Eklat um ‘Kopftuchkonferenz’

Schon lange nicht mehr Ron Kubsch zitiert …

„Eigentlich sollten Universitäten Orte der freien Rede und des freien Denkens sein, doch das scheint zunehmend schwierig zu sein“, heißt es in einem Artikel von Heike Schmoll über eine Konferenz zum Thema „Das islamische Kopftuch“. Frankfurter Studenten kämpfen im Netz gegen die Veranstaltung und fordern die Absetzung der Ethnologin Susanne Schröter. Sie setzen Kritik am Kopftuch mit Rassismus gleich.

Nur gut, dass sich die Präsidentin der Universität hinter Frau Schröter und die divers besetzte Konferenz stellt.

„Äußerungen wie ,Schröter_raus‘ stehen außerhalb jeglichen sowohl wissenschaftlichen als auch demokratischen Diskurses. Sie sind daher inakzeptabel. Solche Äußerungen haben nichts mit den Qualitätsansprüchen eines akademischen Diskurses zu tun und sind allen, die sich als Mitglieder unserer Universität bezeichnen, unwürdig. Ich kann nur dazu aufrufen, verunglimpfende, beleidigende und hetzerische Kommentare weiterhin bei Instagram und gegebenenfalls anderen derartigen Plattformen zu melden“, so die Präsidentin. „Eine Hochschule ist ein Ort des wissenschaftlichen Diskurses. Ein solcher Diskurs findet auf der Grundlage der Freiheit der Wissenschaft statt. Forderungen nach einem Ausschluss von der Hochschule stehen dem entgegen“, teilte das Hessische Ministerium für Soziales und Integration der F.A.Z. mit. Grundlagen der argumentativen Auseinandersetzung seien das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und die Freiheit der Wissenschaft, so das Ministerium.

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Münchner Symposium

Bild: https://demofueralle.blog

Ergänzung 15.03.2019 (pers. Bericht K. Giebel, München)

 

Hier nun, wie angekündigt, eine Zusammenfassung des Münchner Symposium »Elternrecht versus Staat: Wohin führen „Kinderrechte“ im Grundgesetz?« von ‘Demo für alle’ mit einer kleinen Presseschau und den bisher veröffentlichten Videos der Vorträge vom 23.02.2019.
Mittlerweile weiß man auch um den Veranstaltungsort: die alte Wappenhalle auf dem Messegelände im Münchner Osten.

Auch wenn im Blog von Klaus Kelle ein ‘g’ gefehlt hat, war seine nächtliche Feststellung auf der Kirchtruderinger Straße in München – für einen westfälischen Konservativen – erfrischend spritzig: Die Linken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren”

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Kinderrechte im GG …

Am 23. Februar tagt in München ein hochkarätig besetztes Symposium »Elternrecht versus Staat: Wohin führen „Kinderrechte“ im Grundgesetz?«

Interessanter Weise muss der Veranstaltungsort geheim bleiben (man erfährt wohl erst nach der persönlichen Anmeldung den Ort): zu stark ist die Gefahr, dass die Meinungsfreiheit von entsprechend ausgerichteten Gruppen verhindert wird …

“Es erwarten Sie interessante Vorträge u.a. von Prof. Dr. Jörg Benedict, Prof. Dr. Thomas Stark und eine spannende Podiumsdiskussion moderiert von Klaus Kelle.”

Wir werden im Nachgang hier berichten. vgl. auf brink4u

bei uns kommt der Strom aus …

… der Steckdose!

Kürzlich stieß ich beruflich auf eine sehr interessante Webseite:

http://www.electricitymap.org

Der mir die Seite zeigte war einer dieser „angry white men“ (Nein, das ist natürlich nicht diskriminierend …) – zugegeben: ein Mensch, der knapp 40 Jahre Erfahrung im Kraftwerksbau hatte … – ganz schlimm! Sicher einer, der Geld machen wollte, mit unserer Grundversorgung …
Diese Karte zeigt die Energieförderung und den Energiebedarf (vor allem in Europa) – sozusagen im „Stundentakt“ … – im Abgleich mit den Emmissionen: gCO2 eq/kWh.

