Adventsgottesdienst 15.12.2024

 

Die Christliche Gemeinde Unterschleißheim (evgl.-freikirchliche Gemeinde) lädt am 15.12.2024 zu einem besonderen Adventsgottesdienst ein:

“Ein Münchener im Himmel”

– und: was hat das mit Weihnachten zu tun …?

  • weitere Infos auf dem Stand am Christkindelsmarkt am Rathausplatz in Unterschleißheim (an allen 4 Advents-Wochenenden von Fr.-So.),
  • oder hier: https://cgush.com/aktuelles/

#nonbiblipedia

125 Jahre: größter kommunaler Energieversorger

Die Stadtwerke München (SWM) feiern in diesem Jahr ihren 125. Geburstag.

#nonbiblipedia

 

Jahrestag 7. Oktober …

Gerne verweise ich zum Jahrestag des 7. Oktober in Auszügen auf einen Artikel von Michael Roth (SPD) in ntv. Gerade weil es ein nicht christlich begründeter Beitrag ist. Ich finde es ermutigend, dass es diese Stimme in der Regierung und der SPD noch gibt.

Der 7. Oktober steht für den größten Massenmord an Juden seit dem Holocaust.

Der seither tobende Krieg in Nahost polarisiert. Die Netanjahu-Regierung verprellt Israels Freunde. Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, erklärt, warum er dennoch unbedingt solidarisch bleibt mit Israel.

In der hitzigen Debatte über Krieg und Frieden im Nahen Osten erfordert es derzeit eine gehörige Portion Mut und innere Überzeugung, sich an die Seite Israels zu stellen. Durch die israelische Bodenoffensive gegen die Infrastruktur der terroristischen Hisbollah im Libanon ist der Rechtfertigungsdruck nicht kleiner geworden. Freunden Israels wie mir wird eine falsch verstandene Solidarität mit der umstrittenen Netanjahu-Regierung unterstellt. Ich erlebe eine Art Bekenntniszwang, den ich sonst bei keinem anderen Land kenne. Als Freund Israels soll man immer erst mal mantraartig erklären, in welchen Punkten man der israelischen Regierung nicht folgt. Auch in etablierten Kreisen steht das Bekenntnis zur Sicherheit Israels als deutsche Staatsräson, das aus der deutschen Verantwortung für die Verbrechen des Holocausts folgt, inzwischen nur noch an zweiter Stelle. Aus dem klaren “Ja” zur Sicherheit des jüdischen Staates ist bei vielen ein verdruckstes “Ja, aber” geworden, bei dem das “Aber” mehr und mehr Raum einnimmt. Es verfestigt sich zunehmend eine Äquidistanz in diesem Krieg, die mich fassungslos macht. (…)

Deutschland ist mir fremd geworden

Dass einige meine Haltung als unkritisch empfinden, ist mir bewusst. Aber in den vergangenen Monaten hatte ich mitnichten den Eindruck, dass es im Rest Deutschlands eine unkritische Debatte über das militärische Vorgehen Israels gegen die Terrororganisation Hamas gibt. Im Gegenteil: Ich nehme die Debatte inzwischen als ziemlich einseitig wahr, da kaum noch über die eigentliche Ursache dieses Krieges geredet wird: Das Massaker vom 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 Toten, das in Israel tiefe Wunden geschlagen und zu einer großen Traumatisierung geführt hat. Der größte Massenmord an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust.

Eine wachsende Zahl von Deutschen sieht inzwischen keinen unmittelbaren Zusammenhang mehr zwischen dem Hamas-Terror und dem Krieg, der seit einem Jahr in Gaza tobt. Während die Kämpfe noch laufen, hat Israel den Krieg der Bilder, den Krieg um die öffentliche Meinung längst verloren. Kaum noch jemand spricht vom Schicksal der rund Hundert israelischen Geiseln, die immer noch in der Gewalt der Hamas sind. Auf der anderen Seite gibt es in weiten Teilen der Gesellschaft einen völlig losgelösten Blick auf das Leid der Palästinenserinnen und Palästinenser, die per se und ausschließlich Opfer sind. Es hat mich erschüttert, dass sich Menschen, die ich bislang schätzte, mit dem Terror solidarisiert und ihn als legitimes Streben nach palästinensischer Selbstbestimmung umgedeutet haben.

