Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: USA berufen Diplomaten für LGBT-Rechte

US-Präsident Barack Obama und sein Außenminister John Kerry haben mit  Randy Berry einen diplomatischen Sondergesandten für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transsexuellen (LGBT’s) in aller Welt berufen. Außenminister Kerry erklärte:

„Die Verteidigung und Förderung der Menschenrechte von LGBT-Personen gehört zum Kern unserer Verpflichtung, Menschenrechte weltweit voranzutreiben, sie gehört zum Herzen und Gewissen unserer Diplomatie.“

  • http://theoblog.de/usa-beruft-diplomaten-fuer-lgbt-rechte/24785/

Eine ganz normale Woche …? – Denk’ ich an Deutschland in der Nacht … # 003

26.02.2015: Hamburg und „radikale Christen“:

NDR brüskiert christliche Führungskräfte als „radikale Christen“.

Der große Saal im Hamburger Congress Centrum (CCH) ist fast komplett gefüllt. Weit mehr als 1.000 Zuhörer sitzen in den Reihen, die meisten von ihnen im schicken Business-Outfit. Gerade hat einer der Organisatoren das Eröffnungsgebet gesprochen. Jetzt betritt Olaf Scholz (SPD) die Bühne. “Herzlich Willkommen in Hamburg”, sagt der Bürgermeister, “ich finde die Stadt der ehrbaren Kaufleute an der Wasserkante ist genau der richtige Ort für den diesjährigen Kongress christlicher Führungskräfte.”

  • http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Scholz-unterstuetzt-Kongress-radikaler-Christen,fuehrungskraeftekongress100.html
  • https://www.facebook.com/wertekongress

Was den NDR nervt, ist die Tatsache, dass Bürgermeister Olaf Scholz nicht nur ein Grußwort sagt, sondern sogar Schirmherr der Veranstaltung ist. Und das bei „radikalen Christen“!

Man darf gespannt sein, ob die Nordlichter auch mitbekommen, dass die Münchener Parteifreunde von Scholz gerade eben vorgeschlagen haben zum jährlichen Fastenbrechen der Muslime einen Empfang im Münchner Rathaus zu veranstalten …?

28.02.2015: Bremen und „radikale Muslime“

Bremen im Ausnahmezustand: schwer bewaffneten Beamten schützen herausgehobene Orte wie die Jüdische Gemeinde, das Rathaus oder den Marktplatz.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat zu Rrecht gefordert, dass “die Politiker” aufhören sollen, “von einer abstrakten Terrorgefahr in Deutschland zu reden”. “Deutschland ist zweifelsohne im Visier der Terroristen”, erklärte Malchow. “Die Terrorwarnungen werden immer häufiger und konkreter.”

  • http://www.tagesschau.de/inland/bremen-111.html

Natürlich besteht kein förmlicher Zusammenhang zu der unseligen Diskussion um Olaf Latzl: aber es ist schon interessant, dass eine Stadt in der sich die Repräsentanten der Evgl. Kirche keine 10 Tage vorher öffentlich gegen eine evangelische Predigt gestellt haben, die den Absolutheitsanspruch Christi betonte, nunmehr solche Erfahrungen machen müssen.

  • Sicher wird der NDR auch darüber mit ebenso klaren Worten berichten!?

02.03.2015: Gendergaga erscheint und katapultiert umgehend in die Top 100 bei Amazon

Birgit Kelle, die katholische Publizistin, hat wieder zugeschlagen und ein neues Buch platziert. Am Tag nach der Sendung bei “hart aber fair” lag Kelles Buch auf Platz 88 und nach 5 Tagen immer noch auf Platz 96, während das Werk ihrer feministischen Konkurrentin Wizoreks um Platz 163.00 liegt …

