Erstaunliches vom CDU-Bundesparteitag Dez. 2015

EAK-Bild-kleinDavid Müller (verheiratet, Vater von vier Kindern) ist stellvertretender Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg (www.eak-badenwuerttemberg.de) und Kreisvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Rems-Murr (www.eak-rems-murr.de).

Er hat einen interessanten Aspekt des Bundesparteitages der CDU von dieser Woche in seinem Blog veröffentlicht:

CDU-Bundesparteitag: Ehe ist zwischen Mann & Frau. Familien stärken.

Familie ist für die CDU das Fundament der Gesellschaft, kinderreiche Familien sollen noch mehr Anerkennung bekommen und ungewollt Schwangere zur Fortsetzung ihrer Schwangerschaft ermutigt werden. Mit der Definition „Die Ehe als die auf Dauer angelegte Bindung zwischen Mann und Frau dient dem familiären Zusammenhalt.“ ist damit auch das Thema „Ehe für alle“ in der CDU zunächst beendet.

Dies sind einige der grundlegenden Beschlüsse zu ihrem Verständnis von Ehe und Familie, welche die Christlich Demokratische Union Deutschlands bei ihrem Bundesparteitag am 14./15. Dezember 2015 unter dem Titel „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ gefasst hat.

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Aus dem TheoBlog von Ron Kubsch: U. Parzany: Wo gehen wir hin?

Ron Kubsch hat den offenen Brief von Ulrich Parzany kommentiert:

Michael Diener, Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland, hat durch ein Gespräch mit der Tageszeitung DIE WELT und ein Interview mit dem Medienmagazin pro eine intensive Debatte innerhalb der Evangelikalen Bewegung in Deutschland ausgelöst. Es geht – wie kann es anders sein – um Themen wie Sexualethik, Mission und Politik. Ulrich Parzany hat in einem offenen Brief  inzwischen auf den Beitrag in der WELT geantwortet.

Da die Dokumente öffentlich zugänglich sind, kann sich jeder, der das will, ein Bild über die unterschiedlichen Sichtweisen und Argumente verschaffen. Die Debatten um die christliche Sexualethik oder das richtige Verständnis von Mission sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Es geht um viel mehr, nämlich um den Wahrheitsanspruch der christlichen Offenbarung, die Bibelfrage und unsere theologische Arbeitsweise (Methodologie). Kurz: Folgt aus dem „Ja“ zu Jesus Christus ein „Nein“ zu anderen Heilsversprechen? Gehört zum Zeugendienst der Nachfolger Jesu der aktive Widerstand gegenüber falschen Lehren? Ist das Wort Gottes tatsächlich verstehbar und autoritativ, oder so uneindeutig, dass wir gezwungen sind, konkurrierende Auslegungen nebeneinander stehen zu lassen?

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Interview des Pro-Medienmagazins mit M. Diener

Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/diener-homosexuelle-koennen-in-gemeinden-mitarbeiten-94421/

Diener: „Homosexuelle können in Gemeinden mitarbeiten“

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener, hat sich gegenüber pro dafür ausgesprochen, Homosexuelle in evangelikale Gemeinden zu integrieren. Zuvor äußerte er sich ähnlich in einem Porträt der Tageszeitung Die Welt.

Michael Diener, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und seit November auch im Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), fordert, dass Christen im Umgang mit Schwulen und Lesben lernten, „Spannungen auszuhalten“. Das erklärte er in einem Porträt der Tageszeitung Die Welt. Zudem rief er Evangelikale zu mehr Selbstkritik auf: Üble Nachrede, Heuchelei und Lieblosigkeit spielten in der Bibel eine ebenso große Rolle wie sexualethische Fragen. Gerade bei solchen Themen „müssen wir Pietisten uns auch an die eigene Nase fassen“, sagt Diener. Entgegen vieler Vertreter der EKD äußerte sich Diener positiv über Mission, auch unter Muslimen und Juden. Welt-Autor Matthias Kamann beschreibt den Theologen als einen Mann, der das Zeug habe, „einen Glaubenskampf zu beenden“.

pro hat Michael Diener um ausführlichere Erklärungen rund um das sensible Thema Homosexualität gebeten.

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Aus dem TheoBlog von Ron Kubsch: On Guard…

Buchbesprechung, William L.Craig “Mit Präzision den Glauben verteidigen”, von Hanniel

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William L. Craig (geb. 1949), Philosoph und Theologe, legt mit diesem Buch in verständlichen Worten die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten vor. Eine „Stimme zum Buch“ kündigt an, dass hier der christliche Glaube „mit Leidenschaft und Verstand“ verteidigt werde. Nun, manche Zeitgenossen sprechen Christen ja vor allem den Verstand ab; andere beides! Um es vorwegzunehmen: Ich fand Verstand und Leidenschaft. Nicht nur tauchen schnauzende Professoren (S. 66) und ein Craig auf, der vor Verwunderung schon mal fast vom Stuhl fallen kann (S. 237). Das Buch trägt eine aussergewöhnlich persönliche Note. In zwei Einschüben beschreibt der Autor seinen persönlichen Weg. Zu den besonders berührenden Abschnitten gehört zweifellos die Geschichte einer schwerkranken alten Dame (S. 184–186).

