Herbst-JiM, 12.10.2018

Hey ihr Lieben, bald ist es wieder soweit. Das nächste JIM steht an!

https://sway.office.com/vUcoSspEsLRkSNqU

Simson – ein Mann, den jeder mit Kraft und Geschicklichkeit verbindet.  Er zerriss einen Löwen und erschlug eine Vielzahl von Feinden nur mit seinen Händen. Nur war sein Tod nicht besonders rühmlich … – oder doch?

  • Genau das möchten wir zusammen herausfinden!

Nimm deine Bibel unbedingt mit und lass uns sehen, was er mit dir und mir gemein hat!

Wie gewohnt wird das Ganze umrahmt von gemeinsamen Liedern, Gebet und natürlich dem allseits beliebten Fingerfood-Buffet zum Abschluss des Abends.

Wann und wo?

  • #12.10.2018
  • #19 Uhr
  • #Ortlerstraße 8 (Rückgebäude), München

Und gerne wieder 10 Minuten früher da sein, damit wir pünktlich anfangen können. Danke! Für den Rahmen sorgt diesmal die Jugend aus der Boschi I …


JiM („Jesus in München“) ist ein übergemeindlicher Jugendabend, der quartalsweise stattfindet: https://sway.com/vUcoSspEsLRkSNqU


 

Bildnachweis: kostenlos auf …

  • https://pixabay.com/en/tree-fall-fall-colors-fall-leaves-99852/#_=_

 

nonbiblipedia

Sommer-JiM, 09.06.2018

cereals-100263_1920.jpg

Gideon – ein (nicht ganz makelloser) Held Gottes

In unserer neuen Reihe wollen wir uns mit ein paar ausgewählten Charakteren aus dem Buch Richter beschäftigen. Los geht es mit Gideon (Richter Kap. 6-8).

Gabor Domokos wird in seinem Vortrag das Leben dieses Helden Gottes beleuchten und im Anschluss für eure Fragen bereitstehen.

Wie gewohnt wird das Ganze umrahmt von gemeinsamen Liedern, Gebet und natürlich dem allseits beliebten Fingerfood-Buffet zum Abschluss des Abends. Wir überlegen uns, letzteres bei gutem Wetter wieder in den Westpark zu verlegen =)

Wann und wo?

  • #09.06.2018
  • #19 Uhr
  • #Ortlerstraße 8 (Rückgebäude), München

Und gerne wieder 10 Minuten früher da sein, damit wir pünktlich anfangen können. Danke! Für den Rahmen sorgt diesmal die Jugend aus Unterschleißheim …


JiM („Jesus in München“) ist ein übergemeindlicher Jugendabend, der quartalsweise stattfindet: https://sway.com/vUcoSspEsLRkSNqU

  • Ausblick: Herbst JiM: 12.10.2018

Simson (William Benjamin)


Bildnachweisrealworkhard / 73 images, kostenlos auf … https://pixabay.com/en/cereals-field-ripe-poppy-100263/

Link auf’s Original

nonbiblipedia

neue Artikel auf brink4u

Seit dem letzten Verweis auf neue Artikel sind folgende hinzugekommen:

 

 

 

 

  • Predigten zum NT:http://www.brink4u.com/test-2/predigten-zum-nt/
    • eine ganze Reihe neuer Links

 

D.V.

nonbiblipedia

 

Sieben Grundfragen, …

… auf die jeder Mensch zumindest eine gelebte Antwort gibt

question-mark-3255140_1920.jpg

Jeder, wirklich jeder Mensch gibt eine gelebte Antwort auf die Grundfragen des Daseins. Dies sind sieben Fragen, die ich meinen säkularen Freunden gerne stelle:

  1. Woran glaubst du – nicht im Sinne von Erwartungen und Wahrscheinlichkeiten, sondern im Sinn einer Überzeugung, für die du dein letztes Hemd hergeben würdest?
  2. Wer bin ich? Was macht meine Identität aus?
  3. Was ist verkehrt an dieser Welt?
  4. Was ist die Lösung für diese Probleme?
  5. Wozu gehöre ich?
  6. Wie informiere ich mich? Was sind meine Quellen?
  7. Was ist Wahrheit? Säkular formuliert: Was passt mir (nicht)?

Ich habe die Antworten in Kurzform mündlich zusammengefasst.

Wer sich ausführlicher mit den „Filtereinstellungen“ unserer säkularen Nachbarn beschäftigen möchte, der lese meine Aufsatz „Der Sog der 98 %“.