Heute schon über Ihr Geschlecht nachgedacht? Gender Mainstreaming – die Vielfalt der Geschlechter – ist überall und in aller Munde. 20 Jahre lang hat sich diese absurde Ideologie unbeobachtet durch alle Hierarchieebenen gearbeitet – und jetzt haben wir den Salat. Gleichstellungsbeauftragte, Kirchen, Unternehmen, Ämter – alle haben sich des Themas angenommen. Wir gendern jetzt Spielplätze, Ampeln, Toiletten, Studiengänge, die deutsche Sprache und sogar die Bibel. So langsam schwant immer mehr Bürgern, dass dies alles von zweifelhaftem Sinn und Nutzen ist, dafür aber zielsicher Steuergelder vernichtet. Aber es gibt auch positive Aspekte: Selten hatte eine Ideologie mit Weltverbesserungsanspruch einen derart großen Unterhaltungsfaktor. Und deswegen hat Gender Mainstreaming es verdient, als das betrachtet zu werden, was es ist: eine große Satireshow. Bühne frei!

  • http://www.gendergaga.de/#home
  • http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/buecher/detailansicht/aktuell/birgit-kelle-der-gender-kaiser-ist-nackt-91193/
  • http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/sendungen/niedermitdenampelmaennchen100.html
  • http://www.theeuropean.de/alexander-wallasch/9736-kritik-zu-hart-aber-fair-vom-02032015

Und ein paar Tage später beschließt der Bundestag dankenswerter Weise die „Frauenquote“. In den Aufsichtsräten von etwas mehr als 100 börsennotierten Unternehmen müssen künftig 30 Prozent Frauen sitzen:

  • https://www.tagesschau.de/inland/frauenquote-bundestag-103.html

Damit können wir, so freut sich unsere Familienministerin Schwesig, zwei Tage später den „Internationalen frauentag” mit erhobenem Haupt feiern. – na denn, Prosit!

Birgit Kelle: „GenderGaga. Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will.“ adeo, 180 Seiten, 17,99 Euro, ISBN: 9783863340452

06.03.2015: Griechenland scheint schwer angeschlagen …

Kaum ist die Einigung mit den Euroländern doch noch zustande gekommen (und im Deutschen Bundestag erstmals mit der Zustimmung der Partei „Die Linken“ übe den Tisch gegangen), spricht der griechische Ministerpräsident erneut von einem Schuldenschnitt und macht damit den deutschen Finanzminister „fassungslos“ … – keine Woche später dann erneut die Rede vom Bankrott und dem Beleihen der Rentenkassen, um überhaupt noch Gehälter zahlen zu können.

Die versprochenen Reformen wirken natürlich nicht schnell genug, bzw. entsprechen noch nicht den Forderungen der „Institution“ (ehem. „Troika“); währenddessen sinken die Steuereinnahmen und die Zeit bis zur Zahlung der nächsten Tranche im April wird zu lang, um sich über Wasser zu halten.

In Griechenland mehren sich die Anzeichen für eine deutliche Verschlechterung der Kassenlage. Ministerpräsident Alexis Tsipras trifft einen Oppositionsführer.

  • http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland-schwer-angeschlagen-13468432.html

Tipp der Woche: Griechenland soll seine staatlichen Betriebe verkaufen. Jemand anders spricht von den großen Goldreserven des Landes … – hatte ich doch schon mal in irgendwelchen Krimis gelesen. Ach ja, und bei der Buchbesprechung des „Propheten“ Dirk Müller:

  • http://www.brink4u.com/2015/02/12/ein-aus-gegebenem-anlass-notwendiger-buchhinweis/

Eurovision Song Contest und die Welt der Kulturschaffenden: der Rücktritt von Andreas Kümmert

Nichts gegen den zweitplatzierten deutschen Beitrag … – die Dame passt tatsächlich besser nach Wien, wie es A. Kümmert in etwa ausgedrückt hatte.

Warum der nach meiner Meinung wesentlich ausdrucksstärkere A. Kümmert zurücktritt, hängt damit zusammen, dass er genau das nicht mehr sein kann, weswegen er gewählt wurde … – manchmal verändert die Form eben doch auch den Inhalt.

  • Form follows function sagten die Architekten seinerzeit
  • Ein interessantes Phänomen, auch für das Evangelium: nicht alles geht mit jeder Botschaft!

