Stadt Unterschleißheim

Mal was in “eigener Sache” (hatte ich zwar schon auf FB gepostet), hier der neue Imagefilm von USH 2017, wie er am 13.01.2017 beim Neujahrsempfang Premiere hatte

 

und hier der Vollständigkeit halber auch der von 2006 – mehr als doppelt so lang und “informativer”, aber leicht veraltet in seiner Konzentration auf Fakten und Unternehmerbelange …

 

 

Inauguration 2017

Crossway hat eine – nach meiner Meinung – interessante Kommentierung der “Inauguration” von Mr. Trump vorgenommen – Nur dieser kleine Vortext und dann 9 Bibeltexte (ohne ihn selbst zu erwähnen …):

Dual Citizens

In some ways, today is like any other day. As Christians, we live as dual citizens—sojourning here on earth while we lift our eyes and eagerly await our coming King.

While our country transfers leadership today, let’s remember our humanity, his eternal lordship, and our ultimate hope. These nine passages can help center our gaze on Christ—our just king who reigns now and promises to return, bringing true and lasting peace.

Die zentrale Passage in 1Tim 2 wurde auch in der Inauguration von Mr. Graham jun. gelesen:

First of all, then, I urge that supplications, prayers, intercessions, and thanksgivings be made for all people, for kings and all who are in high positions, that we may lead a peaceful and quiet life, godly and dignified in every way. This is good, and it is pleasing in the sight of God our Savior, who desires all people to be saved and to come to the knowledge of the truth. For there is one God, and there is one mediator between God and men, the man Christ Jesus, who gave himself as a ransom for all, which is the testimony given at the proper time.

Hier geht es zu dem Blog mit den 9 Passagen aus AT / NT: https://www.crossway.org/blog/2017/01/9-passages-of-scripture-to-read-on-inauguration-day/

Vernissage Weltreligionen (Video)

Dank der akribischen Arbeit von Jochen Sewald ist nun das Video von der Vernissage zur Ausstellung Weltreligionen in Unterschleißheim (15.11.2016) bei youtube eingestellt:

 

Hier der Text der kurzen Rede (3. Teil der Vernissage): Vorstellung des Veranstalters:

 

NATO, Selbstmord und das seltsame Schweigen der Medien?

Zufällig stieß ich in Facebook auf folgende Info zu dem Mord eines ranghohen NATO-Beamten in Belgien.

  • ein hoher NATO-Beamter – Yves Chandelon, war General Auditor bei der NATO Support and Procurement Agency (NSPA)  – ist an einem Kopfschuß ums Leben gekommen; er wurde am Fr., den 16.12.2016 ca. 140 Kilometer von seinem Arbeitsplatz entfernt gefunden (in der Stadt Andenne in der belgischen Provinz Namur); rund 100 Kilometer von seinem Wohnort entfernt (der frz. Stadt Lens im Departement Pas-de-Calai)
  • die lokale belgische Presse will wissen, dass Yves Chandelon sich selbst umgebracht habe; seine Familie – wie auch die türkische Presse – widerspricht dem …
  • “Laut Angaben von Belg24 befand sich Chandelon im Besitz von drei Waffen, die ordnungsgemäß auf seinen Namen und zu seinem Selbstschutz registriert waren. Die Waffe, die bei seiner Leiche gefunden wurde, gehörte nicht dazu.” (aus: katholisch.info)
  • der 60-jährige ermittelte über die Finanzierung von Terrororganisation, auch die des sogenannten Islamischen Staates (IS)
  • eine Reaktion seines Arbeitgebers, NSPA /NATO  läge nicht vor …

“Der Tote sei überzeugt gewesen, die Hintermänner und das Netzwerk, das zur Finanzierung der internationalen Terroraktionen der Dschihad-Miliz Islamischer Staat (IS) dient, aufspüren zu können.” (aus: katholisch.info)

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„Die Juden zuerst“ (TheoBlog)

Zu dem Beschluß der EKD das jüdische Volk aus dem Missionsauftrag Jesu asuzuklammern, bringt der TheoBlog von Ron Kubsch zwei Zitate von Parzany und Lohmann: http://theoblog.de/die-juden-zuerst/28879/

Ulrich Parzany und Matthias Lohmann haben die EKD-„Erklärung zu Christen und Juden als Zeugen der Treue Gottes“ kommentiert. Parzany schreibt:

An dem Beschluss der jetzigen EKD-Synode in Magdeburg wird deutlich: Die evangelischen Kirchen haben ein großes Problem, das auch die aufwendigen Feiern zum Reformationsjubiläum nicht verdecken können. Ihre Synoden fassen Beschlüsse gegen klare Aussagen der Bibel. Luther hat geschrieben: „Ich will, dass die Schrift allein Königin sei.“ In den evangelischen Kirchen wird diese Königin entmachtet. Das führt zur geistlichen Selbstzerstörung dieser Kirchen.

