Kann die Wissenschaft alles erklären …

man musssich zwar eintragen, aber es lohnt sich sicher …

 

Aus einer Rundmal von John Lennox:

I have always emphasised that it is important to engage with what Christianity has to say before making a decision whether to reject it or not. One common reason people do away with Christianity at the outset is that they are told science has left no room for God. I completely disagree with this line of thinking, as science properly understood strongly supports the existence of God.

In my last email to you, I shared that I’ve been working with our team at the OCCA to create a series of films that reflect my work and faith over the years: ‘The Best of John Lennox’. I am pleased to be able to announce that we have released one of the videos from the series as a free taster episode. You can access this video today by signing up below.

zum 40. Todestag von Francis A. Schaeffer (1912-1984) – eine persönliche Reflexion

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in den frühen 80-er Jahren (im Zivildienst; kurz nach meiner Hinwendung zu Christus) neben C.S. Lewis auch auf Francis Schaeffer stieß.

Ich war gerade dabei, mein eigenes gemeindliches Erbe aufzuarbeiten, das von strenger Gesetzlichkeit geprägt war. In Francis Schaeffer fand ich jemand, der an „Bibeltreue“ den Altvorderen meiner kleinen Fraktion in nichts nachstand, aber gleichzeitig eine intellektuelle Weite ausstrahlte, die ich als echte Befreiung begriff.

Im Rückblick war er ein echter Rettungsanker in meinem intellektuellen Dilemma, die Bibel ernst nehmen zu wollen obwohl ich gleichzeitig mit einen Koffer voll ungelöster Fragen unterwegs war. Ohne die Hilfe von Schaeffer wäre ich wahrscheinlich in einer Sackgasse gelandet, oder hätte meinen ererbten Glauben ‚dekonstruiert‘, wie wir es 40 Jahre später, überall erleben.

 

Das jemand, der die Bibel ernst nahm [1] und das Thema Weltmission [2] und Gemeinde [3] als Herzensanliegen verteidigte, sich gleichzeitig mit philosophischen Fragen beschäftigte [4] und sich „sogar“ mit Fragen der Kunst [5] und des Umweltschutzes auseinandersetzte [6] … –, das war für mich geradezu unerhört. Francis Schaeffer wurde in meinen frühen 20-ern zu einer wahnsinnig starken Ermutigung, die ganze geschöpfliche Wirklichkeit als die eine Welt Gottes zu verstehen und mein Leben nicht in einen religiösen und weltlichen Teil aufzuspalten.

Das in seinem Vermächtnis von 1984 nachgedruckte „Kennzeichen des Christen“ hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt, weil hier für mich die Spannung zwischen Einheit und Reinheit der christlichen Kirche – was mein traumatisches Metathema war – aufgearbeitet wurde:

Wer hat aber je von einer Konferenz gehört, die von der Frage bestimmt war, wie wahre Christen durch ihr Handeln Gottes Heiligkeit und gleichzeitig Gottes Liebe vor den Augen der Welt darstellen können? Wer hat je von Predigten oder Schriften gehört, die eingehend darlegen, wie man nach zwei Grundsätzen leben kann, die einander auszuschließen scheinen: 1.) nach dem Grundsatz der Reinheit der sichtbaren Kirche in Bezug auf Lehre und Wandel und 2.) dem Grundsatz der sichtbaren Liebe und Einheit unter allen wahren Christen? [7]

Als ich mit der Geschichte von L’Abri bekannt wurde und lernte, wie hier kritischen Fragen und ebensolchen Menschen aus völlig unterschiedlichen Hintergründen im Geist Christi begegnet wurde, empfand ich zum ersten Mal so etwas wie Stolz ein konservativer Evangelikaler zu sein …

Mit Begeisterung versuchte ich, seine Kulturanalyse und seine „Trilogie“ [8] zu verstehen und sie später im Mitarbeiterkreis unserer missionarischen Studentenarbeit in München auch anderen zu vermitteln. Ende der 80-er Jahre kamen die Videos zu dem Werk „Wie können wir denn leben“ heraus, die wir als junge Erwachsene verschlangen.

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128. Deutscher Ärztetag zu Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsidentität

Der 128. Deutsche Ärztetag 2024 in Mainz (07.-10.05.2024) hat zwei Beschlußanträge zur Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsidentität bei Minderjährigen angenommen.

Darin fordert er die Bundesregierung bzw. den dt. Bundestag auf,

1) Pubertätsblocker, geschlechtsumwandelnde Hormontherapien oder ebensolche Operationen bei unter 18- Jährigen mit Geschlechtsinkongruenz (GI) bzw. Geschlechtsdysphorie (GD) nur im Rahmen kontrollierter wissenschaftlicher Studien und unter Hinzuziehen eines multidisziplinären Teams sowie einer klinischen Ethikkommission und nach abgeschlossener medizinischer und insbesondere psychiatrischer Diagnostik und Behandlung eventueller psychischer Störungen zu gestatten.

2) im zweiten Beschluss fordert die Ärzteschaft dazu auf, dass Selbstbestimmungsgesetz so zu ändern, dass es unter 18jährigen nicht möglich ist ohne intensive Diagnostik und Beratung Änderungen von Geschlecht und Personenstand vorzunehmen.

Zitat zur Geschlechtsdysphorie

Der Einsatz von Interventionen wie die PB- oder CSH-Gabe sind eine Form experimenteller
Medizin an Kindern, der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Eingriffe in den kindlichen
Körper anschließen, wie die Amputation von Brust oder Penis, und die den Verlust der
Fortpflanzungsfähigkeit und die Verminderung der sexuellen Erlebensfähigkeit bis hin zur
Anorgasmie zur Folge haben.

Zitat zur Geschlechtsidentität

Aus medizinischer, sexualwissenschaftlicher wie auch aus biologischer Perspektive ist das
Geschlecht eines Menschen eine am Körper feststellbare und in den allermeisten Fällen
eindeutig zu bestimmende, keineswegs frei verfügbare, sondern unveränderbare Realität.
Das Geschlecht ist biologisch binär, der Begriff ist zu trennen von dem der Geschlechts-

identität. In seltenen Fällen weicht die subjektiv empfundene Geschlechtsidentität einer

Person von ihrem objektiv gegebenen körperlichen Geschlecht ab.

Der Deutsche Ärztetag ist die Hauptversammlung der Bundesärztekammer, das »Parlament der Ärzteschaft«, und findet in der Regel einmal jährlich an wechselnden Orten statt (vgl. https://www.bundesaerztekammer.de/aerztetag). Beide Anträge wurde jeweils von 6 Abgeordneten der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern und einem Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer eingebracht:

Ein Artikel in der Tageszeitung “WELT” geht besonders auf die Behandlungsleitlinie ein, “welche gerade unter Leitung des Kinderpsychiaters Georg Romer erabeitet und im ersten Entwurf vorgestellt wurde”. Sie orientiert sich affirmativ am Willen der Minderjährigen, “wonach Ärzte dazu angehalten werden, Kinder und Jugendliche medizinisch zu behandeln, wenn sie behaupten, „im falschen Körper“ geboren zu sein.”

Der Entwurf hatte bereits scharfe Kritik aus der Fachwelt nach sich gezogen, da es für Pubertätsblocker und Hormone unter anderem keine ausreichende medizinische Evidenz gibt. Auch Elterngruppen hatten mehrfach Alarm geschlagen. Vor wenigen Tagen hatte die Initiative „Trans- Teen-Sorgeberechtigt“ den Deutschen Ärztetag in einem Schreiben aufgefordert, die jetzige Fassung der Behandlungsleitlinie zu stoppen. Diese gefährde die Sicherheit von Teenagern, mache aus physisch gesunden Jugendlichen lebenslange Patienten, ohne Heilung in Aussicht zu stellen, heißt es in dem Brief der Elterngruppe.

