Anbetung im Zentrum – und: eine bibl. Sicht auf Verfolgung

Anbetung und Christenverfolgung waren die beiden Themen, über die A. Kreuter und W. Häde auf dem diesjährigen „Münchener Gemeindetag“ [1] vor ca. 240 Zuhörern sprachen.

Am 22.-24.10.2021 fand der 28. Münchner Gemeindetag am Starnberger See bei WdL [2] statt. Etwa 240 Teenies, (junge) Erwachsene und Familien freuten sich mit gut 50 Kids (nach einem coronabedingten Totalausfall im Sommer 2020) über einen großartigen Herbsttag mit Blick auf die Alpenkette.

Schon am Freitagabend trafen sich ca. 160 Teenies und Jugendliche bei einer Veranstaltung von „Munity[3] um in einem Anbetungsabend gemeinsam Gott zu loben, Waffeln zu essen und am Lagerfeuer zu philosophieren.

Mutig komm ich vor den Thron, Freigesprochen durch den Sohn
Dein Blut macht mich rein, Du nennst mich ganz Dein, in Deinen Armen darf ich sein.

Am Samstagmorgen ging es (nach erfolgtem Corona-Check) für alt und jung ab 09:45 Uhr durch ein straffes Tagesprogramm:

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Afghanische Pastoren bitten um Gebet

Afghanistan Gebet Christen

von Josh Manley: “Afghanische Pastoren bitten um Gebet” (Quelle: 9marks und EBTC)

Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die mißhandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. (Heb 13,3)

Während die Taliban-Truppen Afghanistan und jetzt sogar noch die Hauptstadt Kabul verschluckt haben, haben mir besorgte Pastoren in den letzten Tagen, sogar stündlich, E-Mails und Nachrichten geschickt, und um Fürbitte gebeten.

Da ich in den Vereinigten Arabischen Emirate diene, nur einen kurzen Flug von ihnen entfernt, hatte ich in den letzten zehn Jahren die Gelegenheit, Partnerschaften mit diesen Männern aufzubauen. Ein Leiter einer Hausgemeinde schickte mir ein Bild von dem kleinen Zimmer, in dem er sich mit seiner Familie versteckte. Er schrieb: „Hier lebe ich. Wir sind gerade an verschiedenen Orten versteckt.“
Ein anderer Pastor schrieb:

„Wir können nicht wie üblich auf die Straße gehen. Es ist gefährlich. Wir sind in das Haus eines Freundes gezogen, aber es ist überhaupt nicht sicher.“

Mindy Belz von WORLD berichtet, dass Pastoren sagen, dass die Taliban sie kontaktiert haben und sagen, dass sie kommen werden.

Hier sind konkrete Möglichkeiten, wie du und deine Gemeinde für die afghanischen Christen und Pastoren beten können:

1. Bete für körperliche Bewahrung und Versorgung

Ich fragte einen Bruder, ob er sich gegenwärtig in körperlicher