Ölberg: mal wieder Endzeit …

Der Ölberg (…) in Jerusalem ist eine Erhebung nordöstlich und östlich des Tempelberges und der Jerusalemer Altstadt. (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lberg_(Jerusalem))

In Zeiten wie diesen hat “Endzeit” in bestimmten Kreisen Hochkonjunktur … – Dank des frommen Mißbrauchs von biblischen Texten zur “Endzeit” wagen andere gar nicht mehr bibl. Texte anzupacken, die das Thema berühren. Vor Jahren weigerte sich ein theol. Gesprächspartner mir gegenüber mit schroffen Worten überhaupt solche Fragen (wie etwas die Jahrwochen bei Daniel) zu berühren, weil soviel Unsinn verbreitetet würde – und dass, obwohl “mitten in der Ölbergrede” (in Matth 24,15) die Stelle aus Daniel 9,27, mit einem deutlichen Textmarker versehen, zitiert wird: “wer es liest, der merke auf!

Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, an heiliger Stätte stehen seht – wer es liest, der merke auf! –, 16 dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen; … 21 Denn dann wird große Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden (Matth 24,15-22)

Im Hauskreis machen wir wieder mit Matthäus weiter; vgl.:

Ich fürchte wir müssen da ganz nüchtern dran … – nähern wir uns dem Thema ganz vorsichtig, indem wir uns in der Gegend umschauen, wo diese Sätze gefallen sind:


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Himmelreichsgleichnisse

nonbiblipedia

Reich Gottes proklamiert und realisiert (Matth 5-9)

die chiastische Struktur des 2. Teils vom Matthäus-Ev. verdeutlicht die beiden Schwerpunkte: Hier, in der Mitte der Bergpredigt (Kap. 5-7, das WORT) wird das Reich Gottes proklamiert, um dessen finale Wirklichkeit zu beten ist (6,9f) und nach dem zu Trachten ist (6,33) …

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Käßmann

Margot Käßmanns romantischer Pazifismus

Mit Liebe müsse man den Brüsseler Terroristen begegnen, meint die evangelische Theologin Margot Käßmann. Liebe heißt hier natürlich nicht, die Mörder für ihre Grausamkeiten bestrafen, sondern ihnen vergeben, ihnen „mit Beten und Liebe zu begegnen“.

Freilich stimmt, dass der Islamismus nicht allein mit Waffen zu bekämpfen ist. Das kann nicht funktionieren und kommt bei den aktuellen Debatten viel zu kurz. Die Weltbilder, die den sinnlosen Mord an Zivilisten rechtfertigen und stimulieren, müssen widerlegt werden. Aufklärung, Religionskritik im guten Sinn, ist deshalb nötig. Diskutierten und Ringen um die Wahrheit (der Religionen)!

Dass allerdings ein Staat den Terrorismus kampflos hinnimmt, ist keine christliche Staatsethik, sondern romantische und gefährliche Schwärmerei. Hannes Stein hat für DIE WELT den Pazifismus der EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017 unter die Lupe genommen. Ich bin nicht mit allem einverstanden und vermisse die für die christliche Sozialethik so wichtige Unterscheidung zwischen einem geistlichen und politischen Reich. Dennoch sei die Pazifismuskritik empfohlen:

Das moralische Problem des Pazifismus ist Folgendes: Ich kann für mich selber zwar sagen, dass ich unter keinen Umständen Gewalt anwenden werde, dass ich mich lieber töten lasse, als einen anderen Menschen zu töten, dass ich mich gegen Übergriffe niemals zur Wehr setzen will. Aber schon für meinen kleinen Sohn kann ich das nicht mehr sagen.

Hier mehr: www.welt.de.

Das Evangelium nach Johannes

Zum neuen Jahr 2016 kostenlose Studienhilfen zum 4. Evangelium!

Kostenlose Downloads zum Johannes-Evangelium

  • Benedikt Peters, Das Evangelium nach Johannes – KOMMENTAR:
    http://clv.de/clv-server.de/wwwroot/pdf/256336.pdf
  • Günther Neumayer, Unterwegs mit Johannes – EINE BIBELLESEHILFE FÜR EINSTEIGER:

    Klicke, um auf 256273.pdf zuzugreifen

    vgl. Günther Neumayer, Unterwegs mit Markus – EINE BIBELLESEHILFE FÜR EINSTEIGER:
    http://clv-server.de/pdf/256237.pdf

  • David Gooding, In der Schule des Meisters – Eine Betrachtung der Lehren Christi über Heiligkeit (Johannes 13–17):
    http://clv.de/clv-server.de/wwwroot/pdf/256263.pdf
  • Uwe Brinkmann, Gottes Schule der Heiligung – nach Joh 13-17 (Skript):
    http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2015/01/20110620-allach_manuskript-langfassung.pdf
  • Uwe Brinkmann, Gottes Schule der Heiligung – nach Joh 13-17 (Präsi):
    http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2015/01/20110620-johannes-13_17_prc3a4sentation.pdf
  • William  Kelly, Einführende  Vorträge  zum Johannesevangelium:
    http://www.bibelkommentare.de/get/cmt.199.pdf
  • Read it!Bibelleseplan Johannes:
    http://www.christ-online.de/downloads/readit/readit_Joh.pdf
  • William MacDonald, Kommentar zum NT – Johannes:
    http://clv-server.de/pdf/255378.pdf

IBS-München: Kolosserbrief (mit J. Fischer, Berlin)

Für junge Menschen, die im Glauben wachsen wollen.

Thema: Der Kolosserbrief

Das erwartet dich:

Die Indoor-Bibelschule (IBS) ist ein Ableger der Outdoor-Bibelschule. Sie findet dieses Jahr zum ersten Mal in München statt. Der Tagesablauf ist an den der OBS-Sommerfreizeiten angelehnt: Am Abend eine Predigt und am Morgen persönliche Stille Zeit, nach dem Frühstück Austausch in Kleingruppen. Übernachtet wird in Privatunterkünften von Teilnehmern aus München.

Unbedingt anmelden bei der Indoor-Bibelschule (IBS) in München im Mai 2015!

Michael Card über Begriffsbestimmungen …: Kontext, Kontext, Kontext!

Eine empfehlenswerte Webseite:

  • http://www.michaelcard.com/

Hier ein Beispiel aus seinem Newsletter:

A Note from Michael
I experienced a brief delay in working on the new hesed book and that was a detour into the question of how we understand the meaning of language. It has been a fascinating time of learning for me. Basically what I have come to understand is that simply looking a word up in a dictionary is not how we really perceive its meaning. I had discovered this on my own as I continually looked to more and more Hebrew dictionaries for the meaning of hesed. I thought that was the way to build up the best understanding. James Barr’s book, The Semantics of Biblical Language, showed me that context is the way we understanding the meaning of language. I can look up the word “key” in a dictionary, but I don’t really understand the meaning until I look at the context, because “key” has several meanings. (As do most words.) So, to truly understand hesed I need to look at the contexts of its 250 occurrences in the OT. The really good news… thats what I was already doing in the first place!

Grace,
Mike