Wie ist die Lage aktuell in Israel?

Diese Aufzeichnung entstand im Rahmen einer Online-Veranstaltung in Kooperation mit den Sächsischen Israelfreunden (www.zum-leben.de)

In dieser Folge geht es um die aktuelle Lage in Israel und wie Johannes Gerloff und Freunde diese erleben. Wir treffen uns an jedem zweiten Dienstag im Monat zu dieser Veranstaltung. Dies ist eine Aufzeichnung vom 10.10.2023.

Transgender/Transsexualität – Gibt es einen Unterschied?

Interview vom 07.04.2022

Die Eckpunkte zum neuen Selbstbestimmungsgesetz wurden im Juni 2022 von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann vorgestellt. Am 26.03.2023 wurde eine Einigung verkündet, die auch von der SPD getragen würde. Der Referentenentwurf sollte im April 2023 vorgelegt werden, liegt aber bis heute nicht vor. Zu den Gründen berichtet der Tagesspiegel (13.04.2023):

Zu hören ist, noch immer würden die beiden Ministerien darüber streiten, wie im Gesetz denn nun mit dem Hausrecht für bestimmte Einrichtungen wie Frauensaunen umgegangen wird.

Spannend ist es, die nüchterne Differenzierung des Münchner Mediziners mit der politisch aufgeheizten Diskussion (auch im Bundestag) zu vergleichen. Ein user schreibt nach Anhörung des Videos:

Als Kulturwissenschaftler und Psychotherapeut kann ich gut folgen und bin angetan von dem differenzierten Blick, der mir in der Diskussion oft gefehlt hat. Es wäre sicherlich gut, Studien zu den benannten Themen zu erarbeiten. Ein heftiges Thema, in dem Diskussionen quasi nicht möglich sind. (User Bird’):

Immerhin wurde Dr. Korte als med. Sachverständiger in den Fachausschuß des Dt. Bundestages eingeladen und hat am 30.10.2020 eine kritische Stellungnahme zu den Gesetzesentwürfen des ‘Selbstbestimmungsgesetz’ vorgelegt. Auch die Anhörung im Dt. Bundestages am 02.11.2020 war recht kritisch. Hier ein Kernsatz daraus:

Mit großer Sorge blicken wir auf die wachsende Zahl von jugendlichen Mädchen mit pubertätstypischen Altersrollenkonflikten und/oder Körperbildstörungen, das heißt, Schwierigkeiten in der Akzeptanz ihres sich reifungsbedingt verändernden Körpers und der Ich-Integration von Sexualität, denen bereits im Alter von 14, 15, 16 Jahren nicht nur die Brüste amputiert werden, sondern auch Gebärmutter und Eierstöcke entfernt werden. Kinder und Jugendliche können Bedeutung, Tragweite und Folgen einer solchen Behandlung nicht hinreichend erfassen. Sie sind deshalb in dieser Frage nicht autonom einwilligungsfähig. Es lassen sich eine Reihe entwicklungspsychologischer Argumente und medizinethische Gründe anführen, warum eine frühzeitige Weichenstellung und insbesondere die Einleitung chirurgischer Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung nicht befürwortet werden können.

Auch 1,5 Jahre später – im o.g. Interview – bleibt der Mediziner bei seiner besorgten Grundhaltung, bzgl. einer oberflächlichen Gesetzgebung. Schade, dass man darauf nicht gehört hat …

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zum Abgewöhnen …

Bild: tagesschau.de (dpa)

Wir haben uns an den Krieg in der Ukraine gewöhnt …

… und seit Corona auch daran, dass es unter Christen eine starke politische Verwirrung gibt, so dass man besser gar nichts politisches mehr sagt, weil es sonst immer eine Gegenrede aus einer vermeintlich ‘objektiven’ Quelle gibt. Aber – ohne die Ukraine jetzt als Musterstaat darzustellen (vgl. hier) … – wer der Agressor ist, ist auch klar!

Folgende Infos gebe ich darum zum Abgewöhnen der Gewöhnung hier gerne weiter:

  • den Artikel von Andreas Reh (Kärnten) zur geistlichen Lage in Rußland und der Ukraine (Quelle: Gemeinde + Mission, 2023)
    • – Andreas hat lange in beiden Ländern als Missionar gelebt und ist auch jetzt noch in regelm. guten Kontakt;
    • – er beschreibt die starken Freiheitsbeschränkungen für evangelikale Christen in Rußland ebenso unverblümt, wie die Freiheiten der Ukraine
    • er bietet uns Kriterien für eine geistliche Beurteilung der Lage
    • – vgl. seine ausführlichere Arbeit zur geistlichen Situation in der ehemaligen Sowjetunion
    • Foto: © Emmaus Bibelkurse
  • die Schlußworte von Kara-Mursas: “Ich bereue nichts – ich bin stolz darauf” (Quelle: tageschau.de)
    • – bevor er für 25 Jahre ins Gefängnis ging …
    • – sie sind ein Weckruf an die westliche Welt, bzw. die Christen im Westen: wer würde für seine christlichen Überzeugungen diesen Weg gehen?
    • Foto: © tagesschau.de (dpa)

“Aber ich weiß, dass der Tag kommt, an dem sich die Finsternis über unserem Lande auflöst. An dem schwarz wieder als schwarz bezeichnet wird und weiß als weiß. (…) An dem der Krieg wieder Krieg genannt wird und der Usurpator wieder Usurpator. (…) Dieser Tag kommt genau so sicher wie der Frühling selbst nach dem eisigsten Winter kommt. Dann wird unsere Gesellschaft die Augen öffnen und davor erschrecken, welche fürchterlichen Verbrechen in ihrem Namen begangen wurden. Mit diesem Einsicht, mit diesem Denken beginnt ein langer, schwerer, doch für uns alle so wichtiger Weg der Genesung und des Wiederaufbaus von Russland, seiner Rückkehr in die Gemeinschaft der zivilisierten Länder. Sogar heute, sogar in dieser Dunkelheit, die uns umgibt, sogar in diesem Käfig, liebe ich mein Land und glaube an seine Menschen. Ich glaube, dass wir diesen Weg meistern können.”

Zum Weiterlesen: Markus Till

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Bericht und Zeugnis aus Kiew. 23.10.2022

Matthäusgemeinde Münster; Bericht ab 30:50 min.
Ulrich Parzany:
Ich habe heute Abend einen erschütternde Bericht gehört. Im Gottesdienst der Matthäusgemeinde in Münster berichtete heute Marie über Erlebnisse, die sie mit ihrem Mann Jaffin in Kiew im letzten Jahr gemacht haben. Am Beginn des Gottesdienst stellt Pfarrer Volker Roggenkamp die beiden vor. Ab Minute 30:00 beginnt Marie ihren Bericht. Kein weiterer Kommentar. Bitte hört zu.
#nonbiblipedia

Abstammungsrecht

Ist die geplante Änderung des Abstammungsrechts mit dem Grundgesetz vereinbar?

Welche Folgen hat die Einführung von “Mehrelternschaft” für unsere Gesellschaft? Und was hat das alles mit der “Ehe für alle” zu tun? Darüber sprechen wir im Interview mit dem Juristen und Hochschullehrer Dr. Ulrich Vosgerau. In der Interviewreihe “Mitmütter und Mehreltern: Familie im Fadenkreuz” setzen sich Experten verschiedener Fachgebiete ausführlich und kritisch mit der geplanten Reform des Abstammungsrechts auseinander.

#nonbiblipedia

Omikron als Chance? #endemie

 

Aktuell rollt Omikron durchs Land.

Wahrscheinlich kennt jeder eine Vielzahl von Freunden und Bekannten, die nicht nur “positiv” sind, sondern – mit einem leichten Verlauf – erkrankt sind. In meinem Umfeld sind die grippeähnlichen Symptome nach 2-3 Tagen vobei. Hendrik Streeck’s Interviews im “ThePioneer” sind in diesem Zusammenhang hörenswert. Gut, dass er im Experten-Gremium der neuen Bundesregierung sitzt …

Im Interview: Der Virologe Prof. Hendrik Streeck über die Omikron-Welle,

warum es bei Corona keine Herdenimmunität geben kann

und warum er gegen eine Impfpflicht ist.

