The Greek New Testament (Tyndale House)

Grundlagenarbeit bleibt wichtig: Tyndale House (Cambridge) hat mit Unterstützung von Crossway ein neue Ausgabe des griechischen NTs produziert:

Mitarbeiter waren u.a. die beiden Herausgeber Dr. Dirk Jongkind (St. Edmund’s College, University of Cambridge) and Dr. Peter Williams (Tyndale House, Cambridge).

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Dauerbrenner Leid …

Leid.jpgDr. Christian Hofreiter (RZIM) spricht zum 3. Mal in München:

WARUM LÄSST GOTT LEID ZU?
ANTWORTEN AUF EINE DER GRÖSSTEN FRAGEN DER MENSCHHEIT.
Der wohl intellektuell schlagkräftigste und persönlich zutiefst empfundene Einwand gegen monotheistische Religionen ist das Argument, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott unmöglich so viel verheerendes Leid in der Welt zulassen könne. Im Vortrag wird dieser Einwand nicht nur philosophisch-theoretisch erörtert, sondern auch in seiner persönlich-existentiellen Wucht ernst genommen und aus christlicher Sicht aufgegriffen.

DR. CHRISTIAN HOFREITER, Religions-, Kultur- und Wissenschaftsforscher, ist Direktor des Zacharias Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube in Wien und Research Fellow am Oxford Centre for Christian Apologetics.

23. Februar 2018, 20:00 Uhr
Hofbräukeller,
Innere Wiener Straße 19, 81667 München
Eintritt frei.

  • Veranstalter: www.cvmd.eu
  • FB-Termin: https://www.facebook.com/events/1957690911222346/

Polygamie – Jugendorganisation FDP

Zu Recht hat idea auf die Position der Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein verwiesen:

Die Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein fordern die Einführung der Vielehe. Foto: Facebook/Junge Liberale Schleswig-Holstein

  • Foto: Facebook/Junge Liberale Schleswig-Holstein
  • Quelle: https://www.idea.de/politik/detail/die-jugendorganisation-der-fdp-im-norden-will-die-vielehe-erlauben-103686.html

Die regionale Jugendorganisation der FDP forderte über das soziale Netzwerk Facebook, „das eheliche Zusammenleben mit mehr als einem Partner“ zu erlauben: „Wer mit wem und mit wie vielen sein/ihr Leben teilt, ist keine Angelegenheit, die ein weltanschaulich neutraler Staat zu regeln hat.“ Die entsprechenden Paragrafen im Strafgesetzbuch sollten gestrichen werden. (…)

Darauf ist ein Mann mit vier Frauen zu sehen. Kritiker auf Facebook schrieben, dass das Bild die muslimische Vorstellung der Ehe eines Mannes mit mehreren Frauen propagiere. Die Jungen Liberalen antworteten darauf, dass „auch eine Heirat zwischen einer Frau und mehreren Männern selbstverständlich okay“ sei und der Vorschlag „nicht für eine bestimmte Personengruppe“ gedacht sei. (…)

Es geht dabei nicht nur um die Aussage “Jugendorganisation der FDP im Norden will Vielehe erlauben” (so idea-Titel), sondern auch um die Kritik der FDP-Jugend mit ihren eigenen Waffen (Idee: Peter Zangerl in FB, die auch idea “zitiert”):

  1. wenn Menschen weder Besitz noch Eigentum eines anderen sind und “wer mit wem und mit wie vielen seine / ihre Zeit plant und teilt, (…) keine Angelegenheit” ist, die den Ehepartner etwas angeht, dann betrifft sie auch nicht den/die aktuelle/n Lebensabschnittspartner/in des/der “Jungen Liberalen”?
  2. Wenn es egal ist “wer mit wem und mit wie vielen [und wie lange] sein / ihr Leben plant und teilt” und das kein Staat zu regeln hat, wozu dann noch eine staatlich  legitimierte Ehe?
  3. Spricht das Bild nicht Bände und bestätigt die sexistische Sicht der “Moderne”: Polygamie als die Siuation EINEs “Typen” mit VIER Frauen? Fast schon die traditionelle, muslimische Rollenbildern die die FDP da verbreitet?

vgl.: http://www.brink4u.com/2017/11/11/ehe-fuer-alle-fortschritt-wohin/
und: http://www.brink4u.com/2017/08/11/ehe-fuer-alle-nachlese-mit-quellenangabe/

A Rationale for Premillennialism …

vlach-300x300Der Theologe Michael J. Vlach *)

hat kürzlich in einer FB-Gruppe einen lesenswerten Artikel zum “Reich Gottes” mit folgenden Worten veröffentlicht:

I recently did a paper on premillennialism for the Pre-Trib conference. It’s now available.

