Ostern

Ostern – eine großartige Gelegenheit

Velimir Milenkovic

Die Kreuzigung von Jesus ist für Christen »nicht lediglich ein geschichtliches Ereignis, sondern die Achse, um die sich das Universum dreht«, schreibt der Historiker Tom Holland in Herrschaft, seiner Geschichte des Westens. Eine treffendere Beschreibung der Bedeutung des Kreuzes ist nicht leicht zu finden: Die Achse, um die sich das Universum dreht. Kein anderes Ereignis reicht auch nur annähernd an Ostern heran. Jesus Christus ist das Alpha und das Omega, und in seinem freiwilligen Tod – stellvertretend für Sünder – beweist der Sohn Gottes seinen Gehorsam und seine Barmherzigkeit. Gott demonstriert uns seine Gerechtigkeit, seine Gnade und in der Auferweckung seine unbegrenzte Macht.

Doch wenn wir unseren nichtchristlichen Freunden davon erzählen, bleiben ihre Gesichter häufig überraschend leer und unsere Botschaft berührt sie nicht. »Hat der Jesus der Bibel überhaupt wirklich gelebt?«, fragen sie. Oder sie klären uns auf: »Die Auferstehung ist doch nur ein Bild und man darf sie nicht wörtlich verstehen«. Manchmal werden wir sogar angeblafft: »Was für ein blutrünstiger Gott verlangt denn Bitteschön nach einem Menschenopfer!«

Auch wenn wir es uns noch so sehr wünschen, nicht alle erkennen das Gute an der Guten Nachricht. Zwar strahlt das Evangelium hell, doch eine tragisch hohe Zahl von Menschen leidet unter »verblendeten Sinnen« – für sie bleibt das Licht des Evangeliums »verdeckt« (2Kor 4,3–4). Der »Gott dieser Welt«, von dem Paulus in diesem Zusammenhang spricht, benutzt Zweifel, Scheinargumente und lautstarke Kritiker, um die Osterbotschaft zu verschleiern. Diese Zweifel, Fragen und Vorurteile müssen wir jedoch nicht unbeantwortet lassen.

das Licht des Evangeliums »verdeckt« (2Kor 4,3–4). Der »Gott dieser Welt«, von dem Paulus in diesem Zusammenhang spricht, benutzt Zweifel, Scheinargumente und lautstarke Kritiker, um die Osterbotschaft zu verschleiern. Diese Zweifel, Fragen und Vorurteile müssen wir jedoch nicht unbeantwortet lassen.

(…)

Ostern – eine Chance für Apologetik

Das Kirchenjahr bietet hervorragende Gelegenheiten, das Evangelium zu verkünden. Weihnachten und Ostern werden in fast allen Ländern der Erde gefeiert, oder zumindest von beinahe allen Menschen weltweit wahrgenommen. In der Pfingstpredigt legt Petrus den inhaltlichen Grundstein jeder Evangeliumsverkündigung: die Auferstehung von Jesus, des Messias’ Gottes (s. Apg 2,24.36). Ostern ist die Gute Nachricht – und Christen sollten diese jährlich wiederkehrende Gelegenheit, Jesus zu verkündigen, nicht ungenutzt vorbei ziehen lassen.

Die Geschichte über den Tod und die Auferstehung von Jesus wirft bei vielen Hörern gleich mehrere Fragen auf: apologetische und theologische. Die britische Apologetin Rebecca McLaughlin hat ein kurzes Buch über vier der wichtigsten Fragen an die Auferstehung geschrieben. Es heißt Ostern – unglaublich? und ist gerade auf Deutsch erschienen (cvmd und CV Dillenburg, 2023).

Die Autorin hat bereits mit Kreuzverhör und Weihnachten – unglaublich? evangelistische Bestseller vorgelegt. Im neuen »Osterbuch« bleibt sie ihrem bewährten Konzept treu: relevante Fragen über den christlichen Glauben ehrlich, sensibel, bestens informiert und biblisch fundiert zu beantworten. Die »vier Fragen, die jeder an die Auferstehungsgeschichte stellen sollte« (so der Untertitel) lauten:

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Das höchste Gut …

Wenn Du plötzlich aufbrechen musst, um vsstl. deinen Vater zu verabschieden, er mit der Familie die alten Hymnen singt (“… das wird allein Herrlichkeit sein, wenn frei von Weh ich sein Angesicht seh!”), die Krise (noch) nicht eintritt und er sich stabilisiert … – dann muss nur noch eine Freundin des Hauses Dir so ein Lied schicken, dass Du echt geflasht sagst: “Nicht Durch mich, nur durch Christus in mir”!

Danke Herr für das Evangelium der Gnade!

