125 Jahre: größter kommunaler Energieversorger

Die Stadtwerke München (SWM) feiern in diesem Jahr ihren 125. Geburstag.

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Jahrestag 7. Oktober …

Gerne verweise ich zum Jahrestag des 7. Oktober in Auszügen auf einen Artikel von Michael Roth (SPD) in ntv. Gerade weil es ein nicht christlich begründeter Beitrag ist. Ich finde es ermutigend, dass es diese Stimme in der Regierung und der SPD noch gibt.

Der 7. Oktober steht für den größten Massenmord an Juden seit dem Holocaust.

Der seither tobende Krieg in Nahost polarisiert. Die Netanjahu-Regierung verprellt Israels Freunde. Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, erklärt, warum er dennoch unbedingt solidarisch bleibt mit Israel.

In der hitzigen Debatte über Krieg und Frieden im Nahen Osten erfordert es derzeit eine gehörige Portion Mut und innere Überzeugung, sich an die Seite Israels zu stellen. Durch die israelische Bodenoffensive gegen die Infrastruktur der terroristischen Hisbollah im Libanon ist der Rechtfertigungsdruck nicht kleiner geworden. Freunden Israels wie mir wird eine falsch verstandene Solidarität mit der umstrittenen Netanjahu-Regierung unterstellt. Ich erlebe eine Art Bekenntniszwang, den ich sonst bei keinem anderen Land kenne. Als Freund Israels soll man immer erst mal mantraartig erklären, in welchen Punkten man der israelischen Regierung nicht folgt. Auch in etablierten Kreisen steht das Bekenntnis zur Sicherheit Israels als deutsche Staatsräson, das aus der deutschen Verantwortung für die Verbrechen des Holocausts folgt, inzwischen nur noch an zweiter Stelle. Aus dem klaren “Ja” zur Sicherheit des jüdischen Staates ist bei vielen ein verdruckstes “Ja, aber” geworden, bei dem das “Aber” mehr und mehr Raum einnimmt. Es verfestigt sich zunehmend eine Äquidistanz in diesem Krieg, die mich fassungslos macht. (…)

Deutschland ist mir fremd geworden

Dass einige meine Haltung als unkritisch empfinden, ist mir bewusst. Aber in den vergangenen Monaten hatte ich mitnichten den Eindruck, dass es im Rest Deutschlands eine unkritische Debatte über das militärische Vorgehen Israels gegen die Terrororganisation Hamas gibt. Im Gegenteil: Ich nehme die Debatte inzwischen als ziemlich einseitig wahr, da kaum noch über die eigentliche Ursache dieses Krieges geredet wird: Das Massaker vom 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 Toten, das in Israel tiefe Wunden geschlagen und zu einer großen Traumatisierung geführt hat. Der größte Massenmord an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust.

Eine wachsende Zahl von Deutschen sieht inzwischen keinen unmittelbaren Zusammenhang mehr zwischen dem Hamas-Terror und dem Krieg, der seit einem Jahr in Gaza tobt. Während die Kämpfe noch laufen, hat Israel den Krieg der Bilder, den Krieg um die öffentliche Meinung längst verloren. Kaum noch jemand spricht vom Schicksal der rund Hundert israelischen Geiseln, die immer noch in der Gewalt der Hamas sind. Auf der anderen Seite gibt es in weiten Teilen der Gesellschaft einen völlig losgelösten Blick auf das Leid der Palästinenserinnen und Palästinenser, die per se und ausschließlich Opfer sind. Es hat mich erschüttert, dass sich Menschen, die ich bislang schätzte, mit dem Terror solidarisiert und ihn als legitimes Streben nach palästinensischer Selbstbestimmung umgedeutet haben.

