Hermeneutik-Seminar
- Seminar Hermeneutik I (18.09.2021) – H3: http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2021/09/2021.09_Hermeneutik-I_V1.pdf
- Vortrag über das AT-Gesetz (08.10.2021): http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2021/10/Benjamin-Lange-Auslegung-und-Anwendung-alttestamentlicher-Gesetze.pdf
- Seminar Hermeneutik II (09.10.2021) – H3: http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2021/10/Benjamin-Lange-Heilsgeschichte-konkret.pdf
Am 08.-09.10.2021 fand ein übergemeindliches Seminar mit Dr. Banjamin Lange (Darmstadt) in Unterschleißheim statt, dass von mehreren evangelikalen Gemeinden im Großraum München verantwortet wurde. Insgesamt nahmen am Fr./Sa. im Mittel jeweils +60 Teilnehmer an der Veranstaltung teil.
Das Seminar Hermeneutik II war eine Kombination aus dem Schulungsprogramm H3 (2. Jahrgang / 2. Staffel) mit Teilnehmern aus 14 Gemeinden im oberbayrischen Raum und einer seit mehreren Jahren geplante Schulung von Gemeindeleitern aus ca. 8 Münchener Gemeinden (sowie MA der 2. Generation). Die jungen Leute aus dem H3 wurden mit einem einführenden Seminar (Hermeneutik I) im September 2021 in das herausfordernde Thema eingeführt: (pdf, s.o.)
Gottes Heilsgeschichte ist pädagogisch!
Themen
- Auslegung und Anwendung von alttestamentlichen Gesetzestexten
- kurze Einführung in die hermeneutischen ‚Systeme‘
- Die Bündnisse der Bibel, AT (1)
- Die Bündnisse der Bibel, AT (2)
- Die Bündnisse der Bibel NT (1)
- kurze Darlegung des heilsgeschichtlichen Schriftverständnisses
- gemeinsame Reflexion / Fragen
Die besten Argumente GEGEN das Christentum
- https://www.youtube.com/c/MarkusVossDE/videos
- https://www.youtube.com/hashtag/bibelfit
- https://www.markusvoss.net/gott
- https://www.amazon.de/Kein-Gott-auch-keine-L%C3%B6sung/dp/B08TKG28RT/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Markus+Voss&qid=1627672894&s=books&sr=1-1
#nonbiblipedia
H3 geht in den 6. Jahrgang
H3 geht in den 6. Jahrgang (2. Jahrgang einer „neuen Staffel“):
Das Schulungsprogramm H3 – Trainingsprogramm ‚Hirn, Herz und Hand‘, für junge Mitarbeiter im Großraum Münchener – soll (D.V.) am 18.09.2021 im 6. Jahrgang durchstarten (coronabedingte Möglichkeiten vorausgesetzt).
- Der Flyer stellt sich im neuen Design dar: H3_Flyer-21-22 (pdf)
Zur Stärkung des „Handaspekts“ wird der „Persönliche Schwerpunkt“ fortgesetzt:
Du kannst auf einen unserer sechs Schwerpunkte den Fokus legen. In diesem Bereich werden wir dich speziell fördern. Du erhältst zusätzlichen, vertiefenden Input, Hausaufgaben und machst bei praktischen Challenges mit.
Wähle einen Schwerpunkt, für den du ein besonderes Anliegen verspürst. Das kann entweder ein Bereich sein, in dem du bisher schon aktiv bist oder du nutzt die Chance und probierst etwas ganz Neues aus !
Die pers. Schwerpunkte sind:
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- Seelsorge
- Evangelisation & Apologetik
- Predigtlehre
- Bibel & Gemeinde
- Kinder- & Jugendarbeit
- Diakonie
Das Konzept hat sich ansonsten nicht verändert:
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- Zielgruppe: H3 ist ein Programm für junge Männer und Frauen ab 18 Jahren, die im Großraum München leben. Unser Langzeitziel ist, den Generationenwechsel in den Gemeinden vorzubereiten und zu gestalten.
- Voraussetzung: Wiedergeburt, Taufe, Gemeindemitgliedschaft, Zustimmung der eigenen Gemeindeleitung, Zustimmung zum H3-Konzept.
Folgende Elemente kennzeichnen das H3-Konzept:
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- Selbststudium (ca. 80h = 2h / Woche), Präsenzunterricht (ca. 60h), ggf. Teilnahme an zusätzlichen Vorlesungen / Veranstaltungen im Großraum Münchens
- Teilnahme am H3–Missionseinsatz in Berlin
- verpflichtendes Mentorenkonzept; Wahl eines pers. Schwerpunktes
- Hausaufgabenkonzept (u.a. vorab Einstellen auf dropbox),
- Pflichtlektüre und praktische Übungen (u.a. Andachten halten), sowie praktische Mitarbeit am Seminartag
- hohe Terminpriorität (Anwesenheit an mind. 7/10 Seminartagen)
- Anmeldeschluß ist der 12.09.2021
Weiter Infos:
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- 1. Jahrgang, 2. Staffel: http://www.brink4u.com/2020/06/07/h3-neue-staffel-2020-21/
Transformation — eine Buchkritik von AiGG
Markus Till hat eine wichtige Buchbesprechung zu dem von Tobias Faix und Tobias Künkler herausgegebenen Buch „Handbuch Transformation„ vorgelegt, die ich gerne empfehle:
Verbindungen zwischen evangelikalen Christen mit Politikern wie Trump oder Bolsonaro wurden in den letzten Monaten auch von Christen teils heftig kritisiert. Manch einer sah darin sogar einen Grund, nicht mehr evangelikal sein zu wollen. Und auch ich bin der Meinung: Trotz allem begrüßenswerten Einsatz Trumps gegen Abtreibung und für Israel dürfen wir nie vergessen, dass das Reich Jesu nicht von dieser Welt stammt (Joh.18,36). Die Kirche Jesu hat einen Auftrag, der nicht mit Mitteln der Politik erreicht werden kann. Und wenn Kirche sich zu eng und unkritisch mit Politikern verbündet, dann werden auch alle ihre Schwächen und Fehler auf die Kirche zurückfallen – was bei Trump nicht nur angesichts seiner extrem polarisierenden Rhetorik besonders viel Schaden angerichtet hat.
Die Einsicht, dass die Kirche Jesu sich niemals zu sehr mit politischen Schwergewichten gemein machen sollte, schien mir zuletzt eigentlich weitgehender Konsens unter Evangelikalen in Deutschland zu sein. Umso mehr erstaunt es mich, immer öfter auch aus dem evangelikalen Umfeld Forderungen zu hören, dass Christen sich mit Greta Thunberg und Fridays for Future solidarisieren sollten. Zwar kann ich gut verstehen, dass auch vielen Christen Klimaschutz sehr wichtig ist. Jedoch ist auch Thunbergs Rhetorik teilweise sehr polarisierend und deshalb (m.E. zurecht) hoch umstritten.[1] Zudem hat Thunberg sowie die internationale FFF-Leitung ausgerechnet nach den fürchterlichen Raketenangriffen der Hamas auf Israel Inhalte der als antisemitisch einzustufenden BDS-Bewegung verbreitet. Hinzu kommen Hinweise auf linksextreme Einflüsse bei FFF. Greta Thunberg bekleidet zwar kein politisches Amt. Trotzdem gilt sie als eine der politisch einflussreichsten Persönlichkeiten der Gegenwart. Auch wenn man sie natürlich in keiner Weise mit Donald Trump vergleichen kann, frage ich mich: Müsste für die Kirche Jesu nicht auch bei Greta Thunberg und FFF genau die gleiche Warnung gelten, sich niemals öffentlich zu sehr mit politischen Akteuren gemein zu machen?
