Making of … – die große Hörbibel

Heute wurde ich auf dieses interessante Video zu einem wunderbaren Produkt hingewiesen!

Nämlich, wie die große Hörbibel, nach Martin Luther: Gesamtausgabe (MP3-Version, http://www.amazon.de/Gro%C3%9Fe-H%C3%B6rBibel-nach-Martin-Luther/dp/3438018594) entstanden ist …:

  • http://www.grosse-hoerbibel.de/startseite/
  • https://www.youtube.com/watch?v=PT7JnmkktEo

Spannend wie bekannte Schauspieler angesprochen sind durch das Lesen und Inszenieren des bloßen Bibeltextes. Bemerkenswert der Satz des Regisseurs, “Als ich Christ wurde …”; da erfüllten sich für ihn zwei Wünsche: die Narnia Chroniken zu vertonen und die (Luther-) Bibel zu imszenieren.

Immer noch auch für Leser anderer Übersetzungen sehr empfehlenswert!

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Planned Parenthood II

Erst kürzlich las ich zum ersten mal davon in einem Beitrag von Tom Short in FB (https://www.facebook.com/tomthepreacher?fref=ts):

  • Planned Parenthood” – hört sich gut an, oder?
  • http://www.foxnews.com/us/2015/07/21/new-planned-parenthood-video-shows-top-doc-haggling-over-price-fetal-body-parts/

Nun auch ein Artikel in deutscher Sprache über die unglaublichen Vorgänge in US-amerkanischen Abtreibungskliniken (oder damit verwandten Einrichtungen):

Ein Leser des Blogs von Ron Kubsch, Simon G., hat sich freundlicherweise die Mühe gemacht, die Rede von Senator James Lankford zu transkribieren und zusätzlich zu übersetzen (siehe dazu unbedingt hier).

Übrigens berichten die nordamerikanischen Medien nur sehr spärlich von den Vorfällen bei Planned Parenthood. Von den größeren Medienanstalten in Deutschland habe ich dazu noch gar nichts gehört. Falls jemand da einen Bericht gelesen, gehört oder gesehen hat, würde mich das sehr interessieren.

Hier aber nun die Rede:

Transskription und Übersetzung der Rede von Senator James Lankford vor dem US-Senat am 16.7.15

„Mr. President, I’d like to take just a moment to be able to speak about a subject that’s very, very difficult for me to speak about, and quite frankly difficult for a lot of Americans to talk about and hear about. It connects to all of us, in extremely personal ways.

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Planned Parenthood II weiterlesen

idea: Viel Enttäuschung nach Urteil zum Betreuungsgeld

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, bezeichnet das Urteil als
Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, bezeichnet das Urteil als “große Ungerechtigkeit” gegenüber Familien, die ihre Kinder selbst betreuen wollen. Foto: idea/kairospress

Karlsruhe (idea) – Mit Bedauern haben Evangelikale und kirchliche Werke auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld reagiert. Das höchste deutsche Gericht hatte am 21. Juli in Karlsruhe geurteilt, dass die Bundesregelung eines Zuschusses von 150 Euro monatlich für Eltern, die ihr Kind zwischen dem 15. und 36. Monat zuhause betreuen, gegen das Grundgesetz verstößt. Das Betreuungsgeld sei Ländersache, sagte der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Ferdinand Kirchhof (Karlsruhe). Der Bund hätte es nicht einführen dürfen, weil es nicht zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse notwendig sei, so die Begründung der acht Richterinnen und Richter. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), sagte auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, das Urteil benachteilige faktisch erneut Familien, in denen Eltern vorrangig selbst ihre Kinder betreuten. Das dürften sie zwar auch weiterhin, aber ohne von öffentlichen finanziellen Zuwendungen zu profitieren. Steeb: „Das bedeutet eine Einschränkung der Wahlfreiheit.“

idea: Viel Enttäuschung nach Urteil zum Betreuungsgeld weiterlesen

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Grenzen der Toleranz

Das Goshen College und die Eastern Mennonite University haben die „sexuelle Orientierung“ in ihre Antiskriminierungsrichtlinien aufgenommen. Beide nordamerikanischen Bildungseinrichtungen gehören zum Rat christlicher Colleges & Universitäten (CCCU), dem sich beispielsweise auch das Dallas Theological Seminary oder das Fuller Theological Seminary angeschlossen haben. Das Goshen College und die Eastern Mennonite University haben damit den Weg dafür frei gemacht, Lehrer und Studierende aufzunehmen, die in einer gleichgeschlechtlichen Ehe leben.