 

  • Quelle: http://biblipedia.de/2018/05/11/sieben-grundfragen-auf-die-jeder-mensch-zumindest-eine-gelebte-antwort-gibt/
  • Bildnachweis: qimono / 434 images, in: https://pixabay.com/en/question-mark-knowledge-question-3255140/

nonbiblipedia

Aufhebung der Familie!

MarxEine der Hauptaufgaben der sozialen Revolution ist nach Karl Marx die „Aufhebung der Familie“. Mit dem Verschwinden des Kapitals und der Privatwirtschaft würde, so Marx, sich auch die Familie der Bourgeoisie auflösen.

Damit verschwinde die Ausbeutung der Kinder durch ihre Eltern, die typisch für die traditionelle Familie sei. Die Erziehung der Kinder würde endlich zu einer gesellschaftlichen Angelegenheit (vgl. auch hier).

 

Daran sollte – bei aller Marx-Folklore dieser Tage – erinnert werden. Im Kommunistischen Manifest heißt es entsprechend:

Aufhebung der Familie! weiterlesen

Alle Gewalt geht vom Volke aus …

“Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus” (GG § 20 (2))

hand-749676_1920.jpgVersehentlich hatten wir im heading das GG-Zitat verkürzt: “Alle Gewalt geht vom Volke aus …”– aber Nein, es geht nicht um Gewalt die von “uns” ausgehen soll, sondern die Staatsgewalt, die vom Volk “ausgeht” war gemeint: nämlich das von uns dem “plebs” an staatliche Insitutionen delegierte sogenannte “Gewaltmonopol des Staates” – das aber kommt so langsam unter die Räder …

Die vergessenen Vorfälle der Gewalt in Hamburg (aus dem autonomen Lager) und nun in Ellwangen zeigen laut der NZZ, dass die “deutsche Öffentlichkeit (…) ihre Polizisten so weit domestiziert” hat, “dass sie mitunter nicht ernst genommen werden”. Das wir im Ernstfall dann schutzlos rumlaufen ist uns “aber auch wieder nicht recht”…

Die Idee des Gewaltmonopols will, dass die Angehörigen eines Gemeinwesens darauf verzichten, Gewalt (z. B. im Wege der Selbstjustiz) auszuüben. Die Angehörigen verzichten darauf, tatsächliche oder vermeintliche Rechte und Ansprüche durch individuelle Ausübung von Zwang durchzusetzen. Vielmehr überträgt in Deutschland das Volk in Art. 20 GG „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ seinen Schutz und deren Durchsetzung ganz auf die staatlichen Judikativ- und Exekutivorgane; also an Gerichte beziehungsweise Polizei und Verwaltung. Diese wiederum sind in einem demokratischen Rechtsstaat an das von der Legislative sanktionierte Recht und Gesetz gebunden. (wikipedia)

Alle Gewalt geht vom Volke aus … weiterlesen

brink4u: Rückblick 2017

20161230_brink4uStatistik und Jahresbericht 2017 für den Blog brink4u:

In 2017 wurden 138 neue Beiträge geschrieben (in Summe jetzt 519 Beiträge, davon 107 Seiten (Artikel)). Die Besucherzahl stieg weiter auf 11.877Aufrufe  und 6.059 Besucher (fast doppelt soviel wie 2015).

Die am meisten besuchten Beiträge in 2017 (die ersten 10, abgesehen von „Über uns“, etc.) waren:

  1. Geschichte der Zensur – Karikatur von 1847, 1.901
  2. Predigten, 282x
  3. Artikel, 236x
  4. Multimediavortrag von A. Schick in USH, 218x
  5. Das Buch der Mitte, 216x
  6. survival-bible, 199x
  7. Münchener Reformationsfest, 168x
  8. Bibelbund und Johannes Hartl, 155x

Interessanter Weise ist die „Geschichte der Zensur – Karikatur von 1847“ (vom Febr. 2015) zum dritten Mal mit +1.901 Klicks (und fast 3x so viele Klicks, wie in 2015) ganz vorne …

 

Die meisten Besucher kamen aus:

  1. Deutschland, 9.448
  2. Vereinigte Staaten, 1.026
  3. Österreich, 419
  4. Schweiz, 300
  5. Rumänien, 97
  6. Frankreich, 78
  7. Kanada, 64
  8. Italien, 50
  9. Brasilien, 36
  10. Kroatien, 29

 

Die Klicks auf brink4u kamen von:

  1. Facebook, 790
  2. WordPress.com, 238
  3. android-app, 101
  4. bruederbewegung.de, 60
  5. ecosia (Scuhmaschine), 30
  6. theoblog.de, 28
  7. bibelausstellung, 14

nonbiblipedia

Meine erste Leiche …

Meine »erste Leiche«
hat mich besonders mitgenommen

Noch eine halbe Stunde zuvor stand ich an ihrem Bett und half der Krankenschwester beim Umbetten des Studienrates – und jetzt in der Mittagspause war sein Körper leer …

In den ersten Wochen als Zivildienstleistender in einem Altenheim hat mich die Auseinandersetzung mit dem Tod (der in solcher Einrichtung regelmäßig zu Besuch ist) stark herausgefordert; und das nicht nur, weil wir Zivis im Keller neben der Leichenkammer schliefen …

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes, von Sinnfragen triefendes Gedicht, dass ich zu Ehren des alten Herrn geschrieben hatte.

 


Zeitgleich fiel mir ein Zitat des Philosophen Sören Kierkegaard in die Hände, welches die Stimmung gut zusammenfasste:

»Man lebt nur einmal. Ist, wenn der Tod kommt, dein Leben wohl genutzt, das heißt so genutzt, dass es sich richtig zur Ewigkeit verhält?

Ist es das nicht, so ist es ewig nicht wieder gut zu machen – man lebt nur einmal.«

Was macht das Leben sinnvoll? Welches Lebenskonzept hat eine tragfähige Antwort auf den Tod?

Zwei Jahre zuvor war ich Christ geworden

Seitdem übte die Bibel und ihr Lebenskonzept eine große Anziehungskraft auf mich aus, die ich vorher nicht kannte (obwohl ich schon immer in einer christlichen Familie aufgewachsen war). Früher empfand ich Ihre Aussagen vor allem als Verbote und Einschränkungen auf dem Weg der Selbstverwirklichung. Andererseits hielt ich ihre Inhalte für wahr: auf christlichen Freizeiten versuchte ich regelmäßig einen religiösen Neuanfang und kam mit Büchern zur Bibel bepackt nach Hause, nur um nach einer Woche wieder in die alte Spur als Klassenclown abzurutschen. Ich weiß noch, wie ich, im verzweifeltem Kampf ihren Maßstäben im Bereich sexueller Gedankensünden nachzukommen, das Heilige Buch wutentbrannt gegen die Zimmerwand schleuderte.

Als junge Erwachsene …

versuchten meine Schwester und ich, zusammen mit einer Clique entwurzelter Jugendlicher aus frommen Haus, den »Tanz in zwei Welten«: sonntags besuchten wir brav den Gottesdienst (morgens und nachmittags!). Wie die anderen Jugendlichen unserer Gruppe wahrscheinlich auch, hielt ich die zentralen Aussagen des Christentums für wahr: ich kann mich z.B. nicht erinnern jemals an der Existenz Gottes gezweifelt zu haben. Die göttliche Natur Christi, der übernatürliche Charakter der Bibel, die geschichtliche Wirklichkeit von Jesu stellvertretendem Tod, seine leibliche Auferstehung und Himmelfahrt, ja sogar sein Wiederkommen und die biblische Lehre von Himmel und Hölle waren mir stets als »Tatsachen« bewusst – aber dieser »Glaube« im Sinne eines »Für-Wahr-Haltens« hatte keine Auswirkungen auf mein Leben.

Wie alle anderen auch, versuchten wir mit »Abhängen«, Moped frisieren (und Nachbarn nerven), ersten Annäherungsversuchen bei den Mädels und oft genug gefährlichem Unsinn die Zeit totzuschlagen. Ein Thema (das eigentlich keinen interessierte) kam zufällig auf und wurde von zwei Kontrahenten drei Stunden lang zerredet, während die anderen als stumme Ohr- und Augenzeugen ihre Biergläser festhielten … – dann war auch dieses Wochen-ende rum…

Nach einem weiteren entnervenden Wochenende …

fuhren meine Schwester und ich durch die Winternacht des kalten Westerwaldes in ihrer zugigen »Ente« nach Hause. Auf der B 54, kurz vor dem Abbiegen ins »fromme Siegerland«, setzte sie mit den Worten »es muss bald eine Entscheidung geben: rechts oder links!« die Weggabelung. Es war klar worum es ging: entweder Jesus konsequent nachfolgen, oder die fromme Show bewusst ablegen. Sie versuchte (für mehrere Jahre) die zuletzt genannte Möglichkeit umzusetzen – ihre Entscheidung markierte sie mit einem klassischen »Ausbruch« aus der bürgerlichen Welt unserer Familie: nach zwei oder drei Monaten meldete sie sich telefonisch aus Südfrankreich, wohin sie sich mit anderen abgesetzt hatte.