Großbritannien, Schweden und Finnland “haben sich wegen fehlender Evidenz gegen den Einsatz von Hormonen bei Minderjährign gewendet”. Vermehrt setzt man wieder “auf psychosoziale Unterstützung und Psychotherapie”. Großbritannien hat die Gabe von Pubertätsblockern gestoppt, da die “lebenslangen Folgen dieser Behandlungen (…) nicht abschätzbar” seien und “der Nutzen zweifelhaft” …

(Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article251469616/Selbstbestimmungsgesetz-Aerztekammer-fordert-Aenderung-Experimentelle-Medizin-an-Kindern.html)

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fremde neue Welt …

13. Dezember 2023 — 14 Min Lesedauer

Das Eingeben von „fremde neue Welt“ in eine Suchmaschine führte mich zunächst zu der kürzlich erschienenen Science-Fiction-Serie „Strange New Worlds“ von Star Trek. In gewisser Weise ist das Star Trek-Universum das Gegenstück von dem, was Carl R. Trueman in seinem Buch beschreibt, nämlich nicht das Eröffnen einer fiktiven Welt unendlicher Weiten, sondern das Klären und Erhellen der realen Wirklichkeit, die einem aus der Perspektive früherer Generationen wie Science-Fiction vorkommen kann.

Carl R. Trueman, Professor für Bibel- und Religionswissenschaften am Grove City College in Pennsylvania (USA) und zuvor Professor für Kirchen- und Theologiegeschichte am Westminster Theological Seminary, legte 2020 ein vielbeachtetes Buch vor, welches 2022 auch in deutscher Sprache erschien: Der Siegeszug des modernen Selbst: Kulturelle Amnesie, expressiver Individualismus und der Weg zur sexuellen Revolution (Verbum Medien, 2022). Völlig zu Recht wird dieses Buch u.a. auch von der renommierten deutschen Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft der TU Dresden, Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, mit diesen Worten gelobt: „Das Buch ist eine Augenöffnung – somit ein großer Dienst in verwirrten Zeiten.“

Diese Einführung ist wichtig, um das vorliegende Buch Fremde neue Welt richtig einordnen zu können, denn es beruht auf der zuerst erschienen, rund 500 Seiten starken Studie. Aufgrund des Umfangs und des hohen Anspruchs wurde Trueman gebeten, das Ergebnis weiteren Lesern erneut auf „kürzere und (hoffentlich) zugänglichere Weise“ (S. 18) zugänglich zu machen. Das Fazit vorweg: Meiner Ansicht nach ist ihm dies auf beeindruckende Weise gelungen! Ich empfinde diese kürzere, teilweise zugespitztere Version für noch wirkmächtiger als sein ohnehin schon äußerst lesenswertes längeres Werk.

Was ist der Anlass?

Veränderungen hat es immer schon gegeben. Architektur, Kunst, Mode, politische und ökonomische Vorstellungen unterliegen jederzeit Bewegungen. Was sich jedoch innerhalb der vergangenen Jahrzehnte abgespielt hat und weiterhin abspielt, ist kein natürlicher Veränderungsprozess, sondern eine Revolution. Diese hat sich so geschickt vollzogen, dass die meisten Menschen sie sehr viel später – an den Auswirkungen des Kulturkampfes am Esstisch, am Arbeitsplatz oder bei Familientreffen – wahrnehmen, also erst dann, wenn die Revolution bereits vollzogen ist. „Willkommen in dieser fremden neuen Welt! Vielleicht gefällt sie Ihnen nicht. Aber Sie leben in dieser Welt und deshalb ist es wichtig, dass Sie versuchen, sie zu verstehen“ (S. 24).

