Fanconie-Anämie #dkms #wirhelfen #knochenmarkspende

‼ Jonas braucht Euch ‼

Jonas N. ist 13 Jahre alt und leidet an Fanconie-Anämie (sehr seltene Blutkrankheit, die die Blutbildung betrifft, d.h. seine Stammzellen arbeiten kaum).

Er braucht dringend einen passenden Knochenmark- spender! Da wir die Familie hier in USH persönlich kennen, wollen wir bei der Suche nach einem Spender sehr gerne unterstützen:

  • daher bitten wir Euch: Registriert Euch bei der DKMS und fordert Euer Testkit an:
    https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden
  • wie das mit dem Abstrich im Mund funktioniert, üben wir ja schon seit fast zwei Jahren!

Helft uns, damit Jonas baldmöglichst einen passenden Spender findet.

 

Teilen des Beitrages ausdrücklich erwünscht!

#dkms #wirhelfen #knochenmarkspende #aufschlag2bl


Ich füge dem Artikel vom SV Lohhof, die  persönliche Bitte hinzu: man darf auch für den Burschen und die Familie beten!

#nonbiblipedia

 

 

Omikron als Chance? #endemie

 

Aktuell rollt Omikron durchs Land.

Wahrscheinlich kennt jeder eine Vielzahl von Freunden und Bekannten, die nicht nur “positiv” sind, sondern – mit einem leichten Verlauf – erkrankt sind. In meinem Umfeld sind die grippeähnlichen Symptome nach 2-3 Tagen vobei. Hendrik Streeck’s Interviews im “ThePioneer” sind in diesem Zusammenhang hörenswert. Gut, dass er im Experten-Gremium der neuen Bundesregierung sitzt …

Im Interview: Der Virologe Prof. Hendrik Streeck über die Omikron-Welle,

warum es bei Corona keine Herdenimmunität geben kann

und warum er gegen eine Impfpflicht ist.

Gabor Steingart (ThePioneer) hat schon am 07.01.2022 “5 Gründe gegen eine Impfpflicht” aufgelegt!


Und er bewegt sich doch …

Das kostenlosen News- & Serviceportal für Franken (https://www.infranken.de) berichtete, dass CSU-Chef Markus Söder bzgl. der von ihm im November durchgesetzten “Geisterspiele“der Fußball-Bundesliga eine “Rolle-rückwärts” plane – die alte CSU ist wieder da … (ironie off).

Er spricht sich im Hinblick auf die MPK am 24.01.2022 dafür aus, den Corona-Kurs zu überprüfen: «Wir müssen angemessen reagieren», verlangte der bayerische Ministerpräsident am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung «maybrit illner». «Ich finde, wir haben jetzt eine neue Situation. Und zu einer klugen Politik gehört, nicht einfach stur oder ideologisch zu reagieren, oder gar persönlich motiviert, sondern immer das Wohl des Landes und der Menschen in den Vordergrund zu rücken.»

Söder hat laut infranken.de die Hoffnung, dass Omikron der Übergang in eine endemische Lage sei! Dazu assistiert sein Generalsekretär …

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Väter braucht das Land …

Die Eidgenossen ringen im Rahmen ihrer Abstimmung zu “Ehe für alle” mit dem abhandegekommenen Vaterbegriff

Noch vor einem Jahr waren Väter Helden. Jetzt braucht man sie nur noch als «Elternteil» oder «Samenspender». Doch eine vitale Vaterbeziehung bewirkt wahre Wunder! Eine Übersicht.

  • Während die ‘Mutter’ als Begriff erhalten blieb, sind der ‘Vater’ verschwunden …
  • https://vaterwunder.ch/
  • https://danieloption.ch/featured/kinder-fuer-alle/

Danke an Paul und Peter Bruderer für ihren Hinweis auf Daniel Option!

 

Bildnachweis: https://pixabay.com/de/photos/vater-baby-portr%c3%a4t-kleinkind-22194/

nonbiblipedia

Keine Abtreibung bis zur Geburt

1000plus schreibt in seiner Kampagne zur Petition:

Im Namen angeblicher Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit kämpft ein Netzwerk linker und linksextremer Aktivisten, Organisationen, Medienschaffender und Politiker seit Jahren für die Streichung der §§ 218 und 219 StGB. Mit Blick auf die kommenden Bundestagswahlen im Herbst 2021 wird dieser Kampf seit einigen Monaten erbitterter und härter geführt als je zuvor. Einer der wesentlichen Akteure in diesem Kampf ist das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“, das nach eigenen Angaben aus „Beratungsstellen, […] feministischen und allgemeinpolitischen Gruppen, Verbänden, Netzwerken, Gewerkschaften und Parteien“ besteht.1