Hier zum weiterlesen:

  • http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/andreas-kuemmerts-ruecktritt-beim-esc-vorentscheid-13467575.html
  • dort auch Bildnachweis: Ein großer kleiner Sänger: Andreas Kümmert beim Vorentscheid „Unser Song für Österreich“
  • https://www.youtube.com/watch?v=cr4pRZoN-Lc

Auf der Bühne, in seiner kleinlauten Erklärung, warum er den Sieg nicht annehmen will und lieber die Zweitplatzierte Ann Sophie nach Wien fahren lassen will, sagte Kümmert den Satz: „Ich bin nur ein kleiner Sänger.“* Das wurde schnell von Buhrufen aus dem Publikum und der allgemeinen Ratlosigkeit überlagert, aber vielleicht ist dieser Satz wirklich ein Schlüssel zur Erklärung der ganzen Widersprüchlichkeit des Phänomens Andreas Kümmert. Dass da jemand ist, dem gewaltige Sympathien des Publikums zufliegen, weil er spürbar nur ein großer kleiner Sänger ist und das sein will – aber die großen Bühnen, auf denen er deshalb steht, weil das so attraktiv ist, und das öffentliche Interesse, von dem er scheinbar profitiert, es ihm unmöglich machen, genau das zu bleiben.

eine vorbildliche Gemeinde …

Also, wenn ich nicht irre, wird das der Text der uns in den nächsten Jahre beschäftigen wird / muss … – kam bei uns im letzten Gemeindegebet vor:

  • Konflikt mit Öffentlichkeit über die Predigt der Person Jesu und seinen absoluten Anspruch
  • dann aber auch Freimut weiter zu machen trotz Repressalien und Vollmacht den Mund aufzukriegen
  • sowie eine unglaubliche zeugnishafte Einheit in der örtlichen Gemeinde

Apg 4,1 Während sie aber zum Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu.

Apg 4,2 Sie waren aufgebracht darüber, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten.

Apg 4,3 Und sie legten Hand an sie und brachten sie ins Gefängnis bis zum folgenden Morgen, denn es war schon Abend.

Apg 4,4 Aber viele von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig, und die Zahl der Männer stieg auf etwa 5 000.

eine vorbildliche Gemeinde … weiterlesen

Geschichte der Zensur – Karikatur von 1847, “Die gute Presse”

Ein interessanter Artikel der aus gegebenem Anlass in Erinnerung zu rufen ist.
Danke an K.W. für den Hinwies…

Nicht vergessen: das Bild stammt von 1847! 168 jahre später – abgesehen vom Stil – noch / wieder sehr aktuell. Hier die Bilderklärung gem. wikipedia:

In der Karikatur Die gute Presse von 1847 aus unbekannter Feder steht der Krebs für Rückschritt, der Spiegel des Krebses für die Rückwärtsgewandtheit, der Maulwurf für Blindheit, Kerzenlöscher für Dunkelheit, die Schere und Stift für Zensur, die Rute für Drangsal, die Augen für Überwachung, die Kinder für die bevormundete Presse, der Schafskopfspolizist für die Dummheit der Staatsmacht und der Spitz für die Spitzelei.

  • Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Zensur
  • dort auch das Bild

idea: Christlicher Lebensrechtler diskriminiert (München)

Scharfe Kritik an einer Medienkampagne gegen den christlichen Lebensrechtler und Politiker der Ökologisch Demokratische Partei (ödp) Markus Hollemann hat die Initiative „FaireMedien-aktiv“ geübt. Der 42-Jährige hatte sich um die Leitung des Referates für Gesundheit und Umwelt in der Münchner Stadtverwaltung beworben.

  • Quelle: http://www.idea.de/nachrichten/detail/politik/detail/medienkampagne-christlicher-lebensrechtler-diskriminiert-89698.html

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Das freie Wort in der Predigt

  • Quelle: http://theoblog.de/das-freie-wort-in-der-predigt/24770/

Die Bremische Bürgerschaft hat sich vergangenen Mittwoch frenetisch von dem evangelikalen Pastor Olaf Latzel distanziert, der sich in seiner Predigt auf kritische Bemerkungen zu anderen Religionen eingelassen hatte. Die rot-grüne Koalition und die Linke verabschiedeten sogar gemeinsam eine Resolution mit dem Titel „Bremen ist bunt: Gegen Hasspredigten und Diskriminierung von der Kanzel“. In der Entschließung, die von der Fraktion der Linken eingebracht wurde, beanstandet das Bremer Landesparlament Latzels „aufwiegelnde und herabwürdigende Predigt“.

