Rolle rückwärts: Familie und Beruf …

„Ich steig wieder aus!“ Über die Vereinbarkeit von Job und Familie

Seit 15 Monaten sind wir glückliche Großeltern … – gestern hat mich meine Frau auf einen Artikel in der Zeitschrift ELTERN vom 11.11.2013 hingewiesen: er trägt die o.g. Überschrift. Darin beschreibt die Verfasserin Pauline Fröhlich die objektiven Spannungen in dem Versuch Familie und Job zusammen zu bringen und warum sie selber wieder ausgestiegen ist.

  • “Rolle rückwärts” deswegen, weil es sich in unserer Anfangszeit als Familie anders anfühlte, als wir uns sehr bewusst für dieses traditionelle Familienmodell entschieden …

Aber hier ein Auszug:


Über den Wiedereinstieg in den Job reden alle. Unsere Autorin Pauline Fröhlich redet über ihren Wiederausstieg.

“Wir haben uns für Sie entschieden! Glückwunsch!”

Ich hatte ihn tatsächlich – einen Job als Online-Redakteurin für 25 Stunden in Festanstellung. Teilzeitstellen sind im Journalismus Mangelware, eine zu ergattern ist beinahe wie ein Sechser im Lotto. Seit dem Ende der zweiten Elternzeit für meine Tochter hatte ich frei gearbeitet. Das große Plus: Flexibilität bei kranken Kindern, Freiräume für die Urlaubsplanung und immer da, wenn der Paket-Mann klingelt. Großes Minus: unsichere Auftragslage, kein Büro-Smalltalk, abgeschnitten von Karrierechancen.

Als ich die Zusage für die Stelle bekam, jubelte ich: „Yes! Läuft!“ Meine Tochter sah mich fragend an, und ich erklärte ihr mit klopfendem Herzen und ziemlich stolz, dass ich bald wieder in einem Büro in Hamburg arbeiten würde. „Und wer holt mich dann von der Schule ab?“, wollte sie wissen. „Ja, gute Frage, mein Schatz“, dachte ich.
Die Antwort fanden mein Mann und ich in einer Kombination aus Ganztagsschulbetreuung und Babysitterin für unseren Sohn (damals neun) und unsere Tochter (damals sechs). Damit ich an einem Tag in der Woche voll in der Redaktion arbeiten konnte, kam mein Mann montags früher nach Hause. Alles fein soweit.

Das erste Jahr trug mich die Euphorie. Dann wurde es schwerer.

Das erste Jahr trug mich – trug uns – die Euphorie. Alles machbar, alles eine Frage der Organisation. Toller Job, tolle Kollegen, endlich wieder mittendrin. Dann wurde es schwerer. Unser Leben war klammheimlich zu einem Marathon geworden. Unsere Familie durchgetaktet, Mutter, Vater, Kinder gestresst, quengelig, erschöpft. Erste Zweifel schlichen sich ein: Was tue ich hier? Ich hetze durch den Tag, treibe die Kinder an. Nur nicht zu spät kommen, allen zeigen, dass Mama das mit links macht. Schnell noch eine Waschmaschine füllen, sonst hat der Große übermorgen keine sauberen Sportsachen. Immer vorausdenken, planen, organisieren. Keine Zeit zum Kuscheln, Spielen, Einfach-nur-da-Sein.

„Und, wie läuft der Job?“, will meine Vollzeit berufstätige Freundin wissen. „Klasse! Alles fein“, lüge ich sie an. „Und wie machen die Kinder das mit?“, erkundigt sich die Mutter von zwei glücklichen Kita-Kindern. „Ganz gut“, weiche ich aus und verschweige, dass unsere Tochter häufig morgens Bauchschmerzen hat, wenn sie an den Hort denkt und unser nun elfjähriger Sohn in der weiterführenden Schule Probleme. Ich traue mich nicht, zu erzählen, dass ich meine Kinder vermisse, wenn ich lange arbeite. Ich verschweige das Gefühl, nicht mehr nah genug bei ihnen zu sein, ihnen nicht genug zuzuhören, weil gleich der Bus fährt oder mir die Augen zufallen, wenn mein Sohn abends von seinem Tag erzählt. Und ich verschweige, dass ich traurig bin, wenn ich beim Aufräumen Spiele finde, die wir noch nie mit unseren Kindern gespielt haben, weil keiner die Ruhe hatte, sich die Spielanleitung durchzulesen.

