link mobile.de

#nonbiblipedia

 

Manchmal wäre ich gern jemand anders

Von: Jonathan Heckel, https://jonathanheckel.de/waere-gern-jemand-anders/

Ich habe eine ziemlich schwierige Beziehung zu Persönlichkeitstests. Auf der einen Seite bin ich ein großer Freund von ihnen. Es hat einen besonderen Reiz für mich, ein auf Daten basiertes, objektives Bild meines Selbst zu sehen. Etwas Belastbares über mich selbst in der Hand zu haben, anstatt bloßer Gefühle und Meinungen, wie ich denn sei. Und gleichzeitig habe ich aber auch ein Problem mit diesen Tests. Denn meine Wahrnehmung wie ich bin (basierend auf dem Wunsch wie ich gern wäre) und das Ergebnis passt manchmal nicht so ganz zusammen. Oder ich sehe Leute, die ich bewundere und denen ich gern ähnlich wäre, und sie haben eine ganz andere Persönlichkeit als ich. Ich möchte dafür zwei Beispiele bringen:

Ein Persönlichkeitstest, den ich nun schon mehrmals gemacht habe, ist der DISG-Test. Ich will gern ein Leiter und Vorangeher sein; jemand, der ein großes Ziel verfolgt und dahin Menschen mitzieht. Das Ergebnis dieses Tests ist aber immer wieder, dass ich bei weitem nicht der menschenorientierte und mitreißende Typ bin, der ich denke sein zu müssen.

Als es vor zwei Jahren auf der STEPS-Konferenz um das Thema Evangelisation ging, gab es in dem Begleitheft einen Evangelisationstypen-Test. Viele Leute, die ich toll finde und bewundere, waren „Motivatoren“; Menschen, deren Evangelisation von Flexibilität und Liebe & Beziehung geprägt ist. Ich dagegen saß auf der Grenze von „Stratege“ und „Bewahrer“, eher sach- statt menschenorientiert. So enttäuschend das im ersten Moment auch für mich war, spiegelt das Ergebnis doch viel besser mein Wesen wider als mein Wunschdenken.

Was will ich mit diesen Beispielen ausdrücken? Persönlichkeitstests sind nützlich als eine Hilfe, um sich selbst besser kennenzulernen und einzuschätzen. Gute Tests mit einer ausführlichen Auswertung des Ergebnisses zeigen auf, welche Vorteile und Stärken meine Persönlichkeit bietet. Auch wenn man manchmal nur das Negative sieht, so gibt es doch immer auch positives; Eigenschaften, die andere nicht haben und die in einem Team dringend benötigt werden. Solche Tests helfen auch zu überlegen, ob der Platz, an dem ich gerade stehe und die Aufgaben, die ich gerade mache, wirklich meinem Profil entsprechen oder ob ich nicht an anderer Stelle einen besseren Beitrag leisten könnte.

Gleichzeitig können solche Tests aber auch eine gewisse Gefahr beinhalten. Nämlich dann, wenn ich mich auf dem Ergebnis ausruhe und unzulässigerweise weniger starke Merkmale ignoriere. Was meine ich damit? Ich werde nie der Mensch sein, der in einem Team immer wieder mit neuen Ideen um die Ecke kommt. Das heißt aber nicht, dass ich mir deshalb keine Gedanken über sinnvolle Veränderungen machen soll. Ich werde nie der extrovertierte und offene Typ sein, der locker auf andere Menschen zugeht, mit ihnen redet und leicht Beziehungen knüpft. Das heißt aber nicht, dass ich mich deshalb in meinem Studierzimmer einschließen darf und dass mir die Außenwelt und die anderen Menschen egal sein dürfen. Als Christ fordert Gott mich heraus, meinen Nächsten zu lieben, Salz und Licht in dieser Welt und ein Botschafter des Evangeliums zu sein.

WEITERLESEN im Original

Passend dazu habe ich im Newsletter von James Clear eine Frage gelesen, die ich auch dir am Ende mitgeben will:

  • Was ist eine meiner natürlichen Gaben und wie kann ich mehr Zeit dafür verwenden sie zu nutzen?