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20 Zitate aus … On Guard

Hanniel bloggt hat dankenswerter Weise folgende Zitate zusammengestellt:

On Guard

Welchen Unterschied macht es, wenn Gott existiert?

38 Unabhängig von der Unsterblichkeit gibt es keine objektive Norm für Richtig und Falsch, wenn es keinen Gott gibt.

43 So ziemlich die einzige Lösung, die uns der Atheist anbieten kann, ist die, sich der Absurdität des Lebens zu stellen und mutig zu leben.

Warum existiert überhaupt etwas?

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Die Angst der Terroristen

von Michael Kotsch in FB:
https://www.facebook.com/michael.kotsch.9/posts/680937842045997

Die Angst der Terroristen

Jeder Gläubige einer beliebigen Religion ist genervt, wenn andere über die Dinge ablästern, die ihm selbst ganz besonders wichtig und heilig sind. Die Reaktionen auf solche Verletzungen fallen allerdings ziemlich unterschiedlich aus. Das lässt zumeist auch einen gewissen Rückschluss auf das jeweilige Gottesbild zu.

Selbstverständlich sind überzeugte Christen enttäuscht und verletzt, wenn sie wieder einmal von militanten Linken oder Atheisten vorgeführt und mit frei erfundenen Vorwürfen fertig gemacht werden.

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Interview mit W.L. Craig

Wie hier und im TheoBlog mehrfach berichtet, hat der amerikanische Religionsphilosoph Prof. Dr. William Lane Craig vor einigen Tagen in München und in Österreich Vorträge zum christlichen Glauben gehalten und mit dem Philosophen Professor Ansgar Beckermann über die Gottesfrage debattiert.

Freundlicherweise hat Johannes B. während der Tour durch Österreich für den TheoBlog einige Fragen stellen können, die William Lane Craig gern beantwortet hat.

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Paris


Paris

Dr. Berthold Schwarz schrieb unter Verweis auf den u.g. WELT-Artikel heute morgen in FB:

Paris. Es geht um “uns”, um die Art, wie “wir” leben. Es geht letztlich um die freiheitlich-demokratische Gesellschaft, die angegriffen, verunsichert und letztlich zerstört werden soll …
Der bewusst gewählte, “abergläubisch-symbolische” Tag gestern, die Orte der Terroranschläge, … die Demoralisierung und die potentiell zukünftigen Angst-Szenarien als psychologische “Kriegsführung” gehen ganz offensichtlich weiter. Es steht viel auf dem Spiel, für Europa. Es geht um “uns” …
Quelle: https://www.facebook.com/berthold.schwarz.5?fref=ts

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10.11.2015: Helmut Schmidt a.D.

Helmut SchmidtDen Staatsakt für Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt am 23.11.2015 nehme ich zum Anlaß einen Rückblick zu wagen …

Henry Kissinger bezeichnete Helmut Schmidt in seiner auf Deutsch gehaltenen Rede als “besonderen Freund.” “Er habe die für Staatsmänner elementaren Eigenschaften Vision und Mut verkörpert, ohne sie für sich selbst zu reklamieren”, so der frühere amerikanische Spitzenpolitiker gemäß der Tagesschau.

Die 70-iger Jahre … Willy Brandt und Helmut Schmidt, das waren die SPD-Bundeskanzler, zu deren Amtszeit mein politisches Interesse erwachte.

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9. November-Gedenken, Israel-Boykott und Faschingsbeginn … – geht das ‘zam’?

Mit etwas Verspätung komme ich dazu, zwei Ereignsse zu kommentieren, die diese KW mein Kleinhirn gestríffen haben:

  • 09.11.2015 (Mo.): zu Recht gedenkt das politische Deutschland an diesem Tag der “Reichsprogromnacht” von 1938.

Landauf landab bemühen sich Politiker (fast) aller Parteien ihr Solidarität mit Israel zu bekunden. Nie wieder darf “Kauft nicht bei Juden” und Schlimmeres in Deustchland (oder irgendwo auf der Welt) toleriert werden. Gott sei Dank!
Die Bundesregierung aktualisiert dankenswerter Weise Ihre Webseite und verweist auf die historischen Ereignisse, die an diesem “Schicksalstag” geschahen:

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