Das ist nicht sonderlich überraschend. Die Zeitschrift Christianity Today meldet allerdings weiter, dass auf christliche Schulen, die die gleichgeschlechtliche Ehe nicht akzeptieren, juristische Herausforderungen zukommen. Möglicherweise wird sogar die Religionsfreiheit eingeschränkt. John Roberts, Richter am Höchsten Gericht, erklärte: „Komplizierte Fragen tauchen auf, wenn gläubige Menschen ihre Religion in einer Weise ausüben, die den Eindruck erweckt, dass sie mit dem neuen Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe nicht vereinbar ist.“ Etwa, wenn religiöse Ausbildungsstätten in ihren Studentenwohnheimen nur hetero-geschlechtlichen Paaren Zugang gestatten oder gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder adoptiert oder durch eine Leihmutter „bezogen haben“, abgelehnt werden. Auf dem Prüfstand stehen zudem Steuererleichterungen für religiöse Institutionen, die sich gegenüber der gleichgeschlechtlichen Ehe verschließen.

Hier mehr: www.christianitytoday.com.

Im (Süd-) Westen nichts Neues …

Aus TheoBlog:
Die rot-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg schafft Fakten. In dieser Woche hat die Sozialministerin des Landes eine Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit mit der „LSBTTIQ-Community“ ausgehandelt und unterzeichnet. Hinter dem Lesbisch-Schwul-Bisexuell-Transsexuell-Transgender-Intersexuell-Queer-Netzwerk stehen ungefähr  70 Gruppen, Vereine und Organisationen, die nun auf die Förderung durch die Landesregierung zählen dürfen.

Es geht um folgende Ziele:

Im (Süd-) Westen nichts Neues … weiterlesen

Das anschlussfähige theologische System von Schleiermacher (Aus: Hanniel bloggt)

Friedrich Daniel Schleiermacher ist ein – wenn nicht gar der – Vordenker für (post)moderne Religiosität. Diese lässt sich nicht nur mit Agnostizismus, sondern auch mit dem evangelikalen Frömmigkeitsverständnis der Gegenwart verbinden. Thomas Jeising beschreibt in seinem informativen Aufsatz (in Bibel & Gemeinde 101, 2/2015) drei anschlussfähige Kennzeichen seines theologischen Systems:

Je unvernünftiger etwas ist, desto anziehender scheint es zu sein. Und selbst für die evangelikale Frömmigkeit erscheint es suspekt, dass Gott sich mit seinem Wort an die Vernunft richtet und sie erleuchten will. Ein Wirken des Heiligen Geistes durch Kraft und Stoß oder Gefühl wird vielfach seinem argumentativen Reden vorgeordnet. Bibelwissen und die Beschäftigung mit theologischen Lehrfragen wird Spezialisten überlassen und fristet in der Gemeinde ein Schattendasein.

Die zweite Beobachtung ist, wie stark alles Religiöse in den Bereich des Selbstbewusstseins verlagert ist. Wie der Mensch sein Verhältnis zu Gott empfindet, erhält mehr Gewicht als die Rede von den Tatsachen in Raum und Zeit, die Gott geschaffen hat. Die eigene Erfahrung und die eigene Gefühlswelt erscheint als der Ort des Handelns Gottes. Eden, Morija, Sinai, Golgatha werden sekundär und müssen erst im Menschen eine Erfahrung auslösen.