Gabor Steingart (ThePioneer) hat schon am 07.01.2022 “5 Gründe gegen eine Impfpflicht” aufgelegt!


Und er bewegt sich doch …

Das kostenlosen News- & Serviceportal für Franken (https://www.infranken.de) berichtete, dass CSU-Chef Markus Söder bzgl. der von ihm im November durchgesetzten “Geisterspiele“der Fußball-Bundesliga eine “Rolle-rückwärts” plane – die alte CSU ist wieder da … (ironie off).

Er spricht sich im Hinblick auf die MPK am 24.01.2022 dafür aus, den Corona-Kurs zu überprüfen: «Wir müssen angemessen reagieren», verlangte der bayerische Ministerpräsident am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung «maybrit illner». «Ich finde, wir haben jetzt eine neue Situation. Und zu einer klugen Politik gehört, nicht einfach stur oder ideologisch zu reagieren, oder gar persönlich motiviert, sondern immer das Wohl des Landes und der Menschen in den Vordergrund zu rücken.»

Söder hat laut infranken.de die Hoffnung, dass Omikron der Übergang in eine endemische Lage sei! Dazu assistiert sein Generalsekretär …

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Afghanische Pastoren bitten um Gebet

Afghanistan Gebet Christen

von Josh Manley: “Afghanische Pastoren bitten um Gebet” (Quelle: 9marks und EBTC)

Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die mißhandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. (Heb 13,3)

Während die Taliban-Truppen Afghanistan und jetzt sogar noch die Hauptstadt Kabul verschluckt haben, haben mir besorgte Pastoren in den letzten Tagen, sogar stündlich, E-Mails und Nachrichten geschickt, und um Fürbitte gebeten.

Da ich in den Vereinigten Arabischen Emirate diene, nur einen kurzen Flug von ihnen entfernt, hatte ich in den letzten zehn Jahren die Gelegenheit, Partnerschaften mit diesen Männern aufzubauen. Ein Leiter einer Hausgemeinde schickte mir ein Bild von dem kleinen Zimmer, in dem er sich mit seiner Familie versteckte. Er schrieb: „Hier lebe ich. Wir sind gerade an verschiedenen Orten versteckt.“
Ein anderer Pastor schrieb:

„Wir können nicht wie üblich auf die Straße gehen. Es ist gefährlich. Wir sind in das Haus eines Freundes gezogen, aber es ist überhaupt nicht sicher.“

Mindy Belz von WORLD berichtet, dass Pastoren sagen, dass die Taliban sie kontaktiert haben und sagen, dass sie kommen werden.

Hier sind konkrete Möglichkeiten, wie du und deine Gemeinde für die afghanischen Christen und Pastoren beten können:

1. Bete für körperliche Bewahrung und Versorgung

Ich fragte einen Bruder, ob er sich gegenwärtig in körperlicher Gefahr befinde. Er antwortete: „Nicht nur ich, sondern auch meine Familie … meinetwegen.“

Wir müssen beten, dass unser souveräner Gott unsere Brüder und Schwestern in Afghanistan körperlich beschützt. Nahe dich mutig zum Thron des Universums und bitte unseren Gott, das Böse aufzuhalten und die Pläne der Übeltäter zu durchkreuzen.

Bete auch für materielle Versorgung. Ein Bruder bat darum, dass wir „für finanzielle Angelegenheiten beten, weil niemand Geld von der Bank abheben kann und die Geldautomaten leer sind“.

Einige haben ausdrücklich darum gebeten, dass wir für Visa beten, damit sie aus dem Land ausreisen können. Lieber Leser, ich möchte hier eine zusätzliche Bitte an dich richten: Bist du oder jemand, den du kennst, in der Lage, bei der Beschaffung eines Visums zu helfen? Wenn ja, dann tue, was du tun kannst. Ob du diesbezüglich helfen kannst oder nicht, du hast auf jeden Fall Zugang zum Thron Gottes, und du kannst unseren himmlischen Vater um Hilfe bitten. Bete um körperlichen Schutz und Versorgung.