Transformieren oder Untergehen?
Um genauer zu verstehen, warum jetzt auch im evangelikalen Umfeld für den Schulterschluss mit FFF geworben wird, habe ich das „Handbuch Transformation“ gelesen, das von Tobias Faix und Tobias Künkler (beide Dozenten an der CVJM-Hochschule Kassel) herausgegeben wurde. Auf 383 Seiten findet man dort Artikel von 24 verschiedenen Autoren zum Thema „Transformation“. Den Begriff definiert Tobias Faix dabei wie folgt:
„Transformation beschreibt im Sinne einer Theologie der Transformation das Heilshandeln Gottes (missio Dei) an einer sich verändernden Welt.“ (S. 228)
Schon auf den ersten Seiten zeigt sich: Die Herausgeber Faix und Künkler legen allen Überlegungen zur Transformation eine pessimistische Weltsicht zugrunde, die sich weitgehend mit den Sichtweisen vieler FFF-Aktivisten deckt:
Weiterlesen im Artikel auf brink4u
- Artikel als pdf: https://blog.aigg.de/wp-content/uploads/2021/07/RezensionHandbuchTransformation210701.pdf
- Bezugsquelle: https://neukirchener-verlage.de/catalog/product/view/_ignore_category/1/id/1933945/s/handbuch-transformation-9783761567739/
- vollständige Artikel auf AiGG: https://blog.aigg.de/?p=5699 (dort bringt Till in einem Anhang zudem Zitate aus dem Artikel von Gerhard Wegner „Transformation als globale Veränderungskraft“)
- Bildnachweis: https://pixabay.com/de/photos/l%c3%b6wenzahn-bunt-farbige-farbwechsel-2817950/
nonbiblipedia
Sieben Thesen
Anlässlich der „Corona-Pandemie“ gab es unter frommen Menschen zu Recht viel Diskussion zum richtigen Verhältnis von „Christ + Staat“. Der Austausch war auf beiden Seiten nicht selten von starken Emotionen gekennzeichnet. Gerade jetzt – am hoffentlich baldigen Ende der schon länger nicht mehr als angemessen empfundenen Einschränkungen unserer Grundrechte – gilt es, sich nochmals auf das zu besinnen, was man aus dem NT selbst ableiten kann.
Die nachfolgenden „7 Thesen“ hält der Verfasser für eine biblisch ausgewogene Position:
- Christen leben in zwei Herrschaftsbereiche
Christen leben im „Reich Gottes“ und gleichzeitig in konkreten, verfassten Staaten ihres Wohnsitzes (seien es Demokratien, Monarchien oder Diktaturen). Wiewohl ihr „Bürgertum“ im Himmel ist (Phil 3,20; vgl. Eph 2,12; Hebr 11,13), sind Christen dennoch qua Verfassung i.d.R. mit allen Rechten und Pflichten vollwertige Bürger ihres Landes.
Das „Reich Gottes“ transzendiert zeitlich die Geschichte von Schöpfung bis Weltvollendung sowie gegenwärtig alle Staaten und Herrschaftssysteme der Erde: es kumuliert schließlich in das „ewige Reich“ des Sohnes (2Petr 1,11; Kol 1,13), dem neuen Himmel und der neuen Erde (wo „Gerechtigkeit wohnt“; 2Petr 3,13).
2. Die christliche Kirche ist nicht „von dieser Welt“
Die örtliche Gemeinde ist Abbild der „universellen Kirche“: sie ist aus der Welt „herausgerufen“ und gehört wie das „Reich Gottes“ (Joh 18,36) und ihr Herr selbst (Joh 8,23) nicht mehr „dazu“ …
Gleichzeitig gehört die christliche Kirche von Ihrem Auftrag her, „Salz und Licht“ zu sein (Matth 5,13.14), nicht in den Hinterhof des Industriegebietes (hinter dem Aldi-Parkplatz), sondern in die Ortsmitte und auf den Marktplatz der Gesellschaft (in Bayern: Rathaus, Kirche, Maibaum und Gasthof). Ihre einzigartige Botschaft des „Evangeliums“ stellt sich offen dem Wettbewerb der widerstreitenden Idee und Philosophien. Sie hat nicht den Auftrag, sich ins Kloster zurückzuziehen!
