Dr. Markus Till: “Wie viel Wahrheit braucht geistliche Einheit?” (2/2)

Der zweite Vortrag der neuen Initiative Bibel & Evangelium: Bibel

Die Initiative Bibel & Evangelium (IBE) ist eine Gemeinschaft von geistlichen Leitern und Mitarbeitern im Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG).

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Dr. Markus Till: “Wie viel Wahrheit braucht geistliche Einheit?” (1/2)

Der erste Vortrag der neuen Initiative Bibel & Evangelium: Kreuz

Die Initiative Bibel & Evangelium (IBE) ist eine Gemeinschaft von geistlichen Leitern und Mitarbeitern im Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG).

  • https://ibe-feg.de
  • Evangelium: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/evangeliumsverstaendnis
  • Theologie: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/theologische-grundlagen
  • Bibel: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/bibelverstaendnis

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“NEUE SCHRIFTROLLE” VOM TOTEN MEER

WAS WURDE WIRKLICH GEFUNDEN? Hier finden Sie Hintergrundinformationen, um die Sensationsmeldung aus der Weltpresse richtig einordnen zu können:

  • https://www.bibelausstellung.de/home/ssid110_3261_neue-schriftrolle-vom-toten-meer

Tagespresse:

  • https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/bibel-fragmente-in-israel-entdeckt-erstmals-seit-jahrzehnten-17247503.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
  • https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-sensationsfund-korri-101.html
  • https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/israel-archaeologen-entdecken-1900-jahre-alte-bibel-fragmente-a-94f203e6-69f4-43fe-a096-075dd17e96fe

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McGrath über Lewis …

https://de.wikipedia.org/wiki/Alister_McGrath

Alister McGrath über die fünf wichtigsten Bücher von C.S.Lewis:

  • Pardon ich bin Christ
    Immer noch eine der besten und am meisten gelesenen Darlegungen zur Verteidigungen des christlichen Glaubens. Seine scharfsinnige Herangehensweise und die erleuchtende Bildkraft der Sprache haben auch nach 60 Jahren immer noch Kraft zum Nachdenken anzuregen.
  • Narnia (1. Band): der König von Narina – eigentlich der 2. Band …
    Die erste (herausgegebene) und auch beste der Chroniken von Narnia führt uns in das geheimnisvolle Reich Narnias ein und stellt uns die Kinder vor, die es erforschen und schließlich verändern. Eine der besten Illustrationen für die apologetische Kraft einer guten Geschichte.
  • Die Abschaffung des Menschen
    Kein einfaches Buch, und doch stellt es eine meisterhafte Kritik einer bestimmten Art des Naturalismus und der darauf aufbauenen “Bildungsphilosophien” dar. Es lohnt sich, es langsam und mit Bedacht zu lesen.
  • Narnia (7. Band): der letzte Kampf
    Das siebte und letzte Buch der Chroniken von Narnia setzt die Hoffnung auf ein neues Narnia. Auch wenn es an einigen Stellen umstritten ist, hat Lewis’ Erkundung der “endzeitlichen Gefilde” viele dazu gebracht, sich näher mit dem Christentum zu beschäftigen.
  • Flucht aus Puritanien
    Auch ein schwieriges Buch, aber das sich lohnt genauer betrachtet zu werden. Es war das erste Buch, das Lewis unter seinem eigenen Namen veröffentlichte. Er verwendet das Bild einer Straße, um seine Bekehrung zum Christentum zu erklären, und enthält eine meisterhafte Kritik des Freudianismus, neben einer starken  Darstellung der Sehnsucht und ihrer Bedeutung für unsere Suche nach Gott.

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Steck den Kopf nicht in den Sand – die vermeintliche Sicherheit des lockdowns …

Vor kurzem sprach ich mit einer seit 3-4 Jahren asylsuchenden Person aus Nigeria. Sinngemäß fasste sie Ihre Begeisterung für Deutschland in zwei Sätzen zusammen:

  • “In Nigeria sterben Menschen auf der Straße, wenn Sie kein Geld für ein Krankenhaus haben. Jetzt bin ich in dem Land angekommen, dass den Tod nicht kennt …!”
  • “Deutschland funktioniert gut – wenn die Regierung sagt, “ab morgen Maske”, dann haben alle diese FFP2-Maske auf – Afrika ist anders …”

 

Tatsächlich haben wir in Deutschland den Tod unsichtbar gemacht:

Aber gestorben wird hier auch – ca. 972.000 Tote im letzten Jahr!