„O Gott, den ich rühme, schweige nicht! Denn der Mund des Gottlosen und des Betrügers hat sich gegen mich aufgetan; mit lügnerischer Zunge sprechen sie zu mir.“ (Ps 109,1 – 2)

2. Bete für geistliche Versorgung

Weiterlesen im Original


Quellen:

  • https://www.ebtc.org/blog/afghanische-pastoren-bitten-um-gebet
  • https://www.ebtc.org/blog/autor/josh-manley
  • https://www.9marks.org/article/afghan-pastors-ask-for-prayer/

 

Sieben Thesen

https://pixabay.com/de/photos/europa-karte-globus-l%c3%a4nder-staaten-3483539/

Anlässlich der „Corona-Pandemie“ gab es unter frommen Menschen zu Recht viel Diskussion zum richtigen Verhältnis von „Christ + Staat“. Der Austausch war auf beiden Seiten nicht selten von starken Emotionen gekennzeichnet. Gerade jetzt – am hoffentlich baldigen Ende der schon länger nicht mehr als angemessen empfundenen Einschränkungen unserer Grundrechte – gilt es, sich nochmals auf das zu besinnen, was man aus dem NT selbst ableiten kann.

Die nachfolgenden „7 Thesen“ hält der Verfasser für eine biblisch ausgewogene Position:


  1. Christen leben in zwei Herrschaftsbereiche

Christen leben im „Reich Gottes“ und gleichzeitig in konkreten, verfassten Staaten ihres Wohnsitzes (seien es Demokratien, Monarchien oder Diktaturen). Wiewohl ihr „Bürgertum“ im Himmel ist (Phil 3,20; vgl. Eph 2,12; Hebr 11,13), sind Christen dennoch qua Verfassung i.d.R. mit allen Rechten und Pflichten vollwertige Bürger ihres Landes.

Das „Reich Gottes“ transzendiert zeitlich die Geschichte von Schöpfung bis Weltvollendung sowie gegenwärtig alle Staaten und Herrschaftssysteme der Erde: es kumuliert schließlich in das „ewige Reich“ des Sohnes (2Petr 1,11; Kol 1,13), dem neuen Himmel und der neuen Erde (wo „Gerechtigkeit wohnt“; 2Petr 3,13).

2. Die christliche Kirche ist nicht „von dieser Welt“

Die örtliche Gemeinde ist Abbild der „universellen Kirche“: sie ist aus der Welt „herausgerufen“ und gehört wie das „Reich Gottes“ (Joh 18,36) und ihr Herr selbst (Joh 8,23) nicht mehr „dazu“ …

Gleichzeitig gehört die christliche Kirche von Ihrem Auftrag her, „Salz und Licht“ zu sein (Matth 5,13.14), nicht in den Hinterhof des Industriegebietes (hinter dem Aldi-Parkplatz), sondern in die Ortsmitte und auf den Marktplatz der Gesellschaft (in Bayern: Rathaus, Kirche, Maibaum und Gasthof). Ihre einzigartige Botschaft des „Evangeliums“ stellt sich offen dem Wettbewerb der widerstreitenden Idee und Philosophien. Sie hat nicht den Auftrag, sich ins Kloster zurückzuziehen!

Ihre Kernkompetenz besteht neben der Verkündigung von Gottes Wort darin, „Säule und Fundament der Wahrheit zu sein“ (1Tim 3,15) sowie das Evangelium in Wort und Tat (Diakonie) zu bezeugen. Sie hat keinen „erzieherischen“ (Kontroll-) Auftrag ggü. dem Staat. Vielmehr soll sie durch „gute Werke“ den „Schon-jetzt“-Charakter des Reiches Gottes ausdrücken und so Menschen für die gute Herrschaft Christi gewinnen (Matth 5,16; Titus 3,8.14; Röm 14,17; 1Kor 4,20; Gal 5,21; 1Thess 2,12; 1Petr 2,15-16.20f; Jak 3,13).