Unter den „Trägern und Partnerorganisationen“ finden sich nicht nur der „pro familia Bundesverband“, der „Humanistische Verband Deutschlands“ oder einzelne AWO-Verbände. Tatsächlich haben es sich auch „Bündnis 90/DIE GRÜNEN“, die Frauenorganisation der SPD (ASF), die Berliner „Jusos“ oder die Partei „DIE LINKE“ nicht nehmen lassen, sich diesem „Bündnis“ für (angebliche) sexuelle Selbstbestimmung anzuschließen (https://www.1000plus.net/news/keine-abtreibung-bis-zur-geburt). 2

Entgegen der laustarken Behauptung der o.g. Protagonisten geht es nicht um „sexuelle Selbstbestimmung“, „reproduktive Gesundheit“ oder „Entkriminalisierung“: denn die Forderung hat nicht mit Freiheit, körperlicher Unversehrtheit und Gerechtigkeit zu tun , sondern mit dem grausamen Gegenteil … – unterstützen Sie die Petition von 1.000plus mit Ihrer Unterschrift!

Lesen Sie weiter im Original!

Nachtrag 26.08.2021: hier ein Artikel aus dem “Centre for Applied Philosophy and Public Ethics” der beiden Universitäten in Canberra und Melbourne (in Australien):

  • veröffentlicht im “Journal of Medical Ethics” (J Med Ethics); bereits im Mai 2013 – https://jme.bmj.com/content/39/5/261
  • die einleitende Übersicht (“ABSTRACT”) reicht, um den Irrsinn zu begreifen (fettgedruckt durch mich):

Abortion is largely accepted even for reasons that do not have anything to do with the fetus’ health. By showing that (1) both fetuses and newborns do not have the same moral status as actual persons, (2) the fact that both are potential persons is morally irrelevant and (3) adoption is not always in the best interest of actual people, the authors argue that what we call ‘after-birth abortion’ (killing a newborn) should be permissible in all the cases where abortion is, including cases where the newborn is not disabled


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#jan-josef-liefers … – der kann auch Honecker

ADN-ZB Link 4.11.89 Berlin: Demonstration
500.000 Bürger beteiligten sich an einer Demonstration für den Inhalt der Artikel 27 und 28 der Verfassung der DDR. Auf dem anschließenden Meeting auf dem Alexanderplatz ergriff auch der Schauspieler Jan-Josef Liefers vom Deutschen Theater das Wort.

Jan-Josef Liefers, das ungewollte Aushängeschild der Aktion #allesdichtmachen ist nicht nur Schauspieler und rhethorischer Kritiker der Bundesregierung in Sachen Corona. Aktuell arbeitet er als Regisseur und Schauspieler an einem Film über “Honecker und der Pastor“. Uwe Holmer, Pastor in der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal nahm Anfang 1990 Erich und Margot Honecker für 10 Wochen in seine Wohnung auf.

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Steck den Kopf nicht in den Sand – die vermeintliche Sicherheit des lockdowns …

Vor kurzem sprach ich mit einer seit 3-4 Jahren asylsuchenden Person aus Nigeria. Sinngemäß fasste sie Ihre Begeisterung für Deutschland in zwei Sätzen zusammen:

  • “In Nigeria sterben Menschen auf der Straße, wenn Sie kein Geld für ein Krankenhaus haben. Jetzt bin ich in dem Land angekommen, dass den Tod nicht kennt …!”
  • “Deutschland funktioniert gut – wenn die Regierung sagt, “ab morgen Maske”, dann haben alle diese FFP2-Maske auf – Afrika ist anders …”

 

Tatsächlich haben wir in Deutschland den Tod unsichtbar gemacht:

Aber gestorben wird hier auch – ca. 972.000 Tote im letzten Jahr!

  • laut dem Stat. Bundesamt sind 40 973 Personen mehr gestorben, als im Mittel der Jahre 2016-19 [1a] (4,21%)
  • davon übrigens, gem. RKI / Stat. Bundesamt (gleiche Quelle) 35.415 an und mit Corona Verstorbener (= 3,64%)

Abbildung 1: leichte Übersterblichkeit in der ersten Welle und deutliche Übersterblichkeit auf dem Höhepunkt der 2. Welle (am Jahresende).

Man muss also gegen die im Spätsommer / Herbst 2020 vorschnell aufgetretenen Gegner einer „Übersterblichkeit“ festhalten, dass die „Corona-Toten“ leider fast alle in der Statistik „angekommen“ sind. [1b] Und gerade der Anfang des Jahres 2021 hat das mit großer Dramatik fortgesetzt! Jedenfalls sind „jetzt“ (15.02.2021) laut den RKI-Tageszahlen [2] 65.076 Tote zu verzeichnen (= ca. 30.000 in den ersten 6 Wochen!) … – wobei der Abgleich mit der “Übersterblichkeit” erst in 4-6 Wochen mit Blick auf die vollständigen Vorab-Zahlen des Statistischen Bundesamtes erfolgen kann (aktuell fehlt die 53. KW).