Soll also das Parlament darüber entscheiden, was Pastoren auf der Kanzel verkündigen? Hatten wir die Einschränkung des freien Wortes nicht schon mehrfach in der jüngeren deutschen Geschichte? Muss eine pluralistische Gesellschaft nicht solche Predigten aushalten, auch dann, wenn sie nicht mit allen Aussagen des Predigers einverstanden ist? Nachfolgend gebe ich mit freundlicher Genehmigung einen Kurzkommentar von Ulrich Parzany wieder:

Das freie Wort in der Predigt

Das Landesparlament von Bremen hat mehrheitlich beschlossen, dass es sich davon distanziert, wenn ein Pastor seiner Gemeinde die Gültigkeit des Ersten Gebotes predigt: „Ich bin der HERR, dein Gott; du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ (2Mose 20,2f). Wer das tut, dem wirft die Bremische Bürgerschaft vor, „unter dem Deckmantel von Predigt und Schriftauslegung Hass gegen Anders- und Nichtgläubige zu verbreiten“. Die Kommunisten haben ja in ihren Systemen den Kirchen immer Vorschriften gemacht. Aber dass ein solcher Antrag auch von SPD und Grünen unterstützt wird, lässt aufhorchen. Sie können sich leider der Unterstützung kirchlicher Amtsträger gewiss sein. „Die Bremische Bürgerschaft begrüßt die Distanzierung der Bremischen Evangelischen Kirche und der Beschäftigten gegen die aufwiegelnde und herabwürdigende Predigt von Pastor Olaf Latzel. Die Äußerungen in der Predigt vom 18. Januar 2015 sind absolut indiskutabel.“ Dass ein Parlament beschließt, was wir diskutieren sollen oder nicht, ist allerdings ziemlich unverschämt. Da mein Bruder Olaf Latzel in seiner Predigt ein paar rotzige Wörter benutzt hat, wird man sich wahrscheinlich auch weiter von ihm vornehm distanzieren. Ich jedenfalls jetzt erst recht nicht. Begreift Ihr denn nicht, dass es hier tatsächlich um das Erste Gebot geht? „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

Eine ganz normale Woche …? – Denk’ ich an Deutschland in der Nacht … # 002

Seit dem letzten (und ersten) Blog in dieser Kategorie sind schon wieder 12 Tage vergangen. Aber auch das war wieder keine normale Woche …:

  • 06.02.2015: Der Papst und der “würdevolle Klaps” …
    na das ist aber mal ne Tollnummer: ist zwar schon vor dem letzten Blog passiert, aber erst danach so richtig in Schwung gekommen: da hat doch unser “Vorzeige-Papst”, der allen so gefiel, weil er endlich das Fenster in sexualethischen Fragen etwas öffnete, einem Vater zugestimmt, dass ein kleiner Klaps bisweilen nicht zu vermeiden, bzw. sogar zu empfehlen sei, wenn es “würdevoll” geschehe … – na, denn auf zum demontieren unserer bisherigen Pop-Ikone!
    zum weiterlesen: http://www.swr.de/swrinfo/papst-franziskus-kinder-wuerdevoll-schlagen/-/id=7612/nid=7612/did=15029494/m4kxje/index.html
  • 15.02.2015: “Waffenstillstand” in der Ost-Ukraine
    man muss Frau Merkel und ihrem franz. Kollegen Respekt zollen: das war ja wirklich eine anstregende 20.000 km Fahrerei und ein Verhandlungsmarathon bis Minsk II stand …
    Dann aber auch nochmal ein paar Fragen stellen: wie ist es überhaupt dazu gekommen? Welche Rolle hatte die Ukraine in der Geschichte? Wie war das nochmal mit der orangenen Revolution 2004, wie mit der geputschten von 2014? wer hat auf dem Maidan geschossen?
    auch wenn man den damaligen “Diktator” nicht mochte: war es nicht eine demokratische Wahl, die ihn an die Macht brachte? Und hat die EU danach nicht mit durch Gewalt auf der Straße an die Macht gekommenen Rechtspopulisten gemeinsame Sache gemacht?… – spielen im Westen wirklich nur Menschenrechte eine Rolle? Warum hat man Ukraine nicht als Mittelposition zwischen Ost-West belassen?
    zum weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/politik/vereinbarung-von-minsk-keine-garantie-fuer-den-frieden-aber-ein-guter-anfang-1.2348145
  • 15.02.2015: Religionsfreiheit unter der ISIS
    ich habe das am Sonntagebend veröffentlichte Video nicht angeschaut, dass in FB kursiert. Aber man kann es auch nicht unerwähnt lassen: immerhin berichtete auch die weltliche Presse in deutlicher Sprache; angeblich soll Ägypten deswegen (!) IS-Stellungen in Lybien bombadiert haben …- fast hat man den Eindruck extreme Computerspiele werden in die Tat umgesetzt.
    zum weiterlesen: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.wir-traenken-das-meer-mit-eurem-blut-bestialisches-video-isis-enthauptet-21-christen.fd671263-0f3f-49d6-915a-6606268f7fb3.html
  • 16.02.2015: Absage des Karnervalsumzug in Braunschweig

