Gesunde Gemeinden Kongress – Online 2021

Gemeinsam im Evangelium
Wie kann der Herzschlag der Gemeinde vom Evangelium durchdrungen werden, so dass Vielfalt keine Reibungspunkte, sondern Segen bewirkt?

GGK21 01 Gemeinsam im Evangelium, Harald Nikesch


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Kann man den Evangelien vertrauen?

The Gospels―Matthew, Mark, Luke, John―are four accounts of Jesus’s life and teachings while on earth. But should we accept them as historically accurate? What evidence is there that the recorded events actually happened? This seminar will cover the nature and content of the Gospels and discuss how to respond to critics who doubt their historical reliability. This presentation is in five parts.

Part 1What Are the Earliest Records of Christianity? What do the earliest non-Christian sources (Tacitus, Pliny the Younger, Josephus) tell us about the beginnings of Christianity? This seminar will consider both the abundance and scarcity of evidence from the time of Jesus.

  • pdf-Skript: https://foclonline.org/sites/live.foclonline.org//files/peter_williams_masterclass_pdf_of_slides_smaller.pdf

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Sermon-Online wird Crossload …

https://images.unsplash.com/photo-1517979846761-7baf2d369cf2?auto=format&fit=crop&h=1280&q=50&w=1920

CROSSLOAD ist eine Plattform im Internet, die biblisch fundierte und ausgesuchte Predigten, Vorträge, Bücher, Grafiken und sogar Musik zum kostenlosen Anhören/Ansehen und Downloaden anbietet. Im Jahr 2020 übernehmen wir nach und nach viele Inhalte der beliebten, aber technisch veralteten Plattform Sermon-Online. Außerdem wird das Angebot ständig ausgebaut und erweitert. So wird es mit der Zeit neue Funktionen geben und ständig neue, ausgesuchte Inhalte, die dir einen echten Mehrwert bieten. Manche dieser Inhalte wirst du exklusiv nur auf CROSSLOAD bekommen – und wie gewohnt: alles komplett gratis.

STEPS Quest geht an den Start …

Heute, am 1. MAI 2021 startet anläßlich der STEPS-Konferenz die STEPS Quest (16:15 Uhr) – ‘Quest’ ist die kleine Schwester der STEPS Community

Während 365steps junge Christen anspricht, will STEPS Quest “entdecken, was es heute noch bedeutet, an Gott zu glauben”. STEPS Quest will also eine apologetische, missionarische Plattform sein, die vor allem interaktiv ist – Fragen zuässt (dazu ist eigens ein “feedbax” eingebaut). Das heißt auf neudeutsch:

  • der user bestimmt den content

Impressum “Wer wir sind”?

Wir sind überzeugt: Gott gibt es wirklich. Wir können ihn heute noch kennenlernen. Glaube ist heute noch relevant. Bei STEPS Quest wollen wir uns auf die Suche nach diesem Gott machen. Wir wollen dich herausfordern, deine Überzeugungen zu hinterfragen. Wir wollen entdecken, was es heute noch bedeutet, an Gott zu glauben. Und wir wollen deine Fragen, Einwände und Gedanken ernst nehmen. Melde dich gern bei uns – lass uns ins Gespräch kommen!

  • https://www.365steps.de/
  • https://steps-quest.de/
  • https://steps-konferenz.de/
  • https://www.cj-info.de/#jesus-im-fokus
  • https://www.youtube.com/channel/UCJXK2K_NrHDu-D7yTYOVhHQ

 

 

STEPS-Konferenz 2021

Heute nachmittag (01.05.2021): #3 – mutig teilen:

  • Heute abend (01.05.2021): #4 – mutig gehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=h3RVk06jDnA
  • Heute vormittag (01.05.2021): #2 – mutig festhalten / lieben:
    https://www.youtube.com/watch?v=2oVyPzs9E1M
  • gestern Abend (30.04.2021): #1 – mutig glauben:
    https://www.youtube.com/watch?v=ekx5A-y6izc
  • Magazin: magazin-1

  • https://steps.online.church/
  • https://steps-konferenz.de/​

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CBE – unterwegs …

neues Werbevideo von unterwegs: der Bibelschule, die viel unterwegs ist …

Jetzt anmelden trotz Corona!

  • https://www.dein-jahr-unterwegs.de/
  • http://www.brink4u.com/2016/04/24/jetzt-anmelden-dein-jahr-unterwegs-de/

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außerhalb des Establishments …

Seit einiger Zeit lese ich im 3. Buch Mose (Levitikus): viel Blut, viel “verrücktes” Regelwerk … – nichts für Vegetarier! Was hat das mit Christen zu tun, die ca. 3.400 Jahre später leben?

Check this:

 

 

 

 

Evangelikale in der Krise?!

Gerne empfehle ich einen Artikel zur aktuellen evangelikalen Krise meines Bloggerkollegen und Mitherausgebers von biblipedia, Dr. Markus Till:


Sind die Evangelikalen in der Krise?