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Münchner Symposium

Bild: https://demofueralle.blog

Ergänzung 15.03.2019 (pers. Bericht K. Giebel, München)

 

Hier nun, wie angekündigt, eine Zusammenfassung des Münchner Symposium »Elternrecht versus Staat: Wohin führen „Kinderrechte“ im Grundgesetz?« von ‘Demo für alle’ mit einer kleinen Presseschau und den bisher veröffentlichten Videos der Vorträge vom 23.02.2019.
Mittlerweile weiß man auch um den Veranstaltungsort: die alte Wappenhalle auf dem Messegelände im Münchner Osten.

Auch wenn im Blog von Klaus Kelle ein ‘g’ gefehlt hat, war seine nächtliche Feststellung auf der Kirchtruderinger Straße in München – für einen westfälischen Konservativen – erfrischend spritzig: Die Linken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren”

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Kinderrechte ins Grundgesetz

world-childrens-day-520272_1920.jpgDie GroKo steht angeblich … – hier geht es zum “Vertrag”:

Kinder stärken  – Kinderrechte ins Grundgesetz
Wir werden Kinderrechte im Grundgesetz ausdrücklich verankern. Kinder sind Grundrechtsträger, ihre Rechte haben für uns Verfassungsrang. Wir werden ein Kinderdergrundrecht schaffen. Über die genaue Ausgestaltung sollen Bund und Länder in einer neuen gemeinsamen Arbeitsgruppe beraten und bis spätestens Ende 2019 einen Vorschlag vorlegen. Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages werden wir in ihrer Arbeit stärken. http://www.t-online.de/nachrichten/bundestagswahl/KOAV-GESAMTTEXT-Stand-070218-1245h.pdf

Und mit der SPD im Familienministerium wird die “Hoheit über den Kinderbetten” (Olaf Scholz) in dieser LEGISLATURPERIODE auch final gelingen! Und es hört sich noch gut an: “Rechte im Grundgesetz”.
Aber wie Birgit Kelle schon vor Monaten gezeigt hat, sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich, was ihre unveräußerliche Würde betrifft. Und Kinder sind Menschen! Auch die noch Ungeborenen!Sicher sollen die Letzteren besser geschützt werden?!
Es braucht von daher kein Sonderrecht für Kinder, außer man will sie in Konflikt zu dem grundgesetzlich garantierten “natürlichen Recht” der Eltern setzen: der Erziehung! GG, Art. 6 Absatz 2:
Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html
Big Brother rückt wieder ein Stückchen näher: aber er wird seinen totalen Anspruch humanistsich tarnen:
  • Danke Mutti, für die Verteidgung der konservativen Werte in der CDU …

Man könnte meinne, jetzt können uns nur noch die (jungen) Linken in der SPD vor den (alten) Linken in der Regierung retten! “Tritt ein, sag Nein”! – oder war da nicht noch “jemand” …

  • Jes 40,15 Siehe, Nationen gelten wie ein Tropfen am Eimer und wie Staub auf der Waagschale. Siehe, Inseln hebt er hoch wie ein Stäubchen.
  • Dan 2,21 Er ändert Zeiten und Fristen, er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen Weisheit und Erkenntnis den Einsichtigen;

 

Quellen:

  • http://www.t-online.de/nachrichten/bundestagswahl/KOAV-GESAMTTEXT-Stand-070218-1245h.pdf
  • https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html
  • https://www.welt.de/debatte/kommentare/article163402414/Manuela-Schwesig-will-uns-Eltern-an-den-Kragen.html
  • Foto: geralt / 16656 images
    https://pixabay.com/en/world-children-s-day-festival-520272/

 

Agent*In

  • Quelle: https://theoblog.de/30497-2/30497/

Da haben sich die Grünen wieder was einfallen lassen:

Die Agent*In – ein Antifeminismus-kritisches Online-Lexikon. Das ganze Projekt läuft unter dem Dach der Heinrich-Böll-Stiftung und wird – so darf vermutet werden – mit öffentlichen Geldern gefördert.

Und worum geht es inhaltlich? Die Antwort der Betreiber:

Die gesellschaftliche Polarisierung zwischen autoritär orientierten Parteien und Gruppierungen und emanzipatorischen Kräften, die eine offene und liberale Gesellschaft mit all ihren Errungenschaften verteidigen wollen, nimmt zu. Mittendrin können wir seit Jahren Antifeminismus beobachten, der als verbindendes Element, als Kitt zwischen (national)konservativen, rechtspopulistischen bis hin zu rechtsextremen Einstellungen und Politiken fungiert und die Brücke in die sogenannte Mitte der Gesellschaft bildet. In dieser sind antifeministische Positionen gleichfalls verankert. Islamfeindlichkeit, Homophobie und Ablehnung von ‚Gender-Ideologie‘ verbinden eine bunte Mischung von Rechtsaußenparteien, Gruppierungen und fundamentalistischen Bewegungen in ganz Europa und über die Grenzen Europas hinaus. In Deutschland gehören zu diesem Spektrum u.a. die AfD, Pegida, HogeSa, Besorgte Eltern, Demo für alle, die Zivile Koalition, sogenannte Lebensschützer oder christlich-fundamentalistische Organisationen und Gruppierungen der Neuen Rechten. Diese antifeministischen, geschlechtskonservativen und mitunter rassistischen Kreise mobilisieren z.T. schon seit Jahren auf europäischer und nationalstaatlicher Ebene gegen Gleichstellungspolitik und emanzipative Geschlechterbewegungen wie auch gegen die Geschlechterforschung. Durch Demonstrationen, sprachliche Subversion und Aktionen, die sich z.B. gegen „Gender-Wahn“ oder die „Frühsexualisierung unserer Kinder“ richten sowie gezielte Tabubrüche wollen sie Einfluss auf den öffentlichen Diskurs nehmen. Unterstützung erhalten diese Gruppierungen u.a. von (ultra)konservativen Publizist_innen. Der Blick auf Leitmedien, Talkshows und Bestsellerlisten zeigt, dass der Einfluss von Anti-Feminist*innen in den letzten Jahren stärker geworden ist. Egal ob es sich um die Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Gesellschaft, in Schulen oder in den Gender Studies handelt oder um Familien- und Rollenvorstellungen – der Protest richtet sich stets gegen post-essentialistische Sexualitäts- und Genderkonzepte.

Aufgebaut ist das wie eine „Täterdatei“. Hat jemand gegen Gender-Mainstream Stellung bezogen, etwa in einem Vortrag oder einem Buch, wird das im „Lexikon“ entsprechend vermerkt. Zu finden sind beispielsweise Einträge zu Rolf Hille, Stephan Holthaus, Daniel von Wachter oder auch das Netzwerk für „Bibel und Bekenntnis“. Sogar Harald Marteinstein, ein langjähriger Wähler der Grünen, wurde als NPD-nah eingestuft, weil er sich in der ZEIT kritisch zum Gender-Mainstream geäußert hatte.