    250.000 Jecken in Braunschweig sind enttäuscht, aber “Hurrah wir leben noch” … – während die Rosenmontagsumzüge in Köln und in Düsseldorf Wagen zu “Charlie Hebdo” mitführten, wurde die Veranstaltung in Braunschweig von der Polizei wegen Terrordrohung abgesagt … – auch wer als Protestant eh nichts von dem öffentlichen Besäufnis hält, muss sich fragen, wie das noch weiter geht: zwar gehen die PEGIDA-Demos zurück, aber die von Ihnen behauptete Gefahr der Islamisierung wird regelmäßige Realität auf deutschen Straßen? – und keiner lacht?
    Nur gut, dass Bundesinnenminister Thomas de Maizière keine erhöhte Terrorgefahr in Deutschland sieht. Die Gefährdungslage sei aber “unverändert hoch” … – na denn “Helau”!
    zum weiterlesen: http://www.tagesschau.de/inland/braunschweig-karneval-terrorwarnung-101.html

  • 18.02.2015: Religionsfreiheit in Bremen
    mittlerweile stimmen in Deutschland sogar demokratisch legitimierte Parlamente über Predigten – bzw. deren Inhalte – ab. Wahrscheinlich muss man demnächst seinen Predigtentwurf bei der Partei “Die Linke” vorlegen … (die den Antrag in die Bremer Bürgerschaft einbrachte und der mehrheitlich angenommen wurde) – SED lässt grüßen. Olfa Latzel sollte sich geehrt fühlen, dass seine Aussaqge bzgl. des absoluten Anspruchs Christi solche Wellen schlägt … – Ulrich Parzany hat in FB zu Recht darauf hingewiesen, dass es letzlich um das 1. Gebot ginge …
    zum weiterlesen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/predigtstreit-parlament-bezieht-stellung-gegen-pastor-83145.html
    http://www.brink4u.com/2015/02/22/aus-dem-theoblog-von-ron-kubsch-das-freie-wort-in-der-predigt/
  • 19.02.2015: Schuldenfreiheit in Athen …
    die neue links-rechts-Regierung in Athen hat nun doch einen Antrag in Brüssel bzgl. einer Verlängerung des laufenden Schuldenprogrammes gestellt. Allerdings ohne sich über die Einhaltung der urspr. vereinbarten Rahmenbedingungen der “Istitution” (Troika) auszulassen. BFM Schäble hat die Anfrage, daher umgehend zurückweisen lassen … – es wird spannend! Jetzt werden Ideen der AfD langsam öffentlich diskutiert: Ifo-Chef Hans-Werner Sinn rät den Griechen zum Euro-Austritt, “Jetzt hilft nur noch die Drachme”
    zum weiterlesen: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-krise-tsipras-beschwert-sich-bei-merkel-eurogruppe-vor-harten-verhandlungen_id_4489633.html

laut CNN stellt die US-Regierung bzgl. den wahren Ursachen des Terrorismus unsinnige “Analysen” an …

Ein guter Artikel über die Hohlheit vieler poltischer “Analysen” bzgl. der Ursachen des Terrorismus. Danke an meinen Cousin in USA für den Hinweis in FB … – Die immer wieder dämliche Antwort mangelnde “Bildung” und Armut seien bereits die eigentlichen Gründe, warum jemand sich radikalisiert, geht völlig an den Tatsachen vorbei. Wir haben es in Summe vielmehr mit einem religiösen, wenn nicht sogar theologischem Thema zu tun!