Die revolutionären Umwälzungen im sexualethischen Bereich hin zur LGBTIQ+-Bewegung seit den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts sind für Trueman lediglich die sichtbaren Auswirkungen eines viel tiefgreifenderen Prozesses, den es zu verstehen gilt. Nur wer die Wurzel versteht, kann auch überlegen, wie angemessen darauf zu reagieren ist. Daher untersucht Trueman den Begriff des „Selbst“, des „Ich als Individuum“. Biblisch gesprochen geht er damit der Frage von König David aus Psalm 8,5 nach: „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“ Trueman stellt fest:

„Das moderne Selbst geht von der Autorität innerer Gefühle aus und definiert Authentizität als die Fähigkeit, diesen Gefühlen gesellschaftlichen Ausdruck zu verleihen … Ein solches Selbst wird durch das bestimmt, was man expressiven Individualismus nennt.“ (S. 26)

Die Geschichte der Revolution

In den folgenden Kapiteln zeichnet er die Geschichte dieser Revolution nach, die schließlich zu einer ganz neuen – aus historischer Perspektive zu einer fremden neuen – Welt geführt hat. Trueman führt dabei als Symbol dieser neuen Welt den Transgenderismus an:

„Der Satz ‚Ich bin eine Frau, die in einem Männerkörper gefangen ist‘ wäre für meinen Großvater Unsinn gewesen. Hätte ein Patient dies in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Arzt gesagt, hätte dieser mit ziemlicher Sicherheit geantwortet, dass er ein psychiatrisches Problem habe und eine Therapie brauche, um seine Gefühle mit seinem physischen Körper in Einklang zu bringen.“ (S. 39)

Für eine solche Aussage würden dem Arzt heute rechtliche und gesellschaftliche Konsequenzen drohen.

Carl R. Trueman, Fremde neue Welt: Wie revolutionäre Denker Identität und Sexualität verstehen,
Bad Oeynhausen: Verbum Medien, 2023, 254 Seiten, 16,90 EUR.
Das Buch kann direkt beim Verlag bestellt werden

 

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Glauben mit Gründen: die Kunst der Apologetik

  • vgl. unsere Empfehlung des Referates von Dr. Markus Till am gleichen Symposium: “Verlust der Selbstverständlichkeit” …

Manchmal wäre ich gern jemand anders

Von: Jonathan Heckel, https://jonathanheckel.de/waere-gern-jemand-anders/

Ich habe eine ziemlich schwierige Beziehung zu Persönlichkeitstests. Auf der einen Seite bin ich ein großer Freund von ihnen. Es hat einen besonderen Reiz für mich, ein auf Daten basiertes, objektives Bild meines Selbst zu sehen. Etwas Belastbares über mich selbst in der Hand zu haben, anstatt bloßer Gefühle und Meinungen, wie ich denn sei. Und gleichzeitig habe ich aber auch ein Problem mit diesen Tests. Denn meine Wahrnehmung wie ich bin (basierend auf dem Wunsch wie ich gern wäre) und das Ergebnis passt manchmal nicht so ganz zusammen. Oder ich sehe Leute, die ich bewundere und denen ich gern ähnlich wäre, und sie haben eine ganz andere Persönlichkeit als ich. Ich möchte dafür zwei Beispiele bringen:

Ein Persönlichkeitstest, den ich nun schon mehrmals gemacht habe, ist der DISG-Test. Ich will gern ein Leiter und Vorangeher sein; jemand, der ein großes Ziel verfolgt und dahin Menschen mitzieht. Das Ergebnis dieses Tests ist aber immer wieder, dass ich bei weitem nicht der menschenorientierte und mitreißende Typ bin, der ich denke sein zu müssen.

Als es vor zwei Jahren auf der STEPS-Konferenz um das Thema Evangelisation ging, gab es in dem Begleitheft einen Evangelisationstypen-Test. Viele Leute, die ich toll finde und bewundere, waren „Motivatoren“; Menschen, deren Evangelisation von Flexibilität und Liebe & Beziehung geprägt ist. Ich dagegen saß auf der Grenze von „Stratege“ und „Bewahrer“, eher sach- statt menschenorientiert. So enttäuschend das im ersten Moment auch für mich war, spiegelt das Ergebnis doch viel besser mein Wesen wider als mein Wunschdenken.

