cooler Straßenauftritt in Thüringen …
2 neue Videos bringen die Macher von crosstalk pro Woche raus …
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Liebe Wort und Wissen-Freunde,
wir laden Sie herzlich ein zur Hauptkonferenz 19.-21. Mai 2017, in Rehe / Westerwald. – Themen:
- Evolution - noch immer in der Krise (Buchbesprechung) - Geniale Brautwerbung beim Kugelfisch --> Helfer für Christustags-Konferenzen gesucht
Michael Kotsch: Atheismus – der neue Streit um Gott, 18.11.2016 in Unterschleißheim
Auch wenn die Bekehrungsgeschichte relativ dünn ist, finde ich die story doch bemerkenswert genug, sie hier wiederzugeben!
Quellen:
William Murray, Sohn der Gründerin der Amerikanischen Atheisten, hat sich vor vielen Jahren zum christlichen Glauben bekehrt. Murray fand weder im Marxismus noch im Liberalismus tragfähige Antworten und wählte einen selbstzerstörerischen Lebensstil. Ganz unten angekommen, erkannte er, dass Jesus Christus lebt und er allein ihm aus seiner Not helfen kann.
In seinem Buch My Life Without God beschreibt er den aggressiven Kampf seiner Mutter gegen christliche Einflüsse an den öffentlichen Schulen. Er erklärt auch, wie Gott ihn gefunden hat (siehe dazu auch hier).
My Life Without God (English Edition) von William J. Murray
Nach der gut besuchten Vernissage am 15.11. (Bericht hier) fanden am 18./19.11.2016 die ersten Vorträge von Michael Kotsch zu den Themen Atheismus und Islam in Unterschleißheim statt. Zu beiden Vorstellungen kamen ca. 100 Personen.
Im Gottesdienst der freikirchlichen Gemeinde am Sonntag sprach der Referent über die Auseinandersetzung des frühen Christentums mit den griechischen Philosophen in Athen (Apg 17). Entgegen der allgemeinen Auffassung der Gesellschaft, dass religiöse Toleranz bedingt, dass man alles als “gleich gültig” bezeichnet, knüpft der Apostel Paulus zwar in einer positiv würdigenden Weise an die Religion der Griechen an (“ich sehe, dass ihr sehr religiös seid”, “wie eure eigenen Philosophen gesagt haben”), um dann in einem zweiten Schritt den großen Unterschied zu markieren, der darin besteht, dass der “unbekannte Gott”, der die Welten gemacht hat, sich in Jesus Christus verbindlich geoffenbart habe und Ihn zum Richter eingesetzt habe. Der Beweis? Seine Totenauferstehung!
In der gesamten Menschheitsgeschichte lässt sich nachweisen, dass die Religion im Leben eine zentrale Stellung eingenommen hat. Das Geheimnis von Geburt und Tod und die tiefsten Fragen des Lebens haben die Menschen stets gedrängt, über sich hinaus zu greifen nach etwas oder jemand, der allem einen letzten Sinn geben kann.
– Aus dem Vorwort zum Handbuch Weltreligionen, Prof. Dr. W. Metz (Hrsg.)
Der britische Religionshistoriker Ninian Smart kleidete das menschliche religiöse Verlangen in fast poetische Worte:
Niemand kann die Menschheit verstehen,
wenn er nicht ihre Religionen versteht.
Manchmal naiv,
manchmal durchdringend erhaben,
manchmal grob,
manchmal feinsinnig,
manchmal grausam,
manchmal von überwältigender Güte und Liebe durchdrungen,
manchmal die Welt bejahend,
manchmal sie verneinend,
manchmal nach innen gekehrt,
manchmal universalistisch und missionarisch,
manchmal seicht und oft tief
– die Religion hat das Leben der Menschheit vom Dunkel seines Ursprungs an durchdrungen.
Wir freuen uns auf den Vorlesungstag mit Prof. Dr. Harald Seubert im MBS-Studienzentrum in München.
Nach akademischen Stationen als Privatdozent, Gastprofessor und Lehrbeauftragter an den Universitäten Erlangen, München, Bamberg ist Harald Seubert seit 2012 Professor für Philosophie und Religionswissenschaften und Fachbereichsleiter an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel. Über 200 internationale Aufsatzpublikationen, ca. 30 selbständige Veröffentlichungen. Jüngste Buchpublikationen: Philosophie: Was sie ist und was sie sein kann, Basel: Schwabe, 2015; Gesicherte Freiheiten. Politische Philosophie für das 21. Jahrhundert, Baden-Baden: Nomos, 2015; Weltphilosophie. Ein Entwurf, Baden-Baden 2016.
Die Vorlesung zur Herausforderung des Neuen Atheismus wird über die wesentlichen Elemente einer christlichen Apologetik unterrichten und diese in eine Typologie zusammenführen und am Paradigma neuer Herausforderungen, vor allem des Neuen Atheismus, erproben.
Die Vorlesung findet im Münchner Studienzentrum des Martin Bucer Seminars statt. Gasthörer sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Hier mehr: seubert_b_3.pdf.
Christopher Hitchens war ein Intellektueller, der insbesondere für seinen glühenden Hass auf Religionen und ganz besonders auf das Christentum bekannt war. Seine große Abrechnung mit dem christlichen Glauben ist als Der HERR ist kein Hirte auch in deutscher Sprache erschienen und wurde nicht nur vom SPIEGEL gefeiert. Als Hitchens 2011 im Alter von 62 Jahren starb, schrieb DIE ZEIT:
Die hier beworbene Ausstellung Weltreligonen läuft noch bis zum 18. Mai 2016 in Marktoberdorf:
Am 26. April 2016 wird es an der Leibnitz Universität Hannover eine philosophische Podiumsdiskussion zur Frage: „Existiert Gott?“ geben.
Professor Daniel von Wachter diskutiert mit Professor Ansgar Beckermann (mehr hier).
Beckermann hat erst im Dezember 2015 in München mit William Lane Craig disputiert. Die Debatte aus München kann beim cvmd nachgehört werden: cvmd.eu.
Quelle: