IBS-München: Kolosserbrief (mit J. Fischer, Berlin)

Für junge Menschen, die im Glauben wachsen wollen.

Thema: Der Kolosserbrief

Das erwartet dich:

Die Indoor-Bibelschule (IBS) ist ein Ableger der Outdoor-Bibelschule. Sie findet dieses Jahr zum ersten Mal in München statt. Der Tagesablauf ist an den der OBS-Sommerfreizeiten angelehnt: Am Abend eine Predigt und am Morgen persönliche Stille Zeit, nach dem Frühstück Austausch in Kleingruppen. Übernachtet wird in Privatunterkünften von Teilnehmern aus München.

Unbedingt anmelden bei der Indoor-Bibelschule (IBS) in München im Mai 2015!

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Os Guinness’ Freundschaft mit Francis Schaeffer

In dem folgenden Vortrag spricht Os Guinness über Francis Schaeffer und den postmodernen Skeptizismus. Diesen Vortrag sollte sich jeder anhören, der sich für Schaeffer interessiert. Vielleicht findet ja sogar jemand die Zeit für eine Übersetzung?

Hier der Vortrag: http://www.bethinking.org/player/OsGuinness-SchaeffersTrueTruth

  • Quelle: http://theoblog.de/os-guinness-freundschaft-mit-francis-schaeffer/24857/

empfehlenswerte Predigtreihen … – und: IBS in München

Auf dieser Seite findest du Links zu den Predigtreihen von Jürgen Fischer. Bitte beachte, dass du hier nur Reihen präsentiert bekommst! Einzelpredigten findest du über die anderen Such-Rubriken, vor allem über die Schlagwortsuche.

  • http://www.frogwords.de/predigten/reihen

Bei dieser Gelegenheit:

Anmelden bei der Indoor-Bibelschule (IBS) in München im Mai 2015!
Es geht um den Kolosserbrief!

  • http://outdoor-bibelschule.de/event/ibs-muenchen-2015/
  • 13.-17.05.2015

eine vorbildliche Gemeinde …

Also, wenn ich nicht irre, wird das der Text der uns in den nächsten Jahre beschäftigen wird / muss … – kam bei uns im letzten Gemeindegebet vor:

  • Konflikt mit Öffentlichkeit über die Predigt der Person Jesu und seinen absoluten Anspruch
  • dann aber auch Freimut weiter zu machen trotz Repressalien und Vollmacht den Mund aufzukriegen
  • sowie eine unglaubliche zeugnishafte Einheit in der örtlichen Gemeinde

Apg 4,1 Während sie aber zum Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu.

Apg 4,2 Sie waren aufgebracht darüber, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten.

Apg 4,3 Und sie legten Hand an sie und brachten sie ins Gefängnis bis zum folgenden Morgen, denn es war schon Abend.

Apg 4,4 Aber viele von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig, und die Zahl der Männer stieg auf etwa 5 000.

eine vorbildliche Gemeinde … weiterlesen

J.A. von Poseck: Auf dem Lamm ruht meine Seele …

Ein Klassiker der frühen “Brüder”, der als Kirchenlied allgemeine Verbreitung gefunden hat: „Auf dem Lamm ruht meine Seele“.

Laut einem Lexikoneintrag in wikipedia kam ihm die Idee zu diesem Lied bei einem Besuch der Abteikirche in Essen-Werden Anfang der 1850er Jahre. Dort habe er oben am Turm ein in Stein gehauenes Lamm gesehen. Dazu sei ihm erklärt worden, dass vor vielen Jahren, als ein Dachdecker das Turmdach ausgebessert habe, der Haken, an dem seine Leiter hing, abgerissen sei. Bei dem furchtbaren Sturz in die Tiefe sei er jedoch wie durch ein Wunder auf ein kleines Schaf gefallen, das unten auf dem Rasen geweidet habe. Dieses sei von dem herabstürzenden Mann zerschmettert worden, aber er selbst sei dadurch mit dem Leben davongekommen. Aus Dankbarkeit für seine Bewahrung habe er das Lamm in Stein hauen und im Mauerwerk des Turms anbringen lassen (laut http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Anton_von_Poseck).