Was will ich mit diesen Beispielen ausdrücken? Persönlichkeitstests sind nützlich als eine Hilfe, um sich selbst besser kennenzulernen und einzuschätzen. Gute Tests mit einer ausführlichen Auswertung des Ergebnisses zeigen auf, welche Vorteile und Stärken meine Persönlichkeit bietet. Auch wenn man manchmal nur das Negative sieht, so gibt es doch immer auch positives; Eigenschaften, die andere nicht haben und die in einem Team dringend benötigt werden. Solche Tests helfen auch zu überlegen, ob der Platz, an dem ich gerade stehe und die Aufgaben, die ich gerade mache, wirklich meinem Profil entsprechen oder ob ich nicht an anderer Stelle einen besseren Beitrag leisten könnte.

Gleichzeitig können solche Tests aber auch eine gewisse Gefahr beinhalten. Nämlich dann, wenn ich mich auf dem Ergebnis ausruhe und unzulässigerweise weniger starke Merkmale ignoriere. Was meine ich damit? Ich werde nie der Mensch sein, der in einem Team immer wieder mit neuen Ideen um die Ecke kommt. Das heißt aber nicht, dass ich mir deshalb keine Gedanken über sinnvolle Veränderungen machen soll. Ich werde nie der extrovertierte und offene Typ sein, der locker auf andere Menschen zugeht, mit ihnen redet und leicht Beziehungen knüpft. Das heißt aber nicht, dass ich mich deshalb in meinem Studierzimmer einschließen darf und dass mir die Außenwelt und die anderen Menschen egal sein dürfen. Als Christ fordert Gott mich heraus, meinen Nächsten zu lieben, Salz und Licht in dieser Welt und ein Botschafter des Evangeliums zu sein.

WEITERLESEN im Original

Passend dazu habe ich im Newsletter von James Clear eine Frage gelesen, die ich auch dir am Ende mitgeben will:

  • Was ist eine meiner natürlichen Gaben und wie kann ich mehr Zeit dafür verwenden sie zu nutzen?

 

  • Bild: https://pixabay.com/de/photos/mann-gesicht-psychose-kopf-h%c3%a4nde-2877136/
  • Quelle: https://jonathanheckel.de/waere-gern-jemand-anders/

Gab es Jesus wirklich?

Gab es Jesus wirklich? | Terra X“ – Christ reagiert auf öffentlich-rechtliche Doku. Am 25. März 2021 hat das ZDF diese Doku auf zahlreichen Plattformen ausgestrahlt. Hier gehen gehen wir auf positiven, aber auch kritischen Seiten ein. Dazu gibt’s Fakten zu Jesus und seiner Zeit: mit aktuellen Kenntnissen der Leben-Jesus-Forschung und neutestamentlichen Wissenschaft – einfach erklärt für alle ohne Vorwissen. 

  • 𝗕𝗲𝘀𝘁𝘀𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 “𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗼𝘁𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴” (𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝘀) » https://www.MarkusVoss.net/gott

Timestamps:

0:00:00 Best Of 0:00:18 Die einflussreichste Person der Weltgeschichte 0:01:07 Willkommen 0:01:50 Was ist Terra X vom ZDF? 0:02:33 Gesamteindruck 0:03:47 Will ich nicht verschweigen: 3 Klarstellungen 0:06:10 POSITIV #1: Nicht “Bibel verfälscht” 0:06:31 POSITIV #2: Wann ist Jesus geboren? 0:07:28 POSITIV #3: Animationen 0:08:04 POSITIV #4: Stein von Pilatus u.a. 0:09:01 Grauzonen – wie die Ausgangsfrage … 🤨 0:10:20 Leicht irreführend … Die Nachfragen 👇🏽 0:11:02 a) Wie hieß Jesus wirklich? 0:12:58 b) Was stand auf Jesu Kreuz? 0:13:41 c) 📍 Wo hat Jesus gelebt? – mit Karte 0:15:35 d) Abfolge der Kreuzigung 0:16:07 e) Wie sah Jesus aus? (Frisur & Kopftuch?) 0:18:19 f) Keiner weiß, wie er lebte? 0:18:47 g) Wie waren Kreuzigungen? 0:20:41 h) Jesus hat nichts geschrieben – na und? 💁‍♂️ 0:21:50 Vergleich Jesus vs. Tiberius (mit billiger Parodie 😅) 0:23:42 i) Wo ist Jesus geboren? 0:24:32 Vergleich: Historische Personen ohne bekannten Geburtsort 0:26:09 PROBLEM #8: Historisch-Kritische Methode 0:29:42 PROBLEM #7: 🧐 Die Evangelien keine Quellen? 0:30:51 PROBLEM #6: 😳 Die Evangelien zählen nicht? 0:31:40 Nichtchristliche Quellen zu Jesus 0:36:33 Hält das ZDF sich an seine Regeln? 0:39:52 Rechtfertigung a) Übernatürliches in den Evangelien 0:42:39 Rechtfertigung b) Evangelien von Christen geschrieben 0:43:41 Peinliches aus dem Neuen Testament 0:46:04 Können wir der Bibel glauben? 0:47:36 PROBLEM #5: Die sog. Zweiquellentheorie 0:48:24 a) nicht aktuell unumstritten 0:50:50 b) keine Belege 0:51:04 c) Behauptung des ZDF stimmt so nicht … 0:53:02 PROBLEM #4: Nichtchristliche Quellen zu Jesus 0:53:31 PROBLEM #3: Wann sind die Evangelien geschrieben? 0:58:08 a) Wir haben Berichte über Jesus VOR den Evangelien! 0:59:28 b) “Erste Berichte über Jesus erst 100 Jahre später” – weit gefehlt 1:00:21 c) Beispiel Johannesevangelium 1:01:53 d) Beispiel Matthäus, Markus, Lukas & Briefe 1:03:03 e) 😳 Wenige MONATE junge (!) Berichte über Jesus – mit Beweisführung & Belegen 1:09:09 f) Vergleich Neues Tesatment mit anderen Texten 1:09:39 PROBLEM #2: Die Auswahl 1:10:25 a) Was wollte Jesus? (laut ZDF) 1:10:50 b) Was wollte Jesus WIRKLICH? 1:11:08 c) ELON MUSK über Jesus 1:12:10 d) Nicht mal 40% von Jesus … 1:12:51 e) Progressive Christen über Jesus? – selbst in liberalen (!) Standardwerken … 1:14:56 f) Was sagt Jesus selbst? 1:15:52 PROBLEM #1: Die Auferstehung – keine Rede wert? 1:16:06 👉🏽 Was wissen wir über die Auferstehung gesichert? 😀 1:18:33 Gruß vom ZDF 😉

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Ein Designer entdeckt das Evangelium

Interview mit Becket Cock

Becket Cook war ein äußerst erfolgreicher, homosexueller Set-Designer in der Mode-Industrie Hollywoods. Er arbeitete mit Stars und Supermodels wie Claudia Schiffer und Natalie Portman zusammen, bereiste die Welt für Fotoshootings im Auftrag von Vogue, Harper’s Bazaar usw. Er besuchte die großen Preisverleihungen sowie die Hauspartys von Paris Hilton und Prince. Im Sommer schwamm er in Drew Barrymores Pool.

Ein Jahrzehnt später hat Cook jenes Leben hinter sich gelassen – ohne es zu vermissen. Er fand Jesus. Besser gesagt: Jesus Christus fand ihn.

Hier das spannende Interview mit Cock, das Brett McCracken geführt hat: www.evangelium21.net.

  • Interview mit Becket Cook und Brett McCracken
  • Quelle: https://theoblog.de/ein-designer-entdeckt-das-evangelium/38574/
  • Bildnachweis: https://pixabay.com/de/illustrations/farbe-rauch-regenbogen-design-1885352/
  • Becket Cook: https://www.becketcook.com/

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Kreuzverhör

Eine frische Stimme, fesselnde Argumente und ein leicht lesbarer Stil. McLaughlin schreibt für neugierige Denker in allen Bereichen und entschädigt den aufgeschlossenen Leser reichlich. Os Guinnes, Autor und Redner

Bestellen: https://www.cb-buchshop.de/271816000/kreuzverhoer.html 

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Interview mit Prof. S. Scherer (pro). Was ist eigentlich ein Geschlecht?

Foto: Andreas Heddergott / TUM (PRO-Medienmagazin)

Biologe Scherer: „Fortpflanzungsbiologen unterscheiden zwei Geschlechter – und zwar genau zwei“

Das pro-Medienmagazin hat am 02.08.2022 ein Interview von Nicolai Franz mit Prof. Scherer veröffentlicht: lesenswert!

„Es ist wenig sinnvoll, soziologische Begriffe mit biologischen Begriffen zu verwechseln.“

Auszug:

Wenn Wissenschaft in der Vergangenheit angefeindet wurde, dann oft, weil sie bestimmte Paradigmen in Frage gestellt hat. Im Fall von Marie-Luise Vollbrecht scheint es anders zu sein: Sie erlebt Anfeindungen, weil sie einen biologischen Konsens öffentlich vertritt – bis dazu, dass ihr Vortrag aus Sicherheitsgründen verlegt wurde. Fürchten Sie um die Freiheit der Forschung? Oder wäre das übertrieben?

Ich habe zunehmend den Eindruck, dass man bei kontroversen Themen mehr Prügel als früher bekommt, wenn man seine Meinung äußert. Und ich fürchte, dass an Universitäten immer stärker eine Cancel Culture um sich greift und auch die freie Meinungsäußerung an Universitäten eingeschränkt wird. Ich bin aus diesem Grund Mitglied beim Netzwerk Wissenschaftsfreiheit geworden. Darin haben sich inzwischen viele Professoren und Akademiker zusammengetan, die sehen, dass da etwas in die falsche Richtung läuft. Ich habe sehr bedauert, dass die Leitung der Humboldt-Universität den Vortrag aus Sicherheitsgründen abgesagt hat. Wenn ich Universitätspräsident wäre, dann hätte ich bei Sicherheitsbedenken die Veranstaltung eben unter Polizeischutz gestellt. Es kann nicht sein, dass wissenschaftliche Meinungen nicht mehr geäußert werden können. Wir müssen aufpassen.

In der Bibel heißt es in Genesis: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde. Zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Frau.“ Wie können Sie es theologisch einsortieren, dass es auch Menschen gibt, die eben nicht Mann oder Frau sind – oder sich zumindest nicht so fühlen?

Der Schöpfungsbericht bestätigt zunächst den biologischen Befund: Der Mensch ist Mann oder Frau. Die Rabbiner in der jüdischen Tradition wissen aber ganz genau, dass es auch intersexuellen Formen gibt. Das wird von der religiösen Tradition oder von der Bibel also nicht ausgeblendet. Wir leben nicht in einer perfekten Welt, sondern in einer gefallenen Schöpfung. Das sehen wir unter anderem in der Genetik in allen Bereichen unserer Gene – und eben auch in der Sexualentwicklung. Dass ich mich nicht fortpflanzen kann, das gehört nicht zur guten Schöpfung Gottes, sondern es ist eine der Konsequenzen unserer gefallenen Welt. Die Bibel ist da sehr realistisch und wir sollten es auch sein. Wenn Christen ausblenden, dass es zum Beispiel intersexuelle Menschen gibt, und wenn sie diese gar als Sünder betrachten, dann läuft da was grundfalsch.

WEITERLESEN: „Unterschiedliche Standpunkte sind normal“

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