Porno, Bibel, Sado-Maso – pro Medienmagazin

Mit dem Erfolg von Fifty Shades of Grey ist Sado-Maso-Literatur salonfähig geworden. Doch das Problem sitzt noch viel tiefer in einem Land, in dem Kinder mit elf Jahren den ersten Porno sehen. Ticken wir wir eigentlich noch richtig? Ein Kommentar von Nicolai Franz (pro Christliches Medienmagazin)

Als der Trailer der schlüpfrigen Buchverfilmung Fifty Shades of Grey erschien, kam der amerikanische Comedian Jimmy Fallon auf eine Idee: Er ließ einen Reporter die Passanten fragen, ob sie den Trailer gesehen hätten. Allerdings fragte der Mitarbeiter nicht nach Fifty Shades of Grey, sondern nach allerhand ähnlich klingenden, völlig absurden Titeln, zum Beispiel: „Have you seen the trailer of Fifty Shapes of Grape?“ („Haben Sie den Trailer von Fünfzig Weintraubenformen gesehen?“).

Kein Passant wunderte sich über „Fizzy Snakes Are Great“ („Zischende Schlangen sind toll“), selbst „Cliffy Shaves a Greek“ („Cliffy rasiert einen Griechen“) sorgte nicht für Stirnrunzeln. Die schlichte Reihenfolge der Vokale war den Befragten schon so vertraut, dass sie „Fifty Shades of Grey“ verstanden.

  • Weiterlesen: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/porno-bibel-sado-maso-91073/

Der Spiegel und die Sexualität: ein Magazin klärt uns mal wieder auf … – Danke!

Gut, dass es den SPIEGEL mit großen Buchstaben gibt, da wissen wir wenigstens wo es lang geht: zumal im Bereich von Sex und so … -sozusagen die BRAVO für Erwachsene.

Bernd Kramer fragt besorgt, “Wer sind die besorgten Eltern”?- Und er weiß auch die Antwort:

  • die Gruppe ist klein: 100 bis 150 Menschen – es geht hoch her bei ihnen
  • sie klingt unschuldig. “Besorgte Eltern”
  • in Wahrheit geht es um Stimmung gegen sexuelle Minderheiten
  • die wollen “zurück zu einem streng traditionellen Familienbild”
  • die haben “allerlei merkwürdige Ideen” und “obskure Unterstützer”
  • sie stehen der rechtskatholischen Pius-Bruderschaft nahe
  • es geht es um einen subtilen “Kampf gegen Homosexualität”
  • die Elternaktivisten missverstehen den Aufklärungsunterricht ganz bewusst
  • sie wehren sich gegen Gender-Theorie – sie erinnern an die Pegida-Anhänger
  • ihre Ausführungen sind absurd: EU und Uno würden Deutschland die Gender-Lehre aufzwingen.
  • der “heterosexueller Fragebogen” den die besorgten Eltern kritisieren will nicht Umerziehung, sondern Empathie schaffen

Nachdem es mit den islamischen Terroristen langsam vorbei ist im Mediengeschäft, ist das Thema wieder gut … – wer trotzdem den ganzen Artikel lesen will – hier geht es zum Original:

  • http://www.spiegel.de/schulspiegel/besorgte-eltern-und-ihr-seltsamer-protest-gegen-sexualkundeunterricht-a-1017578.html

Noch mehr empfehlen wir das Gegenbuch von Birgit Kelle: Gender-Gaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will (wohl auch so eine “Besorgte Mama”?)

  • http://www.amazon.de/GenderGaga-absurde-Ideologie-unseren-erobern/dp/3863340450/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1423779271&sr=1-2