Da wir es in Teilen am 22.02.2015 im GoDi gesungen haben, will ich das mal gleich hier bloggen:

Auf dem Lamm ruht meine Seele,
Betet voll Bewund’rung an.
Alle, alle meine Sünden
Hat Sein Blut hinweggetan.

Sel’ger Ruhort! – Süßer Friede
Füllet meine Seele jetzt.
Da, wo Gott mit Wonne ruhet,
Bin auch ich in Ruh’ gesetzt.

Ruhe fand hier mein Gewissen,
Denn Sein Blut – o reicher Quell!
Hat von allen meinen Sünden
Mich gewaschen rein und hell.

Und mit süßer Ruh’ im Herzen
Geh’ ich hier durch Kampf und Leid,
Ew’ge Ruhe find’ ich droben
In des Lammes Herrlichkeit.

Dort wird Ihn mein Auge sehen,
Dessen Lieb’ mich hier erquickt,
Dessen Treue mich geleitet,
Dessen Gnad’ mich reich beglückt.

Dort besingt des Lammes Liebe
Seine teu’r erkaufte Schar,
Bringt in Zions sel’ger Ruhe
Ihm ein ew’ges Loblied dar.

nach Julius Anton von Poseck 1816-1896
Melodie von Wilhelm Brockhaus 1819-1888

  • Quelle: Lied 78 in “Glaubenslieder”: http://www.bruederbewegung.de/themen/lieder/071_080.html#78
  • dort auch das Bild von J.A. Poseck

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Das freie Wort in der Predigt

  • Quelle: http://theoblog.de/das-freie-wort-in-der-predigt/24770/

Die Bremische Bürgerschaft hat sich vergangenen Mittwoch frenetisch von dem evangelikalen Pastor Olaf Latzel distanziert, der sich in seiner Predigt auf kritische Bemerkungen zu anderen Religionen eingelassen hatte. Die rot-grüne Koalition und die Linke verabschiedeten sogar gemeinsam eine Resolution mit dem Titel „Bremen ist bunt: Gegen Hasspredigten und Diskriminierung von der Kanzel“. In der Entschließung, die von der Fraktion der Linken eingebracht wurde, beanstandet das Bremer Landesparlament Latzels „aufwiegelnde und herabwürdigende Predigt“.

Soll also das Parlament darüber entscheiden, was Pastoren auf der Kanzel verkündigen? Hatten wir die Einschränkung des freien Wortes nicht schon mehrfach in der jüngeren deutschen Geschichte? Muss eine pluralistische Gesellschaft nicht solche Predigten aushalten, auch dann, wenn sie nicht mit allen Aussagen des Predigers einverstanden ist? Nachfolgend gebe ich mit freundlicher Genehmigung einen Kurzkommentar von Ulrich Parzany wieder:

Das freie Wort in der Predigt

Das Landesparlament von Bremen hat mehrheitlich beschlossen, dass es sich davon distanziert, wenn ein Pastor seiner Gemeinde die Gültigkeit des Ersten Gebotes predigt: „Ich bin der HERR, dein Gott; du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ (2Mose 20,2f). Wer das tut, dem wirft die Bremische Bürgerschaft vor, „unter dem Deckmantel von Predigt und Schriftauslegung Hass gegen Anders- und Nichtgläubige zu verbreiten“. Die Kommunisten haben ja in ihren Systemen den Kirchen immer Vorschriften gemacht. Aber dass ein solcher Antrag auch von SPD und Grünen unterstützt wird, lässt aufhorchen. Sie können sich leider der Unterstützung kirchlicher Amtsträger gewiss sein. „Die Bremische Bürgerschaft begrüßt die Distanzierung der Bremischen Evangelischen Kirche und der Beschäftigten gegen die aufwiegelnde und herabwürdigende Predigt von Pastor Olaf Latzel. Die Äußerungen in der Predigt vom 18. Januar 2015 sind absolut indiskutabel.“ Dass ein Parlament beschließt, was wir diskutieren sollen oder nicht, ist allerdings ziemlich unverschämt. Da mein Bruder Olaf Latzel in seiner Predigt ein paar rotzige Wörter benutzt hat, wird man sich wahrscheinlich auch weiter von ihm vornehm distanzieren. Ich jedenfalls jetzt erst recht nicht. Begreift Ihr denn nicht, dass es hier tatsächlich um das Erste Gebot geht? „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