Der 7. Oktober hat auch meinen Blick auf mein Land verändert. Ich habe den grassierenden Antisemitismus unterschätzt. Um den Antisemitismus alter und neuer Nazis wusste ich, auch um den Hass auf Israel unter Muslimen. Aber dass in meinem eigenen linken Milieu die Gründung des Staates Israel als Antwort auf den von Deutschen begangenen Holocaust ausgeblendet wird, Israel als kolonialistischer Apartheidstaat verunglimpft und Jüdinnen und Juden an deutschen Universitäten und Schulen, auf deutschen Straßen und Plätzen bedroht und angegriffen werden, schockiert mich zutiefst. Ich dachte, wir hätten mehr aus unserer Geschichte gelernt. Ich habe mich geirrt. Deutschland ist mir fremd geworden.

Am Anfang steht der Hamas-Überfall

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Keine Wahlempfehlung – aber …

… die Teilnehmer vom “Ausschuß Industrie, Technologie, Digitalisierung des Wirtschaftsbeirates Bayern” (17.04.2024) und der CEO der dt. Börse (Dr. Theodor Weimer) und der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Hans-Werner Sinn sind keine Nobodys!

Dr. Theodor Weimer bei der Veranstaltung “Wie holen wir mehr Investitionen nach Deutschland und Bayern?” am 17.04.2024 des Ausschusses Industrie, Technologie, Digitalisierung des Wirtschaftsbeirates Bayern. Komplette Aufzeichnung des Abends:

  • 00:00 Einführung
  • 06:18 Prof. Dr. Edward G. Krubasik
  • 13:26 Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn
  • 37:35 Dr. Theodor Weimer
  • 55:37 Diskussion

 

  • Einführung und Moderation der Diskussion: Prof. Dr. Edward G. Krubasik Technische Universität München und ehem. Zentralvorstand der Siemens AG, Vorsitzender Ausschuss Industrie, Technologie, Digitalisierung Statements 
  • Diskussionsteilnehmer:
    • Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn Vorsitzender Ausschuss Ordnungspolitik und Grundsatzfragen
    • Dr. Theodor Weimer Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Börse AG

Wie holen wir mehr Investitionen nach Deutschland und Bayern? Eine Veranstaltung des Ausschusses Industrie, Technologie, Digitalisierung am 17.04.2024.
#investitionen #bayern #wirtschaft #hanswernersinn

vgl. den Hinweis des BDI-Chefs Russwurm – “Es muss sich jetzt etwas ändern.”

 

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128. Deutscher Ärztetag zu Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsidentität

Der 128. Deutsche Ärztetag 2024 in Mainz (07.-10.05.2024) hat zwei Beschlußanträge zur Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsidentität bei Minderjährigen angenommen.

Darin fordert er die Bundesregierung bzw. den dt. Bundestag auf,

1) Pubertätsblocker, geschlechtsumwandelnde Hormontherapien oder ebensolche Operationen bei unter 18- Jährigen mit Geschlechtsinkongruenz (GI) bzw. Geschlechtsdysphorie (GD) nur im Rahmen kontrollierter wissenschaftlicher Studien und unter Hinzuziehen eines multidisziplinären Teams sowie einer klinischen Ethikkommission und nach abgeschlossener medizinischer und insbesondere psychiatrischer Diagnostik und Behandlung eventueller psychischer Störungen zu gestatten.

2) im zweiten Beschluss fordert die Ärzteschaft dazu auf, dass Selbstbestimmungsgesetz so zu ändern, dass es unter 18jährigen nicht möglich ist ohne intensive Diagnostik und Beratung Änderungen von Geschlecht und Personenstand vorzunehmen.

Zitat zur Geschlechtsdysphorie

Der Einsatz von Interventionen wie die PB- oder CSH-Gabe sind eine Form experimenteller
Medizin an Kindern, der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Eingriffe in den kindlichen
Körper anschließen, wie die Amputation von Brust oder Penis, und die den Verlust der
Fortpflanzungsfähigkeit und die Verminderung der sexuellen Erlebensfähigkeit bis hin zur
Anorgasmie zur Folge haben.