Und hier hat drittens der religiöse Pluralismus seinen Ausgangspunkt. Ob einer in einer vorhandenen Gemeinde wohnt oder seine eigene erbaut, hängt vielfach davon ab, was ihn „mit rechter Lebhaftigkeit ergreift“. Das gleiche gilt für die Entscheidung in Lehrfragen. Nicht ein Ringen und Suchen nach der Wahrheit Gottes bestimmt die Gemeinden, sondern die Pflege des eigenen Pfündleins, von dem man ergriffen ist.

Hier der erweiteret Artikel als pdf:

  • https://bibelbund.de/wp-content/uploads/Schleiermacher-und-moderne-Religiosit%C3%A4t.pdf

01.07.2015: Sir Nicholas Winton verstorben!

2011 hörte ich durch eine Veranstaltung mit Tom Graumann (einem der letzten überlebenden Kinder, welches durch die “letzten Züge aus Prag” vor den Nazis gerettet wurde), zum ersten Mal von Nicholas Winton dem “britischen Schindler”.

20120502.Cover  20120502.backpage

2012 hatte Tom Graumann im Münchener Umland von seiner “zweifachen” Rettung berichtet. Auch im Jugendzentrum und Gymnasium in Unterschleißheim hielt er einen beeindruckenden Vortrag über seine Rettung von den Nazis und einer ganz anders gearteten, Jahre später ….

  • Am 01.07.2015 ist sein “Retter” im Alter von 106 Jahren gestorben.

Hier das zu Herzen gehende Video, als die “Kinder” Ihren Retter Dank darbrachten und er selbst zu Tränen gerührt war (bis kurz vor diesem Zusammentreffen hatte Winton seine Tat verheimlicht; man fand zufällig die Adressenlisten der Kinder auf seinem Dachboden):

  • https://www.youtube.com/watch?v=6_nFuJAF5F0

In dem 15 minütige Video (Link, siehe unten) lautet der letzte Satz von Winton:

  • “… terrible responsibility, isn’t it”?

Der Mann, der mehr als 660 Kinder rettete

01.07.2015: Sir Nicholas Winton verstorben! weiterlesen

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: warum ich als Christ nicht homosexuell leben kann

Das DIJG hat vor einiger Zeit das persönliche Zeugnis eines Christen veröffentlicht, der sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlt, jedoch dennoch sein Leben nach dem Willen Gottes gestalten möchte.

Die genannten Gründe sind:

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: warum ich als Christ nicht homosexuell leben kann weiterlesen

Tiefpunkt der Debatte (pro-medienmagazin)

Kommentar | 05.06.2015

Mutter-Mutter-Kind? Die Debatte um die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ist in vollem Gange. Nur: Wer dagegen ist, bekommt ein öffentliches Problem

Mutter-Mutter-Kind? Die Debatte um die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ist in vollem Gange. Nur: Wer dagegen ist, bekommt ein öffentliches Problem
Foto: dubova|fotolia

Tiefpunkt der Debatte

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Bedenken an der „Ehe für alle“ geäußert – und prompt empörten sich deren Verfechter. Eine echte Debatte scheint nicht gewollt zu sein. Ein Kommentar von Jonathan Steinert

Tiefpunkt der Debatte (pro-medienmagazin) weiterlesen

“Klug werden” – oder: Die Sorgen des 35. Evangelischen Kirchentag

Damit wir klug werden“ (Psalm 90) – Motto des 35. “Deutschen Evangelischen Kirchentages”

  • Ja, ich gebe zu, dass Birgit Kelle meine “Freundin” auf FB ist …
  • Nein, ich bin kein Leser der “Jungen Freiheit” …

Darum habe ich mir das Programmheft des Evangelischen Kirchentages selbst heruntergeladen (und nicht dem Post bei Birgit Kelle geglaubt):

  • https://www.eb.de/content/dam/f0591-0/EKK-Neu2/Institutionen/audio_video_pdf/DEKT35_Programmheft.pdf

Und tatsächlich gibt es sie in diesem Dokument, die “Anwältinnen” (und Anwälte), aber auch die  “Saalmikrofoninnen” (und Mikrofene).

“Klug werden” – oder: Die Sorgen des 35. Evangelischen Kirchentag weiterlesen