Der 7. Oktober hat auch meinen Blick auf mein Land verändert. Ich habe den grassierenden Antisemitismus unterschätzt. Um den Antisemitismus alter und neuer Nazis wusste ich, auch um den Hass auf Israel unter Muslimen. Aber dass in meinem eigenen linken Milieu die Gründung des Staates Israel als Antwort auf den von Deutschen begangenen Holocaust ausgeblendet wird, Israel als kolonialistischer Apartheidstaat verunglimpft und Jüdinnen und Juden an deutschen Universitäten und Schulen, auf deutschen Straßen und Plätzen bedroht und angegriffen werden, schockiert mich zutiefst. Ich dachte, wir hätten mehr aus unserer Geschichte gelernt. Ich habe mich geirrt. Deutschland ist mir fremd geworden.

Am Anfang steht der Hamas-Überfall

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Mundart trifft Gott …

Du – von Günter Gschwendtner: “Anlässlich meines 60-igers habe ich überlegt, wofür man dankbar sein könnte, wofür ich dankbar bin … und das sind vor allem Menschen, also DU.”

  • Nach über 15 Jahren gibt es nun wieder neue, aktuelle Songs zum Reinhören, Hinhören, Zuhören, Genießen und Nachdenken.

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Abendbibelschule, Mocul C

Das Gesunde-Gemeinden-Kolleg startet seine 3. und letzte Einheit einer Abendbibelschule (Mocul C): von Oktober 2024 bis Februar 2025 (16 Abende (Mo., 19:00) und 2 Studientage (Sa.). Ich bin begeistert von der Schulung und empfehle die Teilnahme an diesem tollen Konzept!

Programm:

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Nachlese Olympia 2024

Wiewohl ich Dank einer Erkrankung im Familienkreis viel von Olympia 2024 gesehen habe, hatte ich den “Eklat” der Einführungsfeier gar nicht mitbekommen. Die dem ‘letzten Abendmahl’ nachgestellte Szene der Eröffnungsfeier wird hier in einer wohltuender Weise hinterfragt. Wiedermal hat Johannes Hartl eine ausgewogene und menschenfreundliche Kritik gebracht. Das muss ich neidlos anerkennen, auch wenn ich seine kath. Theologie nicht teile (vgl.: https://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2018/03/20180310_mehr-2018_mission-statement1.pdf).

In protestantischen – namentlich in konservativen evangelikalen Kreisen (zu denen ich mich zähle) – hört man leider oft nur ein reflexhaftes Empörtsein. Petitionen, usw. Aber wie gestern bei uns im Gottesdienst zu Recht angemerkt wurde, hat Gott seine Wege seinen Namen auch in laizistischen Paris 2024 bekannt zu machen!

Hört mal rein was unsere dt. Olympinikin (gibt es das Wort) zu sagen hat:

PTL …

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Jesus25 – ein ‘konservativer’ Aufbruch

Es ist erfreulich, dass (bei aller Unterschiedlichkeit) konservative Evangelikale in 2025 mit dieser Konferenz zeigen wollen, dass die Konzentration auf “schriftgemäße Theologie und Apologetik sowie der Liebe zu Christus” Hoffnung auf geistlichen Aufbruch bereithält. – Ich prognostiziere: leider hat man eine zu kleine Halle gebucht …

Darum noch schnell bis Ende Nov. 2024 Frühbucherrabbat sichern (nur 600 Plätze)!

Wir möchten mit unserer Initiative in Bezug auf die zentralen Grundlagen des christlichen Glaubens und der christlichen Ethik sprachfähig werden, diese nachvollziehbar begründen und vermitteln können und die heilsame Kraft und Schönheit der ewig gleichen biblischen Botschaft zum Leuchten zu bringen. Dazu möchten wir auch bestehende und neue Initiativen, die sich dieser Aufgabe angenommen haben, miteinander vernetzen und in Beziehung bringen, damit wir gemeinsam eine prägende Kraft und Dynamik für den deutschsprachigen Raum entwickeln können.

#nonbiblipedia

 

 

Culture Shift Konferenz

Fast wäre ich dabei gewesen auf der “Culture Shift Konferenz” zu den Themen Gender, Sexualität und Weltanschauung (06. bis 07. Juni 2024 in Thun). Die Idee war, eine kleine Motorradtour zum Bodensee zu machen und nach einem Verwandtschaftsbesuch im Südwesten Bayens mit der Fähre über das nahegelegene Friedrichshafen anzureisen. Aber nicht alles was spannend ist, muss man auch machen: es reicht ja ggf. ein Nachhören …

Danke jedenfalls an Daniel Option u.a. für die Besetzung dieses Themas und der Organsation der Konferenz mit der bekannten Nancey Pearcey (#Liebe deinen Körper / #Die ganze Wahrheit). Pearcey hat sich seinerzeit in der Schweiz bekehrt, bzw. bei Francis A. Schaeffer in L’Abri die eine Welt, in wir als der Christen leben und den Wahrheitssanspruch des Christentums unter die Lupe genommen.

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