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knapp am Blackout vorbei gerutscht

Am Freitag, 8. Januar 2021, 13:04:55 Uhr (MEZ) kam es im europäischen Höchstspannungs- netz (ENTSO-E) zu einem massiven Frequenzeinbruch. Innerhalb kurzer Zeit erfolgte ein Frequenzabfall von 50,027 auf 49,742 Hertz.

Frank Hennig berichtet bei Tichys Einblick: “Das war knapp: Blackout am Freitag gerade noch vermieden – massive Störung” …

Auszug aus seinem Artikel:

Im europaweiten Stromnetz gibt es immer wieder Störungen. Diesmal in Rumänien. Die Katastrophe konnte nur knapp vermieden werden – Deutschlands Flatterstrom erhöht die Gefahr, weil die bisherigen Reserven und viele Speicher abgeschaltet wurden.

 

Damit wurde der Regelbereich mit einer Untergrenze von 49,8 Hertz verlassen, eine ernsthafte Gefahr bestand noch nicht. Die in diesem Fall vorgesehenen Maßnahmen – Einsatz positiver Regelenergie, Stopp des eventuellen Pumpbetriebes in Pumpspeicherwerken – reichten aus, nach wenigen Sekunden die Frequenz wieder über die 49,8 Hertz nach oben zu bringen. In folgendem Bild wurde der oben gelb angegebene Bereich nur kurzzeitig nach links überschritten, dennoch war es der stärkste Frequenzeinbruch seit November 2006 (der damals zu einem großflächigen Blackout in Westeuropa führte):

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Fehlurteil …

Wieder mal Zeit für einen Beitrag aus dem TheoBlog von Ron Kubsch …

“Das Amtsgericht Bremen hat den Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung verurteilt. Die Strafe beträgt drei Monate Haft, umgewandelt in eine Geldstrafe zu 90 Tagessätzen à 90 Euro (siehe dazu hier und hier).

Der idea-Redakteur David Wengenroth, promovierter Jurist und Prädikant der Evangelischen Kirche von Westfalen, erkennt in dem Richterspruch des Amtsgerichts Bremen ein klares Fehlurteil:

 

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Farb-Anschlag auf Pro Femina in München

Am 25. September 2020 hat die Fraktion „DIE LINKE/Die PARTEI“ im Münchner Stadtrat die „umgehende Schließung“ des Beratungszentrums von Pro Femina e.V. beantragt. (1) . Am 25. November 2020 haben Unbekannte einen Farb-Anschlag auf das Gebäude in München verübt in dem das Beratungszentrum zu Hause ist (siehe Bild rechts). Die „politische Botschaft“ hing auf der gegenüberliegenden Straßenseite an Kleiderbügeln …

  • „Abtreibung entkriminalisieren”
  • „My body, my choice“
  • „Föten töten“

Das erinnert an das Vorgehen in Berlin als dort die Räume von Pro Femina e.V. nach einem Einbruch (07.10.2019) regelrecht verwüstet wurden und anschließend die Bezirksvollversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf (statt ihr Bedauern über den Einbruch auszudrücken) auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, der SPD und DIE LINKE, “mit großer Mehrheit” den Beschluss gefasst hat,

  • „Einseitige Schwangerschaftskonfliktberatung zu beenden!“, d.h.:
  • „Schwangerschaftskonfliktberatung durch Einrichtungen ohne staatliche Anerkennung, wie im Fall von Pro Femina e.V.,“ zu „unterbinden“. (2)

Zuvor hatte  die SPD Steglitz-Zehlendorf und die Jusos Berlin Ihren Verbotsantrag auf dem Landespateitag, „teilweise bis in den Wortlaut hinein (…)“ mit Argumenten, die den Vorwürfen in dem auf dem „linksradikalen Online-Portal indymedia veröffentlichte Bekennerschreiben“ entsprechen, begründet. (Zitat aus dem kath. Blog: http://mightymightykingbear.blogspot.com/) …


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Grundrechte & Corona

Änderung: 18./20.11.2020

Wir haben auf diesem Blog regelmäßig betont, wie wichtig es ist, dass Christen sich auf Ihre Berufung konzentrieren und sich wegen Corona nicht in eine politische Diskussion verzetteln, die nur Streit hervorbringen kann:

Erfreulicher Weise muss von diesen Artikeln kein Wort zurückgenommen werden.

Und es bleibt dabei, dass die Kirche im Wesentlichen einen geistlichen und keinen politischen Auftrag hat (abgesehen davon, wenn wirklich die Situation von Apg 5,29 angesprochen ist). Aber wir als einzelne Christen sind auch Bürger dieser Demokratie und haben das Recht und die Pflicht zur Meinungsbildung beizutragen, ja stellen sogar nach unserer Verfassung einen Teil des ‘Souveräns’ da … – und auf dieser Ebene gehört es zur Ausgewogenheit, dass man sich in einer gesellschaftspolitischer Diskussion seriös und fair beteiligt:

    • etwa in der Frage, ob die aktuelle Corona-Situation tatsächlich eine “epidemische Lage von nationaler Tragweite” darstellt, die “zum Schutz der Bevölkerung” und
    • in Abwägung als zumutbar und angemessen (!) erscheinen lässt, wesentliche Grundrechte des GG einzuschränken?
A. Der Gesetzesentwurf

Der Entwurf der Regierungskoaltion vom 03.11.2020 wurde nicht zuletzt durch die Gegenentwürfe der Opposition und durch die Anhörung der Experten seitens der überarbeitet.

Die vom Bundestag eingeladene Juristin Dr. A. Kießling hat als geladene Einzelsachverständige für die öffentliche Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages zu der ursprünglichen Fassung eine Stellungnahme veröffentlicht, worin die handwerklichen Mängel des von der Regierungsfraktion eingebrachten “3. Gesetzes” klar thematisiert worden sind.

Das “3. Gesetz” transformiert die bisherigen befristeteten Einschränkungen von der Ebene der einzelnen Landesverordnungen auf die Ebene eines Bundesgesetzes. Als einzig zusätzliche “Voraussetzung für die Anordnung von Schutzmaßnahmen” wird im überarbeiteten 3. Gesetz weiterhin nur gefordert, dass der “Bundestag gem. § 5 Abs. 1 S. 1 die epidemische Lage von nationaler Tragweite festgestellt hat.” Allerdings gilt festzustellen, dass im § 5 Abs. 1 IfSG selbst “nach wie vor keine materiellen Voraussetzungen für diese Feststellung” geregelt sind, “so dass diese Verknüpfung nicht zur Vorhersehbarkeit der Maßnahmen beiträgt.” Vielmehr sind “Die einzelnen Maßnahmen, (…) nicht von weiteren, individuell zugeschnittenen Voraussetzungen abhängig.”

D.h. vergleichsweise milde Grundrechtseingriffe wie die Mundschutztragepflicht für die Dauer des Supermarktbesuchs werden von den gleichen Voraussetzungen abhängig gemacht wie Versammlungsverbote und das langfristige Schließen von Bildungseinrichtungen. In der Konsequenz bedeutet das, dass weiterhin die Exekutive die erforderlichen Abwägungen vornehmen muss. Es ist aber die Aufgabe des Gesetzgebers,darüber zu entscheiden, in welchen Situationen welche Maßnahmen überhaupt in Erwägung gezogen werden dürfen. Die Abstufung in Abs. 2, der von „schwerwiegenden“, „stark einschränkenden“ und „einfachen“ Schutzmaßnahmen spricht, die je nach den bekannten Schwellenwerten von 35 oder 50 Infektionsfällen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen zur Anwendung kommen sollen, scheint auf den ersten Blick eine Abwägung vorzugeben. Wenn aber § 28a an keiner Stelle regelt, was „schwerwiegende“, „stark einschränkende“ und „einfache“ Schutzmaßnahmen sind, bleibt diese Abstufung zu unbestimmt und letztlich unbrauchbar.

 

Das Video der Anhörung der Experten im Gesundheitsausschuss (vom 12.11.2020) findet sich hier:

Insbesonders die verfassungsrechtlichen Anmerkungen der von der Fraktion Die Linke (Dr. A. Kessler) befragten Juristin Jun.-Prof. Dr. Anika Klafki (ab min. 22:10) sind bemerkenswert klar: § 28a sei a) zu unbestimmt um tiefgreifende Grundrechtseingriffe zu legitmieren, b)

zu Recht verweist sie auf die im GG angelegten Anforderungen eines Gesetzes, dass in das GG eingreift (u.a. GG Art. 19 und 89; siehe unten). Dem Gesetz fehle es u.a. an der in Art. 19 (1) geforderten Grundsatz, dass wenn ein “Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, (…) das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten” muss. Außerdem

Die bisherige Fassung des Gesetzesentwurfs wurde nach der o.g. Anhörung sehr kurzfristig durch die Regierungsfraktionen an einigen Stellen in eine positive Richtung angepasst. Die grundsätzliche Kritik der Opposition bleibt jedoch, so dass die überarbeitete Fassung, gegen die Stimmen der AfD, FDP und der Linken mit der Mehrheit der CDU/CSU und SPD, sowie mit Zustimmung der Grünen am Nachmittag des 18.11.2020 angenommen wurde.

Auch wenn das Gesetz immerhin die Macht zurück ins Parlament holt, ist zu befürchten, dass trotzdem einer Willkür den Weg gebahnt wurde, die uns noch länger beschäftigen wird:


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