„Heute sind diese postevangelikalen Bewegungen vor allem ein Indiz: Für die Krise der evangelikalen Bewegung insgesamt, zumindest in der westlichen Welt.“

So schreibt es Thorsten Dietz in einem Auftaktartikel für eine Serie über Postevangelikale[1]. Er ist nicht der Einzige, der die Evangelikalen in der Krise sieht. Immer häufiger höre ich Stimmen auch mitten aus dem evangelikalen Raum, die den Begriff „evangelikal“ grundsätzlich für belastet oder gar verbrannt halten. Wenn das stimmt, wären die Konsequenzen dramatisch. Denn der Begriff „evangelikal“ hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als äußerst segensreich erwiesen. Er hat einer Bewegung eine verbindende Identität gegeben, die ansonsten wenig Verbindendes hat. Es gibt in der evangelikalen Welt kaum übergreifende Leitungsorgane. Erst recht gibt es keine Autoritäts- und Machtstrukturen. Es gibt keine verbindlichen Lehrautoritäten. Verbindend wirkt eigentlich nur die gemeinsame Liebe zu Jesus, die Leidenschaft für die Verbreitung des Evangeliums und die Bibel als verbindliche Basis für ein gemeinsames Ringen um Wahrheit. Ansonsten ist diese Bewegung bunt, vielfältig, chaotisch und diskutierfreudig. Und trotzdem hatte sie ein so klares Profil, dass sie eine Fülle von Gemeinden, Werken, Ausbildungsstätten, Medien und Großveranstaltungen hervorbringen konnte. Thorsten Dietz meint sogar: „Keine religiöse Strömung war in den letzten 50 Jahren so einflussreich wie die evangelikale.“ Nicht nur in Deutschland ist sie z.B. über die Evangelische Allianz oder die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen hochaktiv und gut vernetzt. Durch die „World Evangelical Alliance“ ist sie innerhalb kürzester Zeit zu einer weltweiten Marke geworden. Auch ich habe mich immer sehr gerne mit dem Begriff „evangelikal“ identifiziert. In meinem idea-Streitgespräch mit Thorsten Dietz habe ich ganz bewusst bekannt: „Ich bin von Herzen evangelikal.“ Und ich bin überzeugt: Wenn wir uns davon distanzieren, verlieren wir sehr viel mehr als einen Begriff. Wir verlieren eine verbindende, einheitstiftende Marke, für die kein Ersatz am Horizont in Aussicht ist.

Grund genug also zu fragen: Sind die Evangelikalen wirklich in einer Krise? Oder wird hier nur eine Krise herbeigeredet und -geschrieben? Was genau sind die angeblichen Krisensymptome? Gibt es vielleicht wirklich gute Gründe dafür, warum wir uns von diesem Begriff verabschieden sollten, so wie es viele bereits tun?

Ich möchte mich diesen wichtigen Fragen anhand einiger Zitate aus dem eingangs erwähnten Artikel von Thorsten Dietz nähern:

Weiterlesen im Original auf biblipdia!


Folgende Themen erwarten euch:

  • Sind die Evangelikalen auf Sexualethik fokussiert?
  • Haben sich die Evangelikalen politisiert?
  • Leben die Evangelikalen von der Abgrenzung?
  • Haben die Evangelikalen kein Profil?
  • Wir sollten wieder evangelikaler werden, um krisenfest zu sein!

Mein Fazit ist: Viele der angeblichen Krisensymptome werden eher von außen an die evangelikale Bewegung herangetragen. Sie sind eher Nebelkerzen als echte Gründe für eine grundlegende evangelikale Identitätskrise. Wirklich bedrohlich wird es aber dann, wenn wir unsere gemeinsamen theologischen Kernüberzeugungen verlieren. Dieses Problem ist jedoch überhaupt nicht neu! Im Gegenteil: Damit hatten schon die Apostel zur Zeit des Neuen Testaments zu kämpfen. Schon immer bestand die sehr reale Gefahr, dass die Gemeinden durch unchristliche Einflüsse und falsche Lehren unterwandert und von innen ausgehöhlt werden.

Zu dem Begriff “evangelikal”:

Wir glauben, dass dieser Begriff an sich unverzichtbar ist, weil er Wahrheiten von grundlegender Wichtigkeit transportiert. Ein angemessenes (Selbst-)Verständnis von evangelikal und den Evangelikalen kann einen eigenen Beitrag leisten, nicht nur für die Kirche, sondern auch für den weiteren säkularen Kontext, insbesondere zum Wohl der Armen, Schwachen und Unterdrückten.

nonbiblipedia

Gemeinde(n): Einheit vs. Reinheit …

Oliver Last hat am 12.01.2021 in der CJ (“Christliche Jugendpflege“) einen hilfreichen Artikel als Diskussionsbeitrag vorlegt, den ich gerne hier “anteasern” möchte … – auch weil mich das Thema selbst stark beschäftigt:


„Einheit führt zur Erweckung“ vs. „Einheit ist Zeichen der Endzeit“

Derzeit erlebe ich einen großen Wunsch nach Einheit. Viele Christen können die Aufsplitterung in unzählige Gruppierungen nicht mehr ertragen.Gerade in der jüngeren Generation herrscht ein Unverständnis über Grüppchenbildung und Abgrenzung. Aufgewachsen in einer pluralistischen Gesellschaft sind ihnen die Geschichte und die traditionelle Verankerung der Gemeinderichtungen relativ gleichgültig. Fakten stehen hinter Gefühlen, dadurch wird die Diskussion vermieden. Sie identifizieren sich nicht mehr vollständig mit etwas, sondern suchen sich die hilfreichen Dinge heraus. Weil sie kein Interesse am Konflikt haben, meiden sie Streitthemen. Sie sehen den Nutzen nicht in der Distanzierung, sondern in den Gemeinsamkeiten. Deswegen sind sie lieber „für etwas“, als „gegen etwas“.

Aber es herrscht nicht nur ein Unverständnis für Abgrenzung. Von vielen Personen wird in die Einheit der Christen auch eine große Hoffnung gesetzt. Komprimiert lautet die Überzeugung: wenn wir mehr Einheit leben, dann geschieht Erweckung. Denn Jesus betet ja, dass die Welt glaubt, dass sein Vater ihn gesandt hat, wenn die Christen eins sind. (vgl. Johannes 17, 21) Gleichzeitig erlebe ich bei anderen Christen einen wachsenden Ruf nach Abgrenzung. Von ihnen wird betont, dass wir gesunde Lehre brauchen, uns von falschen Tendenzen abgrenzen und klare Positionen verteidigen müssen. Das ist besonders wichtig, weil „viele falsche Propheten (…) aufstehen und (…) viele verführen“ (Matthäus 24, 11) werden. Die Hure Babylon in Offenbarung 17 wird zum Beispiel als Welteinheitskirche verstanden. Einheit wird daher eher als Bedrohung beschrieben – als Zeichen der Endzeit.

Persönlich leide ich darunter, dass sich so viele Christen trennen, streiten, spalten – obwohl sie ein Leib sind. Ich leide unter Hochmut, der selbst bei Jugendlichen schon dazu führt, auf Christen anderer Prägung herabzusehen. Ich leide darunter, stumpfe Kommentare auf Social Media zu lesen, die Charakterzüge offenbaren, die nichts mehr mit christlichem Verhalten zu tun haben. Ich leide unter der Lieblosigkeit. Ich sehne mich nach Einheit und einem liebevollen Umgang miteinander. Und gleichzeitig traue ich manchmal meinen Augen nicht, wenn ich sehe, wie Einheit (scheinbar) ohne theologische Basis gelebt wird. Fundamentale Unterschiede werden nebeneinander stehengelassen. Und ich frage mich: wie bitte soll diese Einheit funktionieren? Ich sehne mich nach Reinheit – nach Übereinstimmung in gesunder Lehre.

Wie können sich heute Gnade und Wahrheit begegnen, wie leben wir Einheit, ohne Übereinstimmung in wichtigen Wahrheiten aufzugeben?

Zwei biblische Ideale: Einheit & Reinheit

Schon in der Bibel wird diese Spannung sichtbar. Kurz vor seinem Tod spricht Jesus mit seinem Vater und bittet ihn, damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast“ (Johannes 17,21). Jesus bittet seinen Vater um Einheit seiner Nachfolger. Er vergleicht die Einheit mit der Einheit, die er mit seinem Vater hat. Und er zeigt ein Ziel dieser Einheit auf: die Welt glaubt dann, dass Gott Jesus gesandt hat. Im gleichen Gebet bringt Jesus noch einen Wunsch zum Ausdruck: Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“ (Johannes 17,17)

Jesus geht es „nicht nur“ um Einheit, sondern auch um Wahrheit. Paulus findet sehr klare Worte dafür, dass man sich von Menschen abwenden soll, die andere Lehre bringen:

„Ich ermahne euch aber, Brüder, dass ihr achthabt auf die, welche entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, Zwistigkeiten und Ärgernisse anrichten, und wendet euch von ihnen ab!“ Römer 16,17

In der Bibel sehen wir sowohl das Gebet um Einheit als auch den Ruf zum Abwenden von Menschen mit falschen Überzeugungen.


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Gemeinde + Staat

Input und Austausch zur Debatte um Unterordnung und zivilen Ungehorsam

“Gesunde Gemeinden” hatte am 16.11.20 auf Zoom folgenden Austausch initiiert und wie folgt eingeleitet:

In vielen Gemeinden (und noch viel heftiger in den Sozialen Medien) wird aktuell debattiert, wie wir Christen uns in der gegenwärtigen Situation unserem Staat gegenüber verhalten sollen. Politische Einschätzungen variieren bei uns genauso wie überall anders in der Gesellschaft auch. Was bedeutet das für unser Miteinander? Welche Dinge bleiben vom Wort Gottes her klar, auch bei unterschiedlichen Denkrichtungen? Hier die zwei Impulsreferate und das Schlusswort am Ende der Gruppengespräche und der Plenumsdiskussion.

Referenten:

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