 

  • Bild: https://pixabay.com/de/photos/mann-gesicht-psychose-kopf-h%c3%a4nde-2877136/
  • Quelle: https://jonathanheckel.de/waere-gern-jemand-anders/

Harte Fragen …

Live – Buch-Release “Kreuzverhör”

Am 11. Oktober 2022 wird Rebecca live über Zoom zugeschaltet sein – bei der Book-Release-Feier in der FeG München-Mitte. Sei dabei (vor Ort oder von zuhause über Zoom) und stelle unserer Autorin deine härtesten Fragen!
  • Sind wir ohne Religion nicht besser dran?
  • Unterdrückt der christliche Glaube Frauen?
  • Ist der christliche Glaube nicht homophob ?

Harte Fragen … weiterlesen

John C. Lennox: Daniel

NEUERSCHEINUNG

JOHN C. LENNOX: GEGEN DEN STROM – Von Daniel lernen, unangepasst zu leben

»Für ein säkulares, pluralistisches Zeitalter kann ich mir kein wichtigeres Buch vorstellen.«
—Amy Orr-Ewing, Oxford Center for Christian Apologetics

Daniels Geschichte ist der Bericht über einen außergewöhnlichen Glauben an Gott, gelebt an der politischen Spitze der damaligen Welt. Dabei praktizierte Daniel seinen Glauben öffentlich in der pluralistischen Gesellschaft Babylons, die seiner Religion feindlich gegenüberstand. Würde er heute leben, stünde er an vorderster Front in einer öffentlichen Debatte, in der die Ausübung des Christentums zunehmend ins Private abgedrängt wird. Was gab ihm die Kraft und Überzeugung, gegen den Strom zu schwimmen, oft unter großem Risiko ?

Gb., 560 Seiten
cvmd 2022 (in Koproduktion mit CV Dillenburg),
ISBN 978-3-9817729-6-8
29,90 Euro

John Lennox ist emeritierter Professor für Mathematik. Er hat sich besonders mit dem Verhältnis von Wissenschaft und Glauben befasst und öffentlich mit Vertretern des Neuen Atheismus diskutiert. Durch zahlreiche Vorträge ist er auch in Deutschland gut bekannt.

 


Die großen Taten Gottes

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brink4u: Rückblick 2021

Seit 7 Jahren (01.01.2015) läuft brink4u; in diesem Jahr mit einem Einbruch auf ca. +65% des Vorjahres (etwas unter dem Niveau von 2019/2017).

  • 2021: 11.341Aufrufe, 5.579 Besucher, 60 Beiträge / Seiten
  • 2020: 17.389 Aufrufe, 8.936 Besucher, 69 Beiträge / Seiten
  • 2019: 12.005 Aufrufe, 6.002 Besucher, 51 Beiträge / Seiten
  • 2018: 14.773 Aufrufe, 7.301 Besucher, 96 Beiträge / Seiten
  • 2017: 11.984 Aufrufe, 6.100 Besucher, 140 Beiträge / Seiten
  • 2016: 7.504 Aufrufe, 3.433 Besucher, 130 Beiträge / Seiten
  • 2015: 6.420 Aufrufe, 2.632 Besucher, 251 Beiträge / Seiten
  • in Summe: 797 Beiträge / Seiten, 81.416 Aufrufe (2015-2021)

Nach wie vor ist der 12. März 2018 mit 342 Klicks der am besten besuchte Tag: Ursache ist der am 10.03.2018 eingestellte Artikel zu der Arbeit von Johannes Hartl und der MEHR2018: „Kathpop – und die evangelikale Krise am Beispiel der Mehrheitsmeinung zur MEHR2018„. Noch in 2019 landete dieser Artikel auf den 7. Platz / in 2020 auf den 6. + 9. Platz (MEHR2018).