  • in Deutschland lagen wir diese Woche übrigens tagsüber bei bei ca. 340 gCO2 (= dunkel-beige, am 12.02.2019, abends 18:00 Uhr bei 450 gCO2, in der Nacht auf den 13.02.2019 bei 320 gCO2);
  • während ‘Erzfeind Frankreich’ (oder etwa nicht? > kommt nicht nach München zur ‘Sicherheitskonferenz’, will uns im Kriegsfall nicht seinen ‘atomaren Schutzschirm’ schenken …), meist bei Mitte 80 gCO2 lag (= hellgrün, am 12.02.2019, abends 18:00 Uhr bei 90 gCO2, in der Nacht auf den 13.02.2019 bei 70 gCO2).

Dreimal darf man raten warum …

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70 Jahre Streit um das ‘Heilige Land’

70 Jahre ORT WEB.jpgMultimediavortrag

von Alexander Schick

70 Jahre Israel – Streit um das Heilige Land

Freitag, 25. Januar 2019, 19.30 Uhr

  • Veranstalter: Christliche Gemeinde Boschetsrieder Straße II
  • Ort: Boschetsrieder Str. 123, 81379 München
  • Eintritt frei

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Sonnenuntergänge …

Bilder der Natur in USH, Bavaria, Italy …

Als christl. Fachbuchhandlung hatten wir eine endlose Zahl an Sonnenuntergänge der frommen Plakatindustrie im Verkauf … – mittlerweile bin ich mit dem Kitsch von damals versöhnt, da wir seit 3 Jahren in der glücklichen Lage sind bei gutem Wetter allabendlich diese Großartigkeit Live zu erleben … – hier die Bilder einer begabten, jungen Natur-Fotografin aus der Familie: Aufnahmen mit einem smart-phone …


1. Sonnenuntergänge USH, Lohhof-Süd

 

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Naturfotografie …

Bild könnte enthalten: Himmel, Berg, im Freien und NaturAm 1.-3. Advents-Wochenende hatten wir als Gemeinde wieder einen Stand auf dem 33. USH-er Weihnachtsmarkt. Unser Nachbar Maximilian Pank hatte einen interessanten Srand mit Naturfotografien … – kann ich wärmstens empfehlen:

Hier ein paar Eindrücke von seinen beiden öffentlich einsehbaren Facebook-Seiten:

  • https://www.facebook.com/1440087896230656/photos/a.1440088239563955/1942527002653407/?type=3&theater

Bild könnte enthalten: Berg, Himmel, im Freien, Natur und Text

Bild könnte enthalten: Himmel, Wolken, Natur und im Freien

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Sexuelle Gewalt: Prävention

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In dem folgenden Beitrag berichtet Rahab‘s Hope über eine Möglichkeit der Prävention gegen sexuelle Gewalt und den Einstieg in die Prostitution.

Im vergangenen Jahr haben wir mit Material aus dem Programm „Liebe ohne Zwang“ vom Netzwerk gegen Menschenhandel gearbeitet. Es handelt sich um Informationen mit Leitfäden und konkreten Vorschlägen für Workshops mit Schulklassen oder Jugendgruppen, um über die „Loverboy“-Methode aufzuklären und möglicherweise betroffenen Jugendlichen Hilfe anzubieten. Mit Hilfe dieses Materials können sich Lehrer und Lehrerinnen in einem überschaubaren Rahmen engagieren, ohne dass sie sich über ihre sonstige Tätigkeit hinaus einer Organisation oder einem speziellen Verein anschließen müssen. Grundlage für eine solche Präventionsarbeit an Schulen bietet die bundesweite Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“. Mit dem folgenden Bericht einer Mitarbeiterin von Rahab‘s Hope e.V. möchten wir dazu ermutigen, dass gerade Lehrer dieses Präventionsangebot im Rahmen ihrer Möglichkeiten nutzen.