Ihre Kernkompetenz besteht neben der Verkündigung von Gottes Wort darin, „Säule und Fundament der Wahrheit zu sein“ (1Tim 3,15) sowie das Evangelium in Wort und Tat (Diakonie) zu bezeugen. Sie hat keinen „erzieherischen“ (Kontroll-) Auftrag ggü. dem Staat. Vielmehr soll sie durch „gute Werke“ den „Schon-jetzt“-Charakter des Reiches Gottes ausdrücken und so Menschen für die gute Herrschaft Christi gewinnen (Matth 5,16; Titus 3,8.14; Röm 14,17; 1Kor 4,20; Gal 5,21; 1Thess 2,12; 1Petr 2,15-16.20f; Jak 3,13).
Kirche und Staat sind getrennt ´
Kann man den Evangelien vertrauen?
The Gospels―Matthew, Mark, Luke, John―are four accounts of Jesus’s life and teachings while on earth. But should we accept them as historically accurate? What evidence is there that the recorded events actually happened? This seminar will cover the nature and content of the Gospels and discuss how to respond to critics who doubt their historical reliability. This presentation is in five parts.
Part 1 – What Are the Earliest Records of Christianity? What do the earliest non-Christian sources (Tacitus, Pliny the Younger, Josephus) tell us about the beginnings of Christianity? This seminar will consider both the abundance and scarcity of evidence from the time of Jesus.
- pdf-Skript: https://foclonline.org/sites/live.foclonline.org//files/peter_williams_masterclass_pdf_of_slides_smaller.pdf
Ist Lukas als Historiker glaubwürdig?
Eine interessante Zurückweisung von Bart Ehrmans Behauptung, dass die Apostelgeschichte, bzw. die Arbeit von Lukas nicht als historisch glaubwürdig einzuschätzen sei.
Dies ist nicht nur interessant sondern auch besonders ermutigend, weil Ehrmans liberale Grundhaltung (als Ex-Evangelikaler Theologe) bei einigen Post-Evangelikalen über ihre Begeisterung für Prof. Siegfried Zimmer indirekt gefeiert wird …
Lustigerweise beginnt Dr. Tim McGrew mit diesem Bibelvers aus Sprüche 18,17: Recht hat er!
Im Recht ⟨scheint⟩, wer in seiner Streitsache als Erster ⟨auftritt⟩, ⟨bis⟩ sein Nächster kommt und ihn ausforscht …
Check it out yourself!
Dr. Markus Till: “Wie viel Wahrheit braucht geistliche Einheit?” (2/2)
Der zweite Vortrag der neuen Initiative Bibel & Evangelium: Bibel
Die Initiative Bibel & Evangelium (IBE) ist eine Gemeinschaft von geistlichen Leitern und Mitarbeitern im Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG).
- https://ibe-feg.de
- Evangelium: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/evangeliumsverstaendnis
- Theologie: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/theologische-grundlagen
- Bibel: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/bibelverstaendnis
nonbiblipedia
Dr. Markus Till: “Wie viel Wahrheit braucht geistliche Einheit?” (1/2)
Der erste Vortrag der neuen Initiative Bibel & Evangelium: Kreuz
Die Initiative Bibel & Evangelium (IBE) ist eine Gemeinschaft von geistlichen Leitern und Mitarbeitern im Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG).
- https://ibe-feg.de
- Evangelium: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/evangeliumsverstaendnis
- Theologie: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/theologische-grundlagen
- Bibel: https://ibe-feg.de/index.php/grundlagen/bibelverstaendnis
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