Der Titel des Artikels lautet:

Mit freundlicher Genehmigung der Diskussionsgruppe “Progressive Dispensationalism: Discussion and Dialogue” in FB, stellen wir das Papier hier zur Diskussion.

  • Quelle: http://www.pre-trib.org/data/pdf/2017-conference/08-Vlach-2017.pdf
  • Blog des Verfassers: http://mikevlach.blogspot.de/

kingdom

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STH Basel – Ringvorlesungen und mehr

STH

  • Ringvorlesung Reformation
    http://www.sthbasel.ch/de/medien/videos/ringvorlesung-reformation-aktuell.html
  • mit den Prof. Große, Mauerhofer, Seubert, Schweyer, Rother.
  • vgl. https://vimeo.com/212613338

Dort auch Vorträge von …

  • Prof. Dr. G. Mayer: Der Protestantismus vor dem Reformationsjubiläum
    http://www.sthbasel.ch/de/medien/videos/festvortrag-prof.-dr.-gerhard-maier.html
  • Ulrich Parzany: Säkularismus
    http://www.sthbasel.ch/de/medien/videos/gastvortrag-ulrich-parzany.html
  • Vorraussetzungen in der Theologie 2017 (Prof. Wachter, Prof. Seubert)
    http://www.sthbasel.ch/de/medien/videos/vorraussetzungen-theologie-2017.html

Review Mü. Hochschultage: Hat der Glaube ausgedient?

Hochschultage 2017eHST 2017 in München

Im November 2017 fanden bemerkenswerte Vorträge an der LMU in München statt. Die Vorträge der Hochschultage (HST) sind nun fertig geschnitten und stehen online:

  • https://cast.itunes.uni-muenchen.de/vod/playlists/bhSsdemZdN.html

Sehr empfehlenswert als weihnachtlicher Link.

  • Sola Fide (Prof. Peter Imming): Wird die Wissenschaft den Glauben begraben?
  • Sola Gratia (Dr. Alexander Fink): Muss ich mich für mein Leben rechtfertigen?
  • Sola Scriptura (Prof. Daniel von Wachter, Hans-Joachim Vieweger, Prof. Loren Stuckenbruck): Liefert die Bibel Good News oder Fake News?
  • Solus Christus (Volker Roggenkamp): Wer braucht Jesus?

Zu Sola Scriptura gab es auch eine Podiumsdiskussion.

vgl. V. Mangalwadi, der eine Woche zuvor am Reformationsfest (500 Jahre) ebenfalls in München zur Bibel o, 21. Jhdt. gesprochen hat: “Das Buch der Mitte”

  • http://www.brink4u.com/2017/10/21/countdown-vishal/
  • Video folgt

 

 

 

 

 

Johannes Hartl – Brückenkopf zwischen Katholizismus und Evangelikalismus

von Andreas Schnebel

  • Quelle: https://apologetblog.wordpress.com/2017/11/29/johannes-hartl-brueckenkopf-zwischen-katholizismus-und-evangelikalismus/

Johannes_Hartl.jpg

Johannes Hartl, deutscher katholischer Theologe, Buchautor, Referent, Liedermacher und Gründer und Leiter des Gebetshauses in Augsburg. So steht es bei Wikipedia. Ebenso steht dort, dass er in der „charismatischen Erneuerungsbewegung wesentliche Impulse für seinen christlichen Glauben“ erhalten habe.

Neulich bei HossaTalk, einem emergenten, links-evangelikalen Podcast: Johannes Hartl ist zu einem Gespräch eingeladen und erzählt unter anderem über seine Begegnung mit Gott.

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cvmd – Vorschau 2018

Kaum ist das “Reformations-Event” in München mit Vishal Mangalwadi Geschichte, hat der cvmd eine neue Veranstaltung im Rennen:

CHRISTIAN HOFREITER
WARUM LÄSST GOTT LEID ZU?