Die 10 der am meisten besuchten Beiträge in 2021 waren (abgesehen von „Über uns“, „Predigten“, „Artikel“, und der “Geschichte der Zensur – Karikatur von 1847, „Die gute Presse“, 1.533):

  • Glauben Lieben Hoffen – eine Buchbesprechung AiGG, 194 + 65
  • Staffelstab übergeben, 193
  • Dr. Benjamin Lange: Heilsgeschichte konkret …, 144 + 83
  • MEHR2018: eine Stellungnahme, 137
  • Philipp Mickenbecker (1997-2021), 127
  • H3 geht in den 6. Jahrgang, 124
  • Warum ich kein Charismatiker …“, 122
  • Anbetung im Zentrum / bibl. Sicht auf Verfolgung, 102
  • Multilateral Cooperation, 94
  • Afghanische Pastoren bitten um Gebet, 89

Abgesehen von der Bilanz zur „Geschichte der Zensur“ (die seit 2015 unangefochten an erster Stelle liegt …), behandeln 9/10 Artikel biblische Fragen (nur 1 Artikel ist politisch). Die kritische Bucbesprechung hatte die meisten klicks.

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Sieben Thesen

https://pixabay.com/de/photos/europa-karte-globus-l%c3%a4nder-staaten-3483539/

Anlässlich der „Corona-Pandemie“ gab es unter frommen Menschen zu Recht viel Diskussion zum richtigen Verhältnis von „Christ + Staat“. Der Austausch war auf beiden Seiten nicht selten von starken Emotionen gekennzeichnet. Gerade jetzt – am hoffentlich baldigen Ende der schon länger nicht mehr als angemessen empfundenen Einschränkungen unserer Grundrechte – gilt es, sich nochmals auf das zu besinnen, was man aus dem NT selbst ableiten kann.

Die nachfolgenden „7 Thesen“ hält der Verfasser für eine biblisch ausgewogene Position:


  1. Christen leben in zwei Herrschaftsbereiche

Christen leben im „Reich Gottes“ und gleichzeitig in konkreten, verfassten Staaten ihres Wohnsitzes (seien es Demokratien, Monarchien oder Diktaturen). Wiewohl ihr „Bürgertum“ im Himmel ist (Phil 3,20; vgl. Eph 2,12; Hebr 11,13), sind Christen dennoch qua Verfassung i.d.R. mit allen Rechten und Pflichten vollwertige Bürger ihres Landes.

Das „Reich Gottes“ transzendiert zeitlich die Geschichte von Schöpfung bis Weltvollendung sowie gegenwärtig alle Staaten und Herrschaftssysteme der Erde: es kumuliert schließlich in das „ewige Reich“ des Sohnes (2Petr 1,11; Kol 1,13), dem neuen Himmel und der neuen Erde (wo „Gerechtigkeit wohnt“; 2Petr 3,13).

2. Die christliche Kirche ist nicht „von dieser Welt“

Die örtliche Gemeinde ist Abbild der „universellen Kirche“: sie ist aus der Welt „herausgerufen“ und gehört wie das „Reich Gottes“ (Joh 18,36) und ihr Herr selbst (Joh 8,23) nicht mehr „dazu“ …

Gleichzeitig gehört die christliche Kirche von Ihrem Auftrag her, „Salz und Licht“ zu sein (Matth 5,13.14), nicht in den Hinterhof des Industriegebietes (hinter dem Aldi-Parkplatz), sondern in die Ortsmitte und auf den Marktplatz der Gesellschaft (in Bayern: Rathaus, Kirche, Maibaum und Gasthof). Ihre einzigartige Botschaft des „Evangeliums“ stellt sich offen dem Wettbewerb der widerstreitenden Idee und Philosophien. Sie hat nicht den Auftrag, sich ins Kloster zurückzuziehen!

Ihre Kernkompetenz besteht neben der Verkündigung von Gottes Wort darin, „Säule und Fundament der Wahrheit zu sein“ (1Tim 3,15) sowie das Evangelium in Wort und Tat (Diakonie) zu bezeugen. Sie hat keinen „erzieherischen“ (Kontroll-) Auftrag ggü. dem Staat. Vielmehr soll sie durch „gute Werke“ den „Schon-jetzt“-Charakter des Reiches Gottes ausdrücken und so Menschen für die gute Herrschaft Christi gewinnen (Matth 5,16; Titus 3,8.14; Röm 14,17; 1Kor 4,20; Gal 5,21; 1Thess 2,12; 1Petr 2,15-16.20f; Jak 3,13).

Kirche und Staat sind getrennt ´


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