J.N. Darby: der Mitbegründer der “Brüderbewegung” als Dichter …

Neben dem Abendlied von M. Claudius habe ich unseren Kindern, wenn Sie als Kleinkinder nachts nicht schlafen konnten und im “Fliegergriff” (auf dem Arm liegend) getragen werden mussten, oft dieses “Wüsten-Lied” in leicht “gerappter Form” vorgesungen und mit ihnen “getanzt” …

Wo nichts ich seh’ als eine Wüste,
Ein ödes Land, wo Dürre wohnt,
Ein Meer von Sand, wo keine Küste,
Nicht Frucht noch Quell den Pilger lohnt,
Will Gott aus frischem Quell mich laben
Mit Lebenswasser, hell und klar.
Aus Fluten, die kein Ende haben,
Reicht Er mir stets Erquickung dar.

Gott selbst will mir den Weg bezeichnen,
Sein Licht umstrahlt die Schritte mir.
Er kann sich selber nicht verleugnen,
Ich geh’ mit Ihm – Er geht mit mir.
Sein reicher Segen fließt verborgen,
Und nimmer geh’ ich kärglich aus,
Er leitet mich zu ew’gem Morgen,
Er führt mich heim ins Vaterhaus.

Zu Kana’ns heißersehnter Wohnung
Führt Gottes Liebe meinen Fuß,
Dort zu der sicheren Belohnung,
Wo auf Entbehrung folgt Genuß,
Wo im Triumphgesang von allen,
Die einst getragen Christi Schmach,
In Zion heil’ge Lieder schallen,
Von Kummer fern und Weh und Ach.

Dort, in den Höfen voller Segen,
Wo aus der Fremd’ ich kehre ein,
Kommt mir kein fremder Gott entgegen,
Denn Er ist Gott und Vater mein.
Die Liebe, die mich dort begrüßet,
Die mich umgibt mit Herrlichkeit,
Hat mir die Wüste schon versüßet,
Hat mich erquickt in dieser Zeit.

John Nelson Darby 1800-1882,
deutsch nach Julius Anton von Poseck 1816-1896

  • Quelle: Lied 98 in “Glaubenslieder”: http://www.bruederbewegung.de/themen/lieder/091_100.html#98
  • Bilder: http://de.wikipedia.org/wiki/John_Nelson_Darby

aus dem TheoBlog von Ron Kubsch: Predigen unterm Stasi-Regime

Theo Lehmann hat mit seinen Jugendgottesdiensten tausende junger Menschen in der DDR erreicht. Das war der Stasi ein Dorn im Auge. Aber sie konnte nichts dagegen tun. Auch nach der Wende hat Theo Lehmann viele junge Leute erreicht.

Hier ein Interview, in dem Theo Lehmann berichtet, wie er mit der Überwachung der Gottesdienste umging:

  • https://www.youtube.com/watch?v=u__Budd1h9k

Olaf Latzel …

Ulrich Parzany in Facebook am 08.02.2015:

Heute hat der Vorstand der St. Martini-Gemeinde Bremen eine Stellungnahme zu den Reaktionen auf die Predigt von Pastor Olaf Latzel vom 18.1.2015 veröffentlich. Vorbildlich und wegweisend! Ich wünsche mir, dass viele Kirchenvorstände (Presbyterien) in Deutschland sich so klar zu Bibel und Bekenntnissen stellen. Holt Euch den Text auf der Homepage und verbreitet ihn so weit wie möglich. Bremische Pastoren haben Olaf Latzel massiv kritisiert. Der Martini-Vorstand fragt sie, ob sie zu den Bekenntnissen der Kirche stehen. Diese Frage richtet sich heute an alle Verantwortliche, insbesondere an die Pfarrer in den evangelischen Kirchen in Deutschland.

Stellungnahme des Vorstandes der Evangelischen St. Martini-Gemeinde in der Altstadt zu Bremen zu den Angriffen aus Presse, Politik und Kirche gegen unseren Gemeindepastor Olaf Latzel im Zusammenhang mit seiner Predigt vom 18. Januar 2015:

  • http://www.st-martini.net/files/SMG_Stellungnahme_20150208.pdf