Zitat zur Geschlechtsidentität

Aus medizinischer, sexualwissenschaftlicher wie auch aus biologischer Perspektive ist das
Geschlecht eines Menschen eine am Körper feststellbare und in den allermeisten Fällen
eindeutig zu bestimmende, keineswegs frei verfügbare, sondern unveränderbare Realität.
Das Geschlecht ist biologisch binär, der Begriff ist zu trennen von dem der Geschlechts-

identität. In seltenen Fällen weicht die subjektiv empfundene Geschlechtsidentität einer

Person von ihrem objektiv gegebenen körperlichen Geschlecht ab.

Der Deutsche Ärztetag ist die Hauptversammlung der Bundesärztekammer, das »Parlament der Ärzteschaft«, und findet in der Regel einmal jährlich an wechselnden Orten statt (vgl. https://www.bundesaerztekammer.de/aerztetag). Beide Anträge wurde jeweils von 6 Abgeordneten der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern und einem Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer eingebracht:

Ein Artikel in der Tageszeitung “WELT” geht besonders auf die Behandlungsleitlinie ein, “welche gerade unter Leitung des Kinderpsychiaters Georg Romer erabeitet und im ersten Entwurf vorgestellt wurde”. Sie orientiert sich affirmativ am Willen der Minderjährigen, “wonach Ärzte dazu angehalten werden, Kinder und Jugendliche medizinisch zu behandeln, wenn sie behaupten, „im falschen Körper“ geboren zu sein.”

Der Entwurf hatte bereits scharfe Kritik aus der Fachwelt nach sich gezogen, da es für Pubertätsblocker und Hormone unter anderem keine ausreichende medizinische Evidenz gibt. Auch Elterngruppen hatten mehrfach Alarm geschlagen. Vor wenigen Tagen hatte die Initiative „Trans- Teen-Sorgeberechtigt“ den Deutschen Ärztetag in einem Schreiben aufgefordert, die jetzige Fassung der Behandlungsleitlinie zu stoppen. Diese gefährde die Sicherheit von Teenagern, mache aus physisch gesunden Jugendlichen lebenslange Patienten, ohne Heilung in Aussicht zu stellen, heißt es in dem Brief der Elterngruppe.

Großbritannien, Schweden und Finnland “haben sich wegen fehlender Evidenz gegen den Einsatz von Hormonen bei Minderjährign gewendet”. Vermehrt setzt man wieder “auf psychosoziale Unterstützung und Psychotherapie”. Großbritannien hat die Gabe von Pubertätsblockern gestoppt, da die “lebenslangen Folgen dieser Behandlungen (…) nicht abschätzbar” seien und “der Nutzen zweifelhaft” …

(Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article251469616/Selbstbestimmungsgesetz-Aerztekammer-fordert-Aenderung-Experimentelle-Medizin-an-Kindern.html)

Weiterlesen zu verwandten Themen:

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Wie ist die Lage aktuell in Israel?

Diese Aufzeichnung entstand im Rahmen einer Online-Veranstaltung in Kooperation mit den Sächsischen Israelfreunden (www.zum-leben.de)

In dieser Folge geht es um die aktuelle Lage in Israel und wie Johannes Gerloff und Freunde diese erleben. Wir treffen uns an jedem zweiten Dienstag im Monat zu dieser Veranstaltung. Dies ist eine Aufzeichnung vom 10.10.2023.

Transgender/Transsexualität – Gibt es einen Unterschied?

Interview vom 07.04.2022

Die Eckpunkte zum neuen Selbstbestimmungsgesetz wurden im Juni 2022 von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann vorgestellt. Am 26.03.2023 wurde eine Einigung verkündet, die auch von der SPD getragen würde. Der Referentenentwurf sollte im April 2023 vorgelegt werden, liegt aber bis heute nicht vor. Zu den Gründen berichtet der Tagesspiegel (13.04.2023):

Zu hören ist, noch immer würden die beiden Ministerien darüber streiten, wie im Gesetz denn nun mit dem Hausrecht für bestimmte Einrichtungen wie Frauensaunen umgegangen wird.