  • laut dem Stat. Bundesamt sind 40 973 Personen mehr gestorben, als im Mittel der Jahre 2016-19 [1a] (4,21%)
  • davon übrigens, gem. RKI / Stat. Bundesamt (gleiche Quelle) 35.415 an und mit Corona Verstorbener (= 3,64%)

Abbildung 1: leichte Übersterblichkeit in der ersten Welle und deutliche Übersterblichkeit auf dem Höhepunkt der 2. Welle (am Jahresende).

Man muss also gegen die im Spätsommer / Herbst 2020 vorschnell aufgetretenen Gegner einer „Übersterblichkeit“ festhalten, dass die „Corona-Toten“ leider fast alle in der Statistik „angekommen“ sind. [1b] Und gerade der Anfang des Jahres 2021 hat das mit großer Dramatik fortgesetzt! Jedenfalls sind „jetzt“ (15.02.2021) laut den RKI-Tageszahlen [2] 65.076 Tote zu verzeichnen (= ca. 30.000 in den ersten 6 Wochen!) … – wobei der Abgleich mit der “Übersterblichkeit” erst in 4-6 Wochen mit Blick auf die vollständigen Vorab-Zahlen des Statistischen Bundesamtes erfolgen kann (aktuell fehlt die 53. KW).

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Multilateral Cooperation …

 

Multilaterale Zusammenarbeit für globale Wiederherstellung …

… so lautet der Titel eines Artikels vom 03.02.2021, den die europäischen Leiterfiguren , , in einem “Gastbeitrag für die F.A.Z. und weitere europäische Zeitungen” brachten.

Der Einleitungssatz in der das Copyright haltenden Webseite “project-syndicate” (was für ein Name …) lautet:

We should not be afraid of a post-pandemic world that will not be the same as the status quo ante. We should embrace it and use all appropriate fora and available opportunities to make it a better world by advancing the cause of international cooperation.

Wir sollten keine Angst vor einer Welt nach der Pandemie haben, die nicht dieselbe sein wird wie der bisherige status quo. Wir sollten sie vielmehr “umarmen” und alle geeigneten Foren und verfügbaren Möglichkeiten nutzen, um sie zu einer besseren Welt zu machen, indem wir die Sache der internationalen Zusammenarbeit vorantreiben.

Die internationalen Verfasser des Artikels glauben, dass die pandemische Corona-Krise eine Gelegenheit sein kann,

  • “einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen” …

Die das sagen, sind immerhin der Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, der französischer Staatspräsident, die deutsche Bundeskanzlerin, der Präsident des Europäischen Rates und der Präsident Senegals. Der US-Präsident fehlt überraschender Weise …

Vor dem Hintergrund der Covid-19-Krise (in der der eigene “Gesundheitsschutz nur so stark (ist) wie das schwächste Glied in der globalen Kette”) und der Gefährdung der “Volkswirtschaften allerorten” fordert das multilaterale Team:

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Evangelikale in der Krise?!

Gerne empfehle ich einen Artikel zur aktuellen evangelikalen Krise meines Bloggerkollegen und Mitherausgebers von biblipedia, Dr. Markus Till:


Sind die Evangelikalen in der Krise?

„Heute sind diese postevangelikalen Bewegungen vor allem ein Indiz: Für die Krise der evangelikalen Bewegung insgesamt, zumindest in der westlichen Welt.“

So schreibt es Thorsten Dietz in einem Auftaktartikel für eine Serie über Postevangelikale[1]. Er ist nicht der Einzige, der die Evangelikalen in der Krise sieht. Immer häufiger höre ich Stimmen auch mitten aus dem evangelikalen Raum, die den Begriff „evangelikal“ grundsätzlich für belastet oder gar verbrannt halten. Wenn das stimmt, wären die Konsequenzen dramatisch. Denn der Begriff „evangelikal“ hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als äußerst segensreich erwiesen. Er hat einer Bewegung eine verbindende Identität gegeben, die ansonsten wenig Verbindendes hat. Es gibt in der evangelikalen Welt kaum übergreifende Leitungsorgane. Erst recht gibt es keine Autoritäts- und Machtstrukturen. Es gibt keine verbindlichen Lehrautoritäten. Verbindend wirkt eigentlich nur die gemeinsame Liebe zu Jesus, die Leidenschaft für die Verbreitung des Evangeliums und die Bibel als verbindliche Basis für ein gemeinsames Ringen um Wahrheit. Ansonsten ist diese Bewegung bunt, vielfältig, chaotisch und diskutierfreudig. Und trotzdem hatte sie ein so klares Profil, dass sie eine Fülle von Gemeinden, Werken, Ausbildungsstätten, Medien und Großveranstaltungen hervorbringen konnte. Thorsten Dietz meint sogar: „Keine religiöse Strömung war in den letzten 50 Jahren so einflussreich wie die evangelikale.“ Nicht nur in Deutschland ist sie z.B. über die Evangelische Allianz oder die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen hochaktiv und gut vernetzt. Durch die „World Evangelical Alliance“ ist sie innerhalb kürzester Zeit zu einer weltweiten Marke geworden. Auch ich habe mich immer sehr gerne mit dem Begriff „evangelikal“ identifiziert. In meinem idea-Streitgespräch mit Thorsten Dietz habe ich ganz bewusst bekannt: „Ich bin von Herzen evangelikal.“ Und ich bin überzeugt: Wenn wir uns davon distanzieren, verlieren wir sehr viel mehr als einen Begriff. Wir verlieren eine verbindende, einheitstiftende Marke, für die kein Ersatz am Horizont in Aussicht ist.