Eine Stellungnahme gegen Abtreibung oder die Frühsexualisierung in den Schulen wird so als „gezielter Tabubruch“ hingestellt. Bedeutungsumkehr. Wir merken: Es geht nicht um den Austausch von Argumenten, sondern um eine neue Form der Inquisition. Ich frage mich, ob der Tag kommen wird, an dem die Aktivistinnen Leute dazu verpflichten wollen, einen Sticker zu tragen, weil sie antifeministische Positionen vertreten.

TheoBlog: Sexualpädagogik der Vielfalt

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  • Quelle: http://theoblog.de/sexualpaedagogik-der-vielfalt/29960/
  • 21.04.2017, Ron Kubsch

Sexualität berührt den Menschen in seiner Intimsphäre. Deswegen ist die Aufklärung darüber ein besonders sensibler Bereich in der Erziehung und in erster Linie Aufgabe der Eltern. Daneben ist an zweiter Stelle die Schule zuständig. In den Schulen aller Bundesländer hat sich allerdings eine Pädagogik durchgesetzt, die als „Sexualpädagogik der Vielfalt“ zunehmend Konflikte mit Eltern verursacht.

Am 6. Mai veranstaltet die Vereinigung „Demo für Alle“ deshalb in Wiesbaden das „Symposium: Sexualpädagogik der Vielfalt Kritik einer herrschenden Lehre“. Dieses Symposium betrachtet in Vorträgen von Wissenschaftlern und Experten die Wurzeln, Argumente und Methoden dieser Pädagogik und unterzieht sie einer kritischen Prüfung aus juristischer, historischer, philosophisch-theologischer und sexualwissenschaftlicher Perspektive. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger und die Öffentlichkeit. Zwei längere Pausen bieten Gelegenheit zum persönlichen Austausch, Essen und Stöbern an den Informationsständen im Foyer. Im abschließenden zweiten Teil erfolgt die Präsentation alternativer Modelle der Sexualaufklärung sowie eines neuen sexualpädagogischen Studiengangs.

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Wenn der Alltag die Liebe zerstört

Kürzlich fand ich diesen frechen, gar nicht fromm daher kommenden, Blog: http://undderschuhpasstdoch.de. Hier der gut gemachte Artikel “Wenn der Alltag die Liebe zerstört”….

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Erstaunliches vom CDU-Bundesparteitag Dez. 2015

EAK-Bild-kleinDavid Müller (verheiratet, Vater von vier Kindern) ist stellvertretender Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg (www.eak-badenwuerttemberg.de) und Kreisvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Rems-Murr (www.eak-rems-murr.de).

Er hat einen interessanten Aspekt des Bundesparteitages der CDU von dieser Woche in seinem Blog veröffentlicht:

CDU-Bundesparteitag: Ehe ist zwischen Mann & Frau. Familien stärken.

Familie ist für die CDU das Fundament der Gesellschaft, kinderreiche Familien sollen noch mehr Anerkennung bekommen und ungewollt Schwangere zur Fortsetzung ihrer Schwangerschaft ermutigt werden. Mit der Definition „Die Ehe als die auf Dauer angelegte Bindung zwischen Mann und Frau dient dem familiären Zusammenhalt.“ ist damit auch das Thema „Ehe für alle“ in der CDU zunächst beendet.

Dies sind einige der grundlegenden Beschlüsse zu ihrem Verständnis von Ehe und Familie, welche die Christlich Demokratische Union Deutschlands bei ihrem Bundesparteitag am 14./15. Dezember 2015 unter dem Titel „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ gefasst hat.

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idea: Viel Enttäuschung nach Urteil zum Betreuungsgeld

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, bezeichnet das Urteil als
Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, bezeichnet das Urteil als “große Ungerechtigkeit” gegenüber Familien, die ihre Kinder selbst betreuen wollen. Foto: idea/kairospress

Karlsruhe (idea) – Mit Bedauern haben Evangelikale und kirchliche Werke auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld reagiert. Das höchste deutsche Gericht hatte am 21. Juli in Karlsruhe geurteilt, dass die Bundesregelung eines Zuschusses von 150 Euro monatlich für Eltern, die ihr Kind zwischen dem 15. und 36. Monat zuhause betreuen, gegen das Grundgesetz verstößt. Das Betreuungsgeld sei Ländersache, sagte der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Ferdinand Kirchhof (Karlsruhe). Der Bund hätte es nicht einführen dürfen, weil es nicht zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse notwendig sei, so die Begründung der acht Richterinnen und Richter. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), sagte auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, das Urteil benachteilige faktisch erneut Familien, in denen Eltern vorrangig selbst ihre Kinder betreuten. Das dürften sie zwar auch weiterhin, aber ohne von öffentlichen finanziellen Zuwendungen zu profitieren. Steeb: „Das bedeutet eine Einschränkung der Wahlfreiheit.“

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Video F. + E. Schaeffer

Fragen & Antworten mit Francis und Edith Schaeffer

  • Quelle: http://theoblog.de/fragen-antworten-mit-francis-und-edith-schaeffer/25273/

Der christliche Apologet Francis Schaeffer starb am 15. Mai 1984. Jetzt sind Videoaufnahmen vom März 1984 aufgetaucht und zur Verfügung gestellt worden. Schaeffer spricht in dieser Runde mit  Fragen & Antworten über seine schwere Erkrankung, über den Niedergang des Evangelikalismus (vgl. Die große Anpassung) und die Notwendigkeit der Evangelisation. Edith spricht zum Beispiel über die Wichtigkeit, die Kinder gut zu unterweisen.

Was Schaeffer über den Evangelikalismus sagt, ist so unvorstellbar aktuell, dass ich es erst nicht glauben wollte. Besonders seine Anmerkungen zur Methodologie und zum – wie wir heute sagen würden – postmodernen Wahrheitsverständnis, sind auffallend gegenwartsnah.

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Der Spiegel und die Sexualität: ein Magazin klärt uns mal wieder auf … – Danke!

Gut, dass es den SPIEGEL mit großen Buchstaben gibt, da wissen wir wenigstens wo es lang geht: zumal im Bereich von Sex und so … -sozusagen die BRAVO für Erwachsene.

Bernd Kramer fragt besorgt, “Wer sind die besorgten Eltern”?- Und er weiß auch die Antwort:

  • die Gruppe ist klein: 100 bis 150 Menschen – es geht hoch her bei ihnen
  • sie klingt unschuldig. “Besorgte Eltern”
  • in Wahrheit geht es um Stimmung gegen sexuelle Minderheiten
  • die wollen “zurück zu einem streng traditionellen Familienbild”
  • die haben “allerlei merkwürdige Ideen” und “obskure Unterstützer”
  • sie stehen der rechtskatholischen Pius-Bruderschaft nahe
  • es geht es um einen subtilen “Kampf gegen Homosexualität”
  • die Elternaktivisten missverstehen den Aufklärungsunterricht ganz bewusst
  • sie wehren sich gegen Gender-Theorie – sie erinnern an die Pegida-Anhänger
  • ihre Ausführungen sind absurd: EU und Uno würden Deutschland die Gender-Lehre aufzwingen.
  • der “heterosexueller Fragebogen” den die besorgten Eltern kritisieren will nicht Umerziehung, sondern Empathie schaffen

Nachdem es mit den islamischen Terroristen langsam vorbei ist im Mediengeschäft, ist das Thema wieder gut … – wer trotzdem den ganzen Artikel lesen will – hier geht es zum Original:

  • http://www.spiegel.de/schulspiegel/besorgte-eltern-und-ihr-seltsamer-protest-gegen-sexualkundeunterricht-a-1017578.html

Noch mehr empfehlen wir das Gegenbuch von Birgit Kelle: Gender-Gaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will (wohl auch so eine “Besorgte Mama”?)

  • http://www.amazon.de/GenderGaga-absurde-Ideologie-unseren-erobern/dp/3863340450/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1423779271&sr=1-2