In dieser Situation traf ich die entgegengesetzte Entscheidung: ich ging auf die Toilette – der einzige Raum in unserem Haus mit einem Schlüssel – und bat Gott im Gespräch (Gebet) mein Leben zu übernehmen. Im Gegensatz zu anderen »Göttern« kommt er nur per Einladung! Mehr als einmal hatte ich bereits als Vorschulkind »Jesus in mein Leben gebeten« … – diesmal ging es nicht mehr nur darum ein »Ticket für den Himmel« zu lösen, sondern Jesus als Herrn des Lebens aufzunehmen. Ich hatte nicht nur die Langeweile und Sinnlosigkeit meines Lebens satt, sondern war mir auch sehr deutlich der Schuld bewusst, die ich mit kleineren und größeren Vergehen gegen Gottes Willen (Sünden) angesammelt hatte, und die mich von einer Beziehung zu Gott trennten!

Sehr bewusst setzte ich mein Vertrauen auf Gottes Liebe und Vergebungsbereitschaft, wie sie in der Bibel versprochen wird: »Gott hat die Menschen derart geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an IHN glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben« (Evangelium des Johannes, Kapitel 3, Vers 16). Als ich Jesu Tod am Kreuz, als Strafe für mein verfehltes Leben, in Anspruch nahm, hatte ich zum ersten Mal »Glauben« ausgeübt, der nicht nur im »für-wahr-halten« von geschichtlichen Informationen bestand, sondern die persönliche Beziehung zu einer heute noch lebenden Person meinte.

Seit dem sind mehr als 40 Jahre vergangen

Besonders am Anfang des Lebens mit Jesus galt es manche »Leichen aus dem Keller« meiner Vergangenheit zu entfernen. »Es-tut-mir-Leid«-Briefe wurden geschrieben, und geklaute Sachen zurückgebracht. Gott hat mir dazu oft Jahre Zeit gelassen. Plötzlich sah ich, dass es andere gibt, denen es mindestens so schlecht ging wie mir: überall war (und ist) »der Tod im Topf« (nicht nur im Altenheim). Im Bemühen um die Jugendlichen unserer Gemeinde wurde auch mir geholfen; langsam kam es zur positiven Veränderung alter Gewohnheiten. Wie erlösend endlich nicht mehr auf sich fixiert sein zu müssen!

Das brach liegende Bibelwissen entpuppte sich als fruchtbares Kapital. Trotz mancher Extreme, die ich im Gemeindeleben meiner Jugend kennen gelernt habe, bin ich für das Fundament, das mir ihr schlichter »Biblizismus« bis heute gegeben hat, unendlich dankbar. Goethes »Was du ererbet von den Vätern hast, erwirb es um es zu besitzen« wurde mir in der Beschäftigung mit dem Glauben meiner Väter zu einer persönlichen Wirklichkeit. Auch wenn ich heute kleinere Details anders sehen als frühere Generationen, ist ihr und unser Evangelium die gleiche Botschaft, die Jesus und Paulus predigten, und die damals wie heute »Kraft hat zur Errettung« (Römerbrief, Kapitel 1, Vers 16).

Mit dem Lebendigwerden der Bibel wurde auch die Frage nach dem Tod – und damit nach dem Sinn des Lebens – beantwortet. Wenn ich um einen Platz im Himmel weiß, dann nicht, weil ich etwas geleistet hätte. Der einzige Grund liegt in Gottes Eingreifen und seiner unverdienten »Gutheit« uns Menschen gegenüber. »Nachfolge Christi« ist die einzig sinnvolle Antwort auf die Liebe Gottes – und nebenbei auch noch sehr befriedigend …

Im Sommer 1985 …

lies ich mich von einem bayrischen Schwaben in einem kleinen Weiher gemäß dem Befehl Jesu taufen. Zwei Jahre später schlug ich die Zelte in München auf, um hier mein Studium zu beenden, und in einer christlichen Gemeindearbeit mitzuhelfen. In der Studentengruppe dieser Gemeinde begegnete ich meiner späteren Frau – doch das ist eine andere Geschichte …

Uwe Brinkmann
Unterschleißheim,
im September 2005 / November 2022

Klicke, um auf Zeugnis-Uwe_erste-Leiche.pdf zuzugreifen