Niemand anderes als die muslimische Gemeinschaft, vertreten durch ihre islamsichen Führer und Gelehrten, kann dieses Problem lösen, wenn sie folgendes “Projekt” anstoßen und zum Ziel bringen würde: nämlich zu erklären, dass ISIS eine religiöse Fehlentwicklung ist, die nicht nur militärisch, sondern ideologisch, religiös und theologisch bekämpft werden muss.

Aber wer hat dazu den Mut und die Durchsetzungskraft, wenn gleichzeitig bloße Mohammed-Karrikaturen immer wieder zur gelebten Gewalt führen und damit den ISIS-“Abtrünningen” im Kern Zustimmung zollen …?!

Am allerwenigsten ist es jedenfalls ein Projekt, dass mit normalen arbeitsmarkt- oder sozialpolitischen Instrumenten bedient werden kann! Obama sollte, nach seinem kürzlichen Vergleich der ISIS mit den Kreuzzügen, ein zweites Mal in kurzer Zeit seine Analytiker zurückpfeifen! Jedoch wird das sowenig passieren, wie der fromme Wunsch, dass innerhalb des Islam eine Wende zum Guten entstünde …

“It means that the only truly effective challenges to this reasoning must come from Islamic leaders and scholars who can make the theological case that ISIS is an aberration. This, too, is an Islamic project; it is not a jobs project.”

Story Highlights:

  • Die Konferenz im “Weißen Haus” über den Extremismus hat festgestellt, dass Armut eine Wurzel des Terrorismus sei
  • Bergen: Terroristen kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten; in vielen Fällen sogar aus der Mittelklasse, oder en wohlhabenden und gut ausgebildeten Gruppen
  • Die Ideologie der ISIS und ihrer geistesverwandten Gruppen, entstammen aus einer ultra-fundamentalistischem Interpretation des Islam, salafistischer Prägung
  • Quelle: http://edition.cnn.com/2015/02/19/opinion/bergen-terrorism-root-causes/index.html

Nonsense about terrorism’s ‘root causes’

Porno, Bibel, Sado-Maso – pro Medienmagazin

Mit dem Erfolg von Fifty Shades of Grey ist Sado-Maso-Literatur salonfähig geworden. Doch das Problem sitzt noch viel tiefer in einem Land, in dem Kinder mit elf Jahren den ersten Porno sehen. Ticken wir wir eigentlich noch richtig? Ein Kommentar von Nicolai Franz (pro Christliches Medienmagazin)

Als der Trailer der schlüpfrigen Buchverfilmung Fifty Shades of Grey erschien, kam der amerikanische Comedian Jimmy Fallon auf eine Idee: Er ließ einen Reporter die Passanten fragen, ob sie den Trailer gesehen hätten. Allerdings fragte der Mitarbeiter nicht nach Fifty Shades of Grey, sondern nach allerhand ähnlich klingenden, völlig absurden Titeln, zum Beispiel: „Have you seen the trailer of Fifty Shapes of Grape?“ („Haben Sie den Trailer von Fünfzig Weintraubenformen gesehen?“).

Kein Passant wunderte sich über „Fizzy Snakes Are Great“ („Zischende Schlangen sind toll“), selbst „Cliffy Shaves a Greek“ („Cliffy rasiert einen Griechen“) sorgte nicht für Stirnrunzeln. Die schlichte Reihenfolge der Vokale war den Befragten schon so vertraut, dass sie „Fifty Shades of Grey“ verstanden.

  • Weiterlesen: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/porno-bibel-sado-maso-91073/