Spannend ist es, die nüchterne Differenzierung des Münchner Mediziners mit der politisch aufgeheizten Diskussion (auch im Bundestag) zu vergleichen. Ein user schreibt nach Anhörung des Videos:

Als Kulturwissenschaftler und Psychotherapeut kann ich gut folgen und bin angetan von dem differenzierten Blick, der mir in der Diskussion oft gefehlt hat. Es wäre sicherlich gut, Studien zu den benannten Themen zu erarbeiten. Ein heftiges Thema, in dem Diskussionen quasi nicht möglich sind. (User Bird’):

Immerhin wurde Dr. Korte als med. Sachverständiger in den Fachausschuß des Dt. Bundestages eingeladen und hat am 30.10.2020 eine kritische Stellungnahme zu den Gesetzesentwürfen des ‘Selbstbestimmungsgesetz’ vorgelegt. Auch die Anhörung im Dt. Bundestages am 02.11.2020 war recht kritisch. Hier ein Kernsatz daraus:

Mit großer Sorge blicken wir auf die wachsende Zahl von jugendlichen Mädchen mit pubertätstypischen Altersrollenkonflikten und/oder Körperbildstörungen, das heißt, Schwierigkeiten in der Akzeptanz ihres sich reifungsbedingt verändernden Körpers und der Ich-Integration von Sexualität, denen bereits im Alter von 14, 15, 16 Jahren nicht nur die Brüste amputiert werden, sondern auch Gebärmutter und Eierstöcke entfernt werden. Kinder und Jugendliche können Bedeutung, Tragweite und Folgen einer solchen Behandlung nicht hinreichend erfassen. Sie sind deshalb in dieser Frage nicht autonom einwilligungsfähig. Es lassen sich eine Reihe entwicklungspsychologischer Argumente und medizinethische Gründe anführen, warum eine frühzeitige Weichenstellung und insbesondere die Einleitung chirurgischer Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung nicht befürwortet werden können.

Auch 1,5 Jahre später – im o.g. Interview – bleibt der Mediziner bei seiner besorgten Grundhaltung, bzgl. einer oberflächlichen Gesetzgebung. Schade, dass man darauf nicht gehört hat …

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zum Abgewöhnen …

Bild: tagesschau.de (dpa)

Wir haben uns an den Krieg in der Ukraine gewöhnt …

… und seit Corona auch daran, dass es unter Christen eine starke politische Verwirrung gibt, so dass man besser gar nichts politisches mehr sagt, weil es sonst immer eine Gegenrede aus einer vermeintlich ‘objektiven’ Quelle gibt. Aber – ohne die Ukraine jetzt als Musterstaat darzustellen (vgl. hier) … – wer der Agressor ist, ist auch klar!

Folgende Infos gebe ich darum zum Abgewöhnen der Gewöhnung hier gerne weiter:

  • den Artikel von Andreas Reh (Kärnten) zur geistlichen Lage in Rußland und der Ukraine (Quelle: Gemeinde + Mission, 2023)
    • – Andreas hat lange in beiden Ländern als Missionar gelebt und ist auch jetzt noch in regelm. guten Kontakt;
    • – er beschreibt die starken Freiheitsbeschränkungen für evangelikale Christen in Rußland ebenso unverblümt, wie die Freiheiten der Ukraine
    • er bietet uns Kriterien für eine geistliche Beurteilung der Lage
    • – vgl. seine ausführlichere Arbeit zur geistlichen Situation in der ehemaligen Sowjetunion
    • Foto: © Emmaus Bibelkurse
  • die Schlußworte von Kara-Mursas: “Ich bereue nichts – ich bin stolz darauf” (Quelle: tageschau.de)
    • – bevor er für 25 Jahre ins Gefängnis ging …
    • – sie sind ein Weckruf an die westliche Welt, bzw. die Christen im Westen: wer würde für seine christlichen Überzeugungen diesen Weg gehen?
    • Foto: © tagesschau.de (dpa)

