Ein aus gegebenem Anlass notwendiger Buchhinweis … (1/2)

Der islamische Faschismus: Eine Analyse von Hamed Abdel-Samad
Droemer HC (2014), Gebundene Ausgabe, 224 Seiten

  • http://www.librarything.de/work/14878829/book/115091294

Weitere Bücher des Autors:

  • Der Untergang der islamischen Welt: Eine Prognose
  • Mein Abschied vom Himmel: Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland
  • Krieg oder Frieden: Die arabische Revolution und die Zukunft des Westens
  • Was steht zur Wahl? : Über die Zukunft der Politik
  • Dazu der Hinweis aus der ZEIT zu der Fatwa gegen ihn:
    http://www.zeit.de/2014/14/hamed-abdel-samad-islamischer-faschismus-buch

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Heute vor 95 Jahren: Friedensvertrag von Versailles trat in Kraft

wikipedia:

Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles von den Mächten der Triple Entente und ihren Verbündeten bis Mai 1919 weitgehend festgelegt. De facto waren die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs bereits mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands von Compiègne am 11. November 1918 eingestellt worden. Der Vertrag konstatierte die alleinige Verantwortung des Deutschen Reichs und seiner Verbündeten für den Ausbruch des Weltkriegs und verpflichtete es daher zu Gebietsabtretungen, Abrüstung und Reparationszahlungen an die Siegermächte. Die Delegation des Deutschen Reiches wurde zu den langwierigen mündlichen Verhandlungen über den Vertragsinhalt nicht zugelassen, sondern konnte erst am Schluss durch schriftliche Eingaben wenige Nachbesserungen erwirken. Nach ultimativer Aufforderung unterzeichneten die Deutschen unter Protest am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal von Versailles den Vertrag. Nach der Ratifizierung und dem Austausch der Urkunden trat er am 10. Januar 1920 in Kraft. Wegen seiner hart erscheinenden Bedingungen und der Art seines Zustandekommens wurde der Vertrag von der Mehrheit der Deutschen als illegitim und demütigend empfunden.

Der Friedensvertrag von Versailles beendete den Ersten Weltkrieg formal. Zu den Unterzeichnern gehörten neben dem Deutschen Reich die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien, Japan sowie Belgien, Bolivien, Brasilien, Kuba, Ecuador, Griechenland, Guatemala, Haiti, Hedschas, Honduras, Liberia, Nicaragua, Panama, Peru, Polen, Portugal, Rumänien, das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, Siam, die Tschechoslowakei und Uruguay. China, das sich seit 1917 mit Deutschland im Krieg befand, unterzeichnete den Vertrag nicht.

Als weitere Pariser Vorortverträge mit den Verlierern folgten am 10. September 1919 der Vertrag von St. Germain mit Deutschösterreich, am 27. November 1919 der Vertrag von Neuilly-sur-Seine mit Bulgarien, am 4. Juni 1920 der Vertrag von Trianon mit Ungarn sowie am 10. August 1920 der Vertrag von Sèvres mit dem Osmanischen Reich.

Zwei bedenkenswerte Artikel zu den Attentaten in Paris

  • von Bettina Röhl:
    http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/charlie-hebdo-und-berthold-kohlers-schlimme-brunnenvergiftung/#more-4643

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aktueller Termin in München: 11. Januar 2015, “Betet für die Verfolgten”

  • http://ea-muenchen.de/fileadmin/user_upload/EA-Eroeffnungsgottesdienst-2014-01-11-WEB-Version.pdf
11. Januar 2015 um 18:00 Uhr
St. Matthäuskirche
Am Sendlinger Tor, München

19.12.1944 – ein Gedicht aus der Zelle des Nazi-Regimes wird zum Jahreswechsel-Klassiker …

Vor 70 Jahren im Grauen des Nazi-Regimes, als Anhang zu einem Liebesbrief gedichtet, avanciert dieser Text zum Klassiker der “Frommen” an Jahreswechseln und runden Geburtstagen …

Dietrich Bonhoeffer (* 1906 in Breslau, † 09.04.1945 im KZ Flossenbürg) schrieb am 19.12.1944 an seine Maria von Wedemeyer (* 1924, † 1977) – nachdem er zwei Absätze zuvor ganz praktische Dinge über Unterhosen und Hosenträger nachfragt:

“Es sind nun fast 2 Jahre, dass wir aufeinander warten, liebste Maria. Werde nicht mutlos! Ich bin froh, daß Du bei den Eltern bist. Grüße deine Mutter und das ganze Haus sehr nett von mir. Hier noch ein paar Verse, die mir in den letzten Abenden einfielen. Sie sind der Weihnachtsgruß für Dich und die Eltern und Geschwister.

Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
Das Heil, für das du uns bereitet hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
Und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und still die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

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Zum Stand der Petition “Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens”

06.01.2015

Gabriel Stängle, der Ersteller der Petition “Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“, kommentiert an die Mitzeichner der Petition wie folgt den aktuellen Entwicklungen in Baden-Württemberg:

Der Petition wurde nicht entsprochen oder überwiegend nicht entsprochen

Liebe Unterstützer der Petition,

am 13.11.2014 befasste sich das Plenum des baden-württembergischen Landtags abschließend mit der Bildungsplan-Petition. Die eine gute halbe Stunde dauernde Debatte war alles andere als eine Sternstunde des Stuttgarter Landtags. Hier kann sie nachgeschaut werden:

http://www.landtag-bw.de/cms/home/mediathek/videos.html (ab Minute 6:01.28)

In der Zwischenzeit hat der Landtag mit der Drucksache 15/6026 die schriftliche Begründung geliefert. Die Vorsitzende des Petitionsausschusses Beate Böhlen (Grüne) führte den formalen Grund an, dass sich mit der Einführung der Leitperspektiven im April 2014 die Petition erledigt habe. Dieses Papier bietet jedoch zu 90% die identischen Inhalte wie die früheren Leitprinzipien. Die Leitperspektiven stellen inhaltlich sogar eine Steigerung jener Aspekte dar, die im Sinne des Gender-Mainstreamings auf die sogenannte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ abzielen. Im Ergebnis des neuen Bildungsplanentwurfs wurden somit unter veränderter Begrifflichkeit nur einige kosmetische Korrekturenvorgenommen. Zu dem argumentativen Totalausfall der Vertreter von Grün-Rot haben wir eine ausführliche Stellungnahme verfasst: http://www.bildungsplan2015.de/2014/12/04/stellungnahme-zur-ablehnung-der-petition/

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