#nonbiblipedia

Verlust der Selbstverständlichkeit

Das neue Jahr starten wir bewusst mit diesem Beitrag von Dr. Markus Till:


Als im Oktober 2017 die erste Version meines Artikels über die Worthaus-Mediathek online ging, konnte ich nicht ahnen, was das alles auslösen und nach sich ziehen würde. 5 Jahre später scheint mir die Debatte intensiver denn je zu sein. Im Dezember 2022 durfte ich meine Perspektive einem Kreis von rund 100 Leitern aus dem allianzevangelikalen Umfeld im Rahmen des Allianz-Symposiums “Verbindende Glaubensschätze” darlegen. Da die Videoaufnahme nicht ganz vollständig ist, stelle ich hier zusätzlich mein Skript zur Verfügung.


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Weihnachten 2022: Suchen oder ankommen …

Lothar: Suche nach Erleuchtung

Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
Friedrich von Bodelschwingh
  • https://heukelbach.org/bibliothek/video
  • https://zitate.woxikon.de/weihnachten/1410-friedrich-von-bodelschwingh-nach-hause-kommen-das-ist-es-was-das-kind-von-bethlehem-allen-schenken-will-die-weinen-wachen-und

Gab es Jesus wirklich?

Gab es Jesus wirklich? | Terra X“ – Christ reagiert auf öffentlich-rechtliche Doku. Am 25. März 2021 hat das ZDF diese Doku auf zahlreichen Plattformen ausgestrahlt. Hier gehen gehen wir auf positiven, aber auch kritischen Seiten ein. Dazu gibt’s Fakten zu Jesus und seiner Zeit: mit aktuellen Kenntnissen der Leben-Jesus-Forschung und neutestamentlichen Wissenschaft – einfach erklärt für alle ohne Vorwissen. 

  • 𝗕𝗲𝘀𝘁𝘀𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 “𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗼𝘁𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴” (𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝘀) » https://www.MarkusVoss.net/gott

Timestamps:

0:00:00 Best Of 0:00:18 Die einflussreichste Person der Weltgeschichte 0:01:07 Willkommen 0:01:50 Was ist Terra X vom ZDF? 0:02:33 Gesamteindruck 0:03:47 Will ich nicht verschweigen: 3 Klarstellungen 0:06:10 POSITIV #1: Nicht “Bibel verfälscht” 0:06:31 POSITIV #2: Wann ist Jesus geboren? 0:07:28 POSITIV #3: Animationen 0:08:04 POSITIV #4: Stein von Pilatus u.a. 0:09:01 Grauzonen – wie die Ausgangsfrage … 🤨 0:10:20 Leicht irreführend … Die Nachfragen 👇🏽 0:11:02 a) Wie hieß Jesus wirklich? 0:12:58 b) Was stand auf Jesu Kreuz? 0:13:41 c) 📍 Wo hat Jesus gelebt? – mit Karte 0:15:35 d) Abfolge der Kreuzigung 0:16:07 e) Wie sah Jesus aus? (Frisur & Kopftuch?) 0:18:19 f) Keiner weiß, wie er lebte? 0:18:47 g) Wie waren Kreuzigungen? 0:20:41 h) Jesus hat nichts geschrieben – na und? 💁‍♂️ 0:21:50 Vergleich Jesus vs. Tiberius (mit billiger Parodie 😅) 0:23:42 i) Wo ist Jesus geboren? 0:24:32 Vergleich: Historische Personen ohne bekannten Geburtsort 0:26:09 PROBLEM #8: Historisch-Kritische Methode 0:29:42 PROBLEM #7: 🧐 Die Evangelien keine Quellen? 0:30:51 PROBLEM #6: 😳 Die Evangelien zählen nicht? 0:31:40 Nichtchristliche Quellen zu Jesus 0:36:33 Hält das ZDF sich an seine Regeln? 0:39:52 Rechtfertigung a) Übernatürliches in den Evangelien 0:42:39 Rechtfertigung b) Evangelien von Christen geschrieben 0:43:41 Peinliches aus dem Neuen Testament 0:46:04 Können wir der Bibel glauben? 0:47:36 PROBLEM #5: Die sog. Zweiquellentheorie 0:48:24 a) nicht aktuell unumstritten 0:50:50 b) keine Belege 0:51:04 c) Behauptung des ZDF stimmt so nicht … 0:53:02 PROBLEM #4: Nichtchristliche Quellen zu Jesus 0:53:31 PROBLEM #3: Wann sind die Evangelien geschrieben? 0:58:08 a) Wir haben Berichte über Jesus VOR den Evangelien! 0:59:28 b) “Erste Berichte über Jesus erst 100 Jahre später” – weit gefehlt 1:00:21 c) Beispiel Johannesevangelium 1:01:53 d) Beispiel Matthäus, Markus, Lukas & Briefe 1:03:03 e) 😳 Wenige MONATE junge (!) Berichte über Jesus – mit Beweisführung & Belegen 1:09:09 f) Vergleich Neues Tesatment mit anderen Texten 1:09:39 PROBLEM #2: Die Auswahl 1:10:25 a) Was wollte Jesus? (laut ZDF) 1:10:50 b) Was wollte Jesus WIRKLICH? 1:11:08 c) ELON MUSK über Jesus 1:12:10 d) Nicht mal 40% von Jesus … 1:12:51 e) Progressive Christen über Jesus? – selbst in liberalen (!) Standardwerken … 1:14:56 f) Was sagt Jesus selbst? 1:15:52 PROBLEM #1: Die Auferstehung – keine Rede wert? 1:16:06 👉🏽 Was wissen wir über die Auferstehung gesichert? 😀 1:18:33 Gruß vom ZDF 😉