Aus erneut gegebenem Anlass erinnere ich evangelische Christen an die wichtigste Bekenntnisschrift der Reformation, das „Augsburgische Bekenntnis“ (1530), auf das fast alle Pfarrer vereidigt werden. Darin heißt es in Artikel 28 ausdrücklich: „Wo das geistliche Regiment etwas gegen das Evangelium lehrt oder tut, haben wir den Befehl, dass wir ihm nicht gehorchen“.

Matthias Lohmann kommentiert:

Wenn die EKD in ihrer Erklärung zur Judenmission unter Punkt 3 vermerkt: „Die Tatsache, dass Juden dieses Bekenntnis nicht teilen, stellen wir Gott anheim. Auf dem Weg der Umkehr und Erneuerung haben wir von Paulus gelernt: Gott selbst wird sein Volk Israel die Vollendung seines Heils schauen lassen (vgl. Röm 11,25 ff)“ offenbart dies, mit welcher Leichtfertigkeit biblische Wahrheiten heute verdreht werden. Eben dieser Apostel Paulus, Autor des Römerbriefes, war es doch, der bei seinen Missionsreisen zuerst in die Synagogen ging, um dort die Juden zum Glauben an den verheißenen Messias aufzurufen.

Liebe Christen! In Demut, mit Mut, Phantasie und Dringlichkeit, wollen wir die Menschen – egal ob Juden, Heiden oder Namenschristen – mit den Worten aus 2. Korinther 5, Vers 20 aufrufen: „Lasst Euch versöhnen mit Gott.“ Lasst uns Menschen fröhlich zu Christus rufen und dabei das Kreuz hochhalten. Nur das Kreuz hat die Kraft, Sünder zu retten. „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft“ (1. Kor 1,18).

Die Zukunft der Meinungsfreiheit und die sozialen Medien …

Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel hat am 23.11.2016 im Deutschen Bundestag eine Regierungserklärung abgeben, in der sie gleich zu Beginn auf einen Kernwert unserer Gesellschaftsordnung zu sprechen kommt: die Meinungs- und Pressefreiheit.

Video klappt nicht immer > siehe youtube.com

Sie beklagt einladend, dass “das, was wir für selbstverständlich gehalten haben, so selbstverständlich nicht ist, dass der freiheitliche demokratische Rechtsstaat, die soziale Marktwirtschaft, das Gewaltmonopol des Staates und die Bereitschaft, jeden und jede, jeden Bürger und jede Bürgerin, als Teil des Volkes zu begreifen, nicht mehr so da sind, wie das eine Weile lang ganz selbstverständlich zu sein schien.”

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Christen sollten keine Verschwörungstheorien verbreiten

csm_kotsch_michael_hand_715_tk16_03_fc6d319b8dLemgo (idea) – Christen sollten keine Verschwörungstheorien weiterverbreiten. Diese Ansicht äußerte der Theologe und Buchautor Michael Kotsch (Horn-Bad Meinberg) in einem Vortrag an der Bibelschule Brake (Lemgo) am 28. November.

Vor 500 Zuhörern riet Kotsch, im Internet kursierende Meldungen nur dann weiterzugeben, zu teilen oder zu „liken“, wenn man deren Wahrheitsgehalt „zumindest ansatzweise überprüft hat“. Das sei oft schwierig und aufwendig. Nicht alle Falschmeldungen seien allein mit dem gesunden Menschenverstand zu erkennen. Oft entlarvten sie sich zwar durch ungeschickten Stil und reißerische Formulierungen, es gebe aber auch „gut gemachte Fälschungen“, …

Der ganze Text hier: http://www.idea.de/gesellschaft/detail/theologe-christen-sollten-keine-verschwoerungstheorien-verbreiten-99147.html

Von ewigen Fragen

In der gesamten Menschheitsgeschichte lässt sich nachweisen, dass die Religion im Leben eine zentrale Stellung eingenommen hat. Das Geheimnis von Geburt und Tod und die tiefsten Fragen des Lebens haben die Menschen stets gedrängt, über sich hinaus zu greifen nach etwas oder jemand, der allem einen letzten Sinn geben kann.
– Aus dem Vorwort zum Handbuch Weltreligionen, Prof. Dr. W. Metz (Hrsg.)