 

Im Rahmen einer Schulprojektwoche in der allerletzten Schulwoche im Juli, in der ein sehr bunt gemischtes Programm von Tanzen über Brettspiele, Fotografie, Fair Trade, Schminken usw. von Lehrern und Schülern für Schüler angeboten und auszuwählen war, konnte ich Workshops zum Thema „Loverboys“ anbieten. Der Zeitrahmen war relativ offen (zwischen drei Schulstunden und zwei Schulvormittagen) und ich entschied mich für zwei Workshops mit jeweils drei Schulstunden. Angemeldet haben sich für jeden Workshop 10 -12 Schüler (30% männlich) der 8. bis 11. Jahrgangsstufe.

In erster Linie habe ich mit dem Material “Liebe ohne Zwang” von Shannon von Scheele vom Netzwerk gegen Menschenhandel gearbeitet. Das Thema wird in vier Teilen entlang einer Beispielgeschichte entwickelt, die man vorlesen oder frei erzählen kann, wobei entsprechendes, gutes und direkt einsetzbares Arbeitsmaterial die Schüler zum Analysieren, Nachdenken und Diskutieren anregt. Das war für meine Vorbereitung eine enorme Hilfe.

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IAZ, ROCK und USH

Ende Sept. 2018 gabe es in USH den “Durchbruch, nachdem am 23.05.2018 (im MM) schon ein “Paukenschlag” vermeldet wurde: Stadt und Investor(en) einigten sich über ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren, dass endlich zum Neubau des IAZ (Isar-Amper-Zentrum) in der Stadtmitte führen soll.

Falls die Meldung der Stadt richtig ist, werden auf einer Grundstücksfläche von insgesamt etwa 23.000 qm eine Geschossfläche von bis zu 26.000 qm für Gewerbe und Einzelhandel  (etwa das Doppelte) und bis zu 24.000 qm für neuen Wohnraum entstehen.

Eine Geschoßflächenzahl (GFZ) von 2,17 scheint dieses Gebiet in die neue Nutzungsart Urbane Gebiete (BauNVO, § 6a) zu katapultieren. Kein Wunder, dass ROCK-Kapital so erfreut ist über die Einigung mit der Stadt und dem Co-Investor …

Trotzdem ein erfreulicher Schritt, wenn nach nunmehr 3-jähriger Verhandlung wieder Leben in die Ortsmitte kommt – und neben dem notwendigen Gewerbe auch Wohnen auch für alt und jung konzipiert wird.

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Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen …

Rolf Hille hat zu dem herausfordernden Buch von Ulrich Parzany eine Buchbesprechung auf Bibel und Bekenntnis veröffentlicht:


Prof. Dr. Rolf Hille: Literaturbericht zu „Ulrich Parzany, Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ein Appell zum mutigen Bekenntnis“

08.09.2018„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“. Mit diesem Zitat aus Apg 5,29 appelliert der Vorsitzende des Netzwerkes „Bibel und Bekenntnis“, Pfarrer Ulrich Parzany, an alle Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft. Es geht in einer Zeit, in der Christen in der Gefahr stehen, sich aus Angst hinter Kirchenmauern zurückziehen, darum zum mutigen Bekenntnis aufzurufen.

In seiner Einleitung beschreibt der Autor schonungslos, wie kritische Zeitgenossen Gottes Gebote missachten und die Bibel grundsätzlich infrage stellen. Stattdessen jagt die westliche Welt dem Wohlstand und Vergnügen nach und hält Gottes Wort für wenig plausibel. Selbst wenn man die 60% der Bevölkerung, die sich noch zu einer der großen christlichen Kirchen halten, anschaut, dann verdunstet doch der Einfluss des christlichen Glaubens auf allen Ebenen der Gesellschaft. Die Kirche bietet ein zerrissenes und verunsichertes Bild. Gibt es noch Orientierung?

Genau darum geht es Parzany in diesem 192 Seiten umfassenden Appell an die Öffentlichkeit in Kirche und Welt.

Ulrich Parzany, Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen – Ein Appell zum mutigen Bekenntnis, gebunden, 192 Seiten mit Schutzumschlag, SCM Hänssler, Sept. 2018 (ISBN 3-7751-5883-1), Preis: 16,99 Euro.

Hier ein Kurzfilm zur Vorstellung des Buches.