#nonbilipedia

Harte Fragen …

Live – Buch-Release “Kreuzverhör”

Am 11. Oktober 2022 wird Rebecca live über Zoom zugeschaltet sein – bei der Book-Release-Feier in der FeG München-Mitte. Sei dabei (vor Ort oder von zuhause über Zoom) und stelle unserer Autorin deine härtesten Fragen!
  • Sind wir ohne Religion nicht besser dran?
  • Unterdrückt der christliche Glaube Frauen?
  • Ist der christliche Glaube nicht homophob ?

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Gottesfurcht und Gottesbild

 

Ein Spiel mit Nähe und Distanz

In diesem Artikel findest du ein Tool, mit dem du dein Gottesbild prüfen kannst.

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Fanconie-Anämie #dkms #wirhelfen #knochenmarkspende

‼ Jonas braucht Euch ‼

Jonas N. ist 13 Jahre alt und leidet an Fanconie-Anämie (sehr seltene Blutkrankheit, die die Blutbildung betrifft, d.h. seine Stammzellen arbeiten kaum).

Er braucht dringend einen passenden Knochenmark- spender! Da wir die Familie hier in USH persönlich kennen, wollen wir bei der Suche nach einem Spender sehr gerne unterstützen:

  • daher bitten wir Euch: Registriert Euch bei der DKMS und fordert Euer Testkit an:
    https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden
  • wie das mit dem Abstrich im Mund funktioniert, üben wir ja schon seit fast zwei Jahren!

Helft uns, damit Jonas baldmöglichst einen passenden Spender findet.

 

Teilen des Beitrages ausdrücklich erwünscht!

#dkms #wirhelfen #knochenmarkspende #aufschlag2bl


Ich füge dem Artikel vom SV Lohhof, die  persönliche Bitte hinzu: man darf auch für den Burschen und die Familie beten!

#nonbiblipedia

 

 

Jahreslosung 2022 – und: “Der silberne Sessel”

Die diesjährige “Jahreslosung” hat es in sich:

Jesus Christus spricht: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.”

Zunächst mal, weil dieser Bibelvers eine umfassende Einladung und herzliche “Verheißung” ausdrückt: Jesus offenbart Gottes einladende Haltung und sichert zu, dass wirklich jeder willkommen ist und nicht mit einer Abfuhr rechnen muss.

Irritierend nur, dass in aller Regel der erste Teil des Verses weggelassen wird (der es aber auch wirklich “unnötig” kompliziert macht …) – wörtlich lautet Joh 6,37 (REÜ):

“Jesus sprach zu ihnen:  (…)
Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen”. (Joh 6,35.37)

Was denn: sollen wir nun kommen – alle? Oder, sind wir “willenlose” Geschenke des Vaters an den Sohn? – C.S. Lewis hat diese Spannung grandios und kindgerecht verarbeitet: in der Kinderstunde der Teenies laß meine Frau heute aus dem sechsten Band der Narnia-Serie: Der silberne Sessel …

Jill und Eustachius sind in “der anderen Welt” unterwegs, als sie plötzlich vor einem endlos tiefen Abgrund stehen. Eustachius fällt wegen Jill’s Angeberei in den Abgrund hinein. Jill kommt völlig fertig an einer Wasserquelle ins Gespräch mit Aslan (den Löwen) … – Jill hat Durst; und: Angst!

Nachdem Jill von Aslan zur Einsicht über ihr Fehlverhalten geführt wurde (nebenbei: Eustachius wurde von Aslan gerettet), entspinnt sich folgender Wortwechsel:

Aslan: “… durch das was du getan hast, wird deine Aufgabe schwerer werden”

“Welche Aufgabe bitte, Herr?” fragt Jill

“Die Aufgabe, um derentwillen ich dich und ihn aus eurer Welt gerufen habe.”

Das verwirrte Jill sehr. “Er muss mich mit jemand verwechseln”, dachte sie. Sie wagte nicht, dies dem Löwen zu sagen, …

“Sprich aus, was du denkst, Menschenkind.”, sagte der Löwe

“Ich habe überlegt … ich meine … liegt da vielleicht ein Irrtum vor? Weißt du, uns hat nämlich keiner gerufen. Wir haben darum gebeten, hierkommen zu dürfen. Eustachius sagte, wir müßten  … einen Namen rufen – jemand, den ich nicht kannte -, und dieser Jemand würde uns vielleicht hierher kommen lassen. Und das taten wir, und dann fanden wir die Tür offen.”

“Ihr hättet mich nicht gerufen, wenn ich euch nicht gerufen hätte”, sagte der Löwe.

“Dann bist du also dieser Jemand, Herr”, fragte Jill?

C.S. Lewis, Der silberne Sessel (Moers: Brendow, 19982), Seite 22

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