Kirche und Staat sind getrennt ´


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Steck den Kopf nicht in den Sand – die vermeintliche Sicherheit des lockdowns …

Vor kurzem sprach ich mit einer seit 3-4 Jahren asylsuchenden Person aus Nigeria. Sinngemäß fasste sie Ihre Begeisterung für Deutschland in zwei Sätzen zusammen:

  • “In Nigeria sterben Menschen auf der Straße, wenn Sie kein Geld für ein Krankenhaus haben. Jetzt bin ich in dem Land angekommen, dass den Tod nicht kennt …!”
  • “Deutschland funktioniert gut – wenn die Regierung sagt, “ab morgen Maske”, dann haben alle diese FFP2-Maske auf – Afrika ist anders …”

 

Tatsächlich haben wir in Deutschland den Tod unsichtbar gemacht:

Aber gestorben wird hier auch – ca. 972.000 Tote im letzten Jahr!

  • laut dem Stat. Bundesamt sind 40 973 Personen mehr gestorben, als im Mittel der Jahre 2016-19 [1a] (4,21%)
  • davon übrigens, gem. RKI / Stat. Bundesamt (gleiche Quelle) 35.415 an und mit Corona Verstorbener (= 3,64%)

Abbildung 1: leichte Übersterblichkeit in der ersten Welle und deutliche Übersterblichkeit auf dem Höhepunkt der 2. Welle (am Jahresende).

Man muss also gegen die im Spätsommer / Herbst 2020 vorschnell aufgetretenen Gegner einer „Übersterblichkeit“ festhalten, dass die „Corona-Toten“ leider fast alle in der Statistik „angekommen“ sind. [1b] Und gerade der Anfang des Jahres 2021 hat das mit großer Dramatik fortgesetzt! Jedenfalls sind „jetzt“ (15.02.2021) laut den RKI-Tageszahlen [2] 65.076 Tote zu verzeichnen (= ca. 30.000 in den ersten 6 Wochen!) … – wobei der Abgleich mit der “Übersterblichkeit” erst in 4-6 Wochen mit Blick auf die vollständigen Vorab-Zahlen des Statistischen Bundesamtes erfolgen kann (aktuell fehlt die 53. KW).

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Multilateral Cooperation …

 

Multilaterale Zusammenarbeit für globale Wiederherstellung …

… so lautet der Titel eines Artikels vom 03.02.2021, den die europäischen Leiterfiguren , , in einem “Gastbeitrag für die F.A.Z. und weitere europäische Zeitungen” brachten.

Der Einleitungssatz in der das Copyright haltenden Webseite “project-syndicate” (was für ein Name …) lautet:

We should not be afraid of a post-pandemic world that will not be the same as the status quo ante. We should embrace it and use all appropriate fora and available opportunities to make it a better world by advancing the cause of international cooperation.

Wir sollten keine Angst vor einer Welt nach der Pandemie haben, die nicht dieselbe sein wird wie der bisherige status quo. Wir sollten sie vielmehr “umarmen” und alle geeigneten Foren und verfügbaren Möglichkeiten nutzen, um sie zu einer besseren Welt zu machen, indem wir die Sache der internationalen Zusammenarbeit vorantreiben.

Die internationalen Verfasser des Artikels glauben, dass die pandemische Corona-Krise eine Gelegenheit sein kann,

  • “einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen” …

Die das sagen, sind immerhin der Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, der französischer Staatspräsident, die deutsche Bundeskanzlerin, der Präsident des Europäischen Rates und der Präsident Senegals. Der US-Präsident fehlt überraschender Weise …

Vor dem Hintergrund der Covid-19-Krise (in der der eigene “Gesundheitsschutz nur so stark (ist) wie das schwächste Glied in der globalen Kette”) und der Gefährdung der “Volkswirtschaften allerorten” fordert das multilaterale Team:

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