“Aber ich weiß, dass der Tag kommt, an dem sich die Finsternis über unserem Lande auflöst. An dem schwarz wieder als schwarz bezeichnet wird und weiß als weiß. (…) An dem der Krieg wieder Krieg genannt wird und der Usurpator wieder Usurpator. (…) Dieser Tag kommt genau so sicher wie der Frühling selbst nach dem eisigsten Winter kommt. Dann wird unsere Gesellschaft die Augen öffnen und davor erschrecken, welche fürchterlichen Verbrechen in ihrem Namen begangen wurden. Mit diesem Einsicht, mit diesem Denken beginnt ein langer, schwerer, doch für uns alle so wichtiger Weg der Genesung und des Wiederaufbaus von Russland, seiner Rückkehr in die Gemeinschaft der zivilisierten Länder. Sogar heute, sogar in dieser Dunkelheit, die uns umgibt, sogar in diesem Käfig, liebe ich mein Land und glaube an seine Menschen. Ich glaube, dass wir diesen Weg meistern können.”

Zum Weiterlesen: Markus Till

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Bericht und Zeugnis aus Kiew. 23.10.2022

Matthäusgemeinde Münster; Bericht ab 30:50 min.
Ulrich Parzany:
Ich habe heute Abend einen erschütternde Bericht gehört. Im Gottesdienst der Matthäusgemeinde in Münster berichtete heute Marie über Erlebnisse, die sie mit ihrem Mann Jaffin in Kiew im letzten Jahr gemacht haben. Am Beginn des Gottesdienst stellt Pfarrer Volker Roggenkamp die beiden vor. Ab Minute 30:00 beginnt Marie ihren Bericht. Kein weiterer Kommentar. Bitte hört zu.
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Abstammungsrecht

Ist die geplante Änderung des Abstammungsrechts mit dem Grundgesetz vereinbar?

Welche Folgen hat die Einführung von “Mehrelternschaft” für unsere Gesellschaft? Und was hat das alles mit der “Ehe für alle” zu tun? Darüber sprechen wir im Interview mit dem Juristen und Hochschullehrer Dr. Ulrich Vosgerau. In der Interviewreihe “Mitmütter und Mehreltern: Familie im Fadenkreuz” setzen sich Experten verschiedener Fachgebiete ausführlich und kritisch mit der geplanten Reform des Abstammungsrechts auseinander.

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Omikron als Chance? #endemie

 

Aktuell rollt Omikron durchs Land.

Wahrscheinlich kennt jeder eine Vielzahl von Freunden und Bekannten, die nicht nur “positiv” sind, sondern – mit einem leichten Verlauf – erkrankt sind. In meinem Umfeld sind die grippeähnlichen Symptome nach 2-3 Tagen vobei. Hendrik Streeck’s Interviews im “ThePioneer” sind in diesem Zusammenhang hörenswert. Gut, dass er im Experten-Gremium der neuen Bundesregierung sitzt …

Im Interview: Der Virologe Prof. Hendrik Streeck über die Omikron-Welle,

warum es bei Corona keine Herdenimmunität geben kann

und warum er gegen eine Impfpflicht ist.

Gabor Steingart (ThePioneer) hat schon am 07.01.2022 “5 Gründe gegen eine Impfpflicht” aufgelegt!


Und er bewegt sich doch …

Das kostenlosen News- & Serviceportal für Franken (https://www.infranken.de) berichtete, dass CSU-Chef Markus Söder bzgl. der von ihm im November durchgesetzten “Geisterspiele“der Fußball-Bundesliga eine “Rolle-rückwärts” plane – die alte CSU ist wieder da … (ironie off).

Er spricht sich im Hinblick auf die MPK am 24.01.2022 dafür aus, den Corona-Kurs zu überprüfen: «Wir müssen angemessen reagieren», verlangte der bayerische Ministerpräsident am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung «maybrit illner». «Ich finde, wir haben jetzt eine neue Situation. Und zu einer klugen Politik gehört, nicht einfach stur oder ideologisch zu reagieren, oder gar persönlich motiviert, sondern immer das Wohl des Landes und der Menschen in den Vordergrund zu rücken.»

Söder hat laut infranken.de die Hoffnung, dass Omikron der Übergang in eine endemische Lage sei! Dazu assistiert sein Generalsekretär …

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