– Antworten auf eine der größten Fragen der Menschheit

23. Februar 2018, 20 Uhr
Hofbräukeller, Innere Wiener Straße  19
81667 München
Eintritt frei.

Zu Recht schreiben die Veranstalter:

Der wohl intellektuell schlagkräftigste und persönlich zutiefst empfundene Einwand gegen monotheistische Religionen ist das Argument, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott unmöglich so viel verheerendes Leid in der Welt zulassen könne.

Der Vortrag von Dr. Christian Hofreiter (Direktor des Zacharias Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube, Wien) will diesen Einwand nicht nur philosophisch-theoretisch erörtern …

  • weitere Infos: http://cvmd.eu/vortraege/warum-laesst-gott-leid-zu/
  • Flyer: Hofreiter2017_Flyer

Münchner Hochschultage 2017

In München sind hochkarätigen Veranstaltungen an der LMU zu erwähnen:

Hochschultage 2017e.jpg

NOV6 SOLA Fide – Wird die Wissenschaft den Glauben begraben?
Mo 19:00   von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV7 SOLA Gratia – Muss ich mich für mein Leben rechtfertigen?
Di 10:15     von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV7 SOLA Gratia – Muss ich mich für mein Leben rechtfertigen?
Di 12:00     von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV8 SOLA Scriptura – Liefert die Bibel Good News oder Fake News?
Mi 19:00    von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV9 SOLUS Christus – Wer braucht Jesus?
Do 19:00    von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

  • https://www.facebook.com/pg/hochschultageMUC/events/

 

Gründlich lesen – die Erfahrung des Christlichen

  • Quelle: https://theoblog.de/gruendlich-lesen-4-die-erfahrung-des-christlichen/30960/

Anselm Grün ist ein Meister der Manipulation (vgl. auch hier). Schade, dass das so viele Leser gar nicht bemerken.

Im nachfolgenden Zitat verpasst er allen, die an der Verlorenheit der Menschen jenseits von Christus festhalten, das Prädikat: Fundamentalisten. Mehr noch, er bescheinigt ihnen, Paulus falsch verstanden zu haben und nimmt für sich selbst in Anspruch, Paulus korrekt zu deuten. Nämlich: Die Begegnung des Apostels mit dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus ist eine von vielen möglichen Erfahrungen, die ein Mensch, der sich nach Verwandlung und Erneuerung sehnt, machen kann.

Hier (Paulus, Verlag Kreuz, 2007, S. 171):

Wenn manche fundamentalistischen Christen sich auf Paulus berufen mit ihrer Meinung, alle, die nicht an Christus glauben, seien verloren, dann haben sie Paulus missverstanden. Paulus achtet die Menschen in ihrer jeweiligen Religion und in ihrer philosophischen Ausrichtung. Er versucht, das Gemeinsame in seiner Botschaft herauszuarbeiten. Aber zugleich kommt er immer wieder auf das Entscheidende seiner religiösen Erfahrung zu sprechen: seine Begegnung mit Jesus Christus, der für uns gekreuzigt worden und am dritten Tag auferstanden ist. Diese Erfahrung greift die religiösen Sehnsüchte der Menschen nach Verwandlung und Erneuerung auf, kritisiert sie aber zugleich und befreit sie von allen Projektionen, die wir auf unserem spirituellen Weg oft auf Gott werfen und so sein Wesen verstellen.

Ein weiteres Beispiel: Was ist der Kern der paulinischen Gnadentheologie in Römer 7? Die Antwort von Anselm Grün (S. 142): „Nur wenn die Menschen den Mut finden, sich selbst, ihn sich zu verurteilen oder abzuwerten, anzunehmen, werden sie menschlicher und vermögen das, was Gott von ihnen will, zu erfüllen.“ Paulus wird damit zum Vorbild für die Tiefenpsychologie (S. 142):

Die Therapie vermittelt dem Menschen, dass er das, was in ihm ist, anschauen soll, ohne es zu bewerten. Indem er sich mit allem, was er in seinem Herzen wahrnimmt, annimmt, hebt sich auf einmal sein sittliches Niveau. Er integriert die Schattenseiten in sein Leben und wird so fähig, das zu verwirklichen, was das Gesetz eigentlich von ihm wollte.

Weitere Artikel: Gründlich lesen #03-01

  • https://theoblog.de/gruendlich-lesen-3-totenauferweckung-tiefenpsychologisch/27880/
  • https://theoblog.de/die-neue-sex-perspektive/25280/
  • https://theoblog.de/gruendlich-lesen-1-braucht-gott-dich/25136/