Der britische Religionshistoriker Ninian Smart kleidete das menschliche religiöse Verlangen in fast poetische Worte:

Niemand kann die Menschheit verstehen,
wenn er nicht ihre Religionen versteht.
Manchmal naiv,
manchmal durchdringend erhaben,
manchmal grob,
manchmal feinsinnig,
manchmal grausam,
manchmal von überwältigender Güte und Liebe durchdrungen,
manchmal die Welt bejahend,
manchmal sie verneinend,
manchmal nach innen gekehrt,
manchmal universalistisch und missionarisch,
manchmal seicht und oft tief
– die Religion hat das Leben der Menschheit vom Dunkel seines Ursprungs an durchdrungen.

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Ausstellung Weltreligionen eröffnet

Am 15.11.2016 hatte die Stadt Unterschleißheim zur Vernissage „Ausstellung Weltreligionen“ geladen – und überraschend viele geladene und spontane Gäste kamen, um sich mit den Inhalten der Ausstellung vertraut zu machen.

Herr Krimmer (2. Bürgermeister) eröffnete im Namen der Stadt Unterschleißheim die Vernissage und freute sich, über die zahlreichen Vertreter aus Kirche und Gesellschaft. Ausdrücklich begrüßsequenz-01-standbild005te er, dass die Wanderausstellung, die kürzlich in Berlin, Wien und Luxemburg zu sehen war, nun auch in Unterschleißheim eine längere Vorstellung einlege. Er dankte dem Veranstalter für sein Engagement als Unterschleißheimer Verein dieses wichtige Thema auf die Tagesordnung zu setzen und offensiv zu bewerben. Eine echte Auseinandersetzung mit den Religionen verlange einen eigenen Standpunkt und die Kenntnis der jeweils anderen Auffassung. Dazu sei die Ausstellung bestens geeignet.

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Gotta Serve Somebody – oder: Nobelpreis für Literatur

Bob Dylan, der krächzende Rebell aus den USA hat nach vielen Nominierungen nun tatsächlich den Nobelpreis in Literatur zuerkannt bekommen.

Zu Recht stellt die FAZ fest:

Die Verleihung des diesjährigen Literaturnobelpreises an Bob Dylan ist kein Signal, dass es keine geeigneten klassischen Schriftsteller für die Auszeichnung gegeben hätte. Es ist eine Ehrung, die neben der Anerkennung eines beeindruckenden Gesamtwerks an Songtexten auch honoriert, dass die Wirkung dieser Dichtung eine ist, die weit über reine Musikfreunde hinausgeht, die vielmehr so viel Einfluss auf die Literatur gewonnen hat, dass man allemal vertreten kann, sie mit dem weltweit angesehensten Preis für Schriftsteller auszuzeichnen. Mit Dylan wurde ja nicht etwa ein dezidiert politischer Künstler gewählt, wie es noch im Vorjahr im Fall der weißrussischen Schriftstellerin Swetlana Alexejewitsch gewesen war, sondern in der Tat ein genuiner Literat, der seine Texte aber in Musik kleidet. Das gab es in der Geschichte des Literaturnobelpreises noch nie.

Dylan bleibt eine spannende Figur, die seit Jahrzehnten unsere Kultur beeinflusst hat. Zu seinem 74. Geburstag hatte ich einen Blog begonnen, aber nicht abgeschlossen. Hier aus gegebenem Anlass und mit Verspätung der Text aus seiner “frommen Zeit”:  “Gotta Serve Somebody”, der mir immer noch was zu sagen hat!

You may be an ambassador to England or France
You may like to gamble, you might like to dance
You may be the heavyweight champion of the world
You may be a socialite with a long string of pearls.
But you’re gonna have to serve somebody, yes indeed
You’re gonna have to serve somebody
It may be the devil or it may be the Lord
But you’re gonna have to serve somebody.

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