Grund genug also zu fragen: Sind die Evangelikalen wirklich in einer Krise? Oder wird hier nur eine Krise herbeigeredet und -geschrieben? Was genau sind die angeblichen Krisensymptome? Gibt es vielleicht wirklich gute Gründe dafür, warum wir uns von diesem Begriff verabschieden sollten, so wie es viele bereits tun?

Ich möchte mich diesen wichtigen Fragen anhand einiger Zitate aus dem eingangs erwähnten Artikel von Thorsten Dietz nähern:

Weiterlesen im Original auf biblipdia!


Folgende Themen erwarten euch:

  • Sind die Evangelikalen auf Sexualethik fokussiert?
  • Haben sich die Evangelikalen politisiert?
  • Leben die Evangelikalen von der Abgrenzung?
  • Haben die Evangelikalen kein Profil?
  • Wir sollten wieder evangelikaler werden, um krisenfest zu sein!

Mein Fazit ist: Viele der angeblichen Krisensymptome werden eher von außen an die evangelikale Bewegung herangetragen. Sie sind eher Nebelkerzen als echte Gründe für eine grundlegende evangelikale Identitätskrise. Wirklich bedrohlich wird es aber dann, wenn wir unsere gemeinsamen theologischen Kernüberzeugungen verlieren. Dieses Problem ist jedoch überhaupt nicht neu! Im Gegenteil: Damit hatten schon die Apostel zur Zeit des Neuen Testaments zu kämpfen. Schon immer bestand die sehr reale Gefahr, dass die Gemeinden durch unchristliche Einflüsse und falsche Lehren unterwandert und von innen ausgehöhlt werden.

Zu dem Begriff “evangelikal”:

Wir glauben, dass dieser Begriff an sich unverzichtbar ist, weil er Wahrheiten von grundlegender Wichtigkeit transportiert. Ein angemessenes (Selbst-)Verständnis von evangelikal und den Evangelikalen kann einen eigenen Beitrag leisten, nicht nur für die Kirche, sondern auch für den weiteren säkularen Kontext, insbesondere zum Wohl der Armen, Schwachen und Unterdrückten.

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brink4u: Rückblick 2020

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Seit 6 Jahren (01.01.2015) läuft brink4u; nach einem Einbruch in 2019 (auf das Niveau von 2017), haben wir nunmehr die “Delle” von 2019 überwunden und die Werte von 2018 um 17,7% überschritten:

  • 2020: 17.389 Aufrufe, 8.936 Besucher, 69 Beiträge / Seiten
  • 2019: 12.005 Aufrufe, 6.002 Besucher, 51 Beiträge / Seiten
  • 2018: 14.773 Aufrufe, 7.301 Besucher, 96 Beiträge / Seiten
  • 2017: 11.984 Aufrufe, 6.100 Besucher, 140 Beiträge / Seiten
  • 2016: 7.504 Aufrufe, 3.433 Besucher, 130 Beiträge / Seiten
  • 2015: 6.420 Aufrufe, 2.632 Besucher, 251 Beiträge / Seiten
  • in Summe: 737 Beiträge / Seiten, 70.075 Aufrufe (2015-2020)

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Sonnenaufgang

Es gibt nicht nur Sonnenuntergänge auf brink4u … – am letzten Tag in 2020 bringen wir 3 Bilder vom heutigen Sonnenaufgang auf den Feldern nördlich des “Mallertshofer Holz” … – ein Bild von dem schönen Bibelvers, der auch als Motto für 2021 gelten kann: Er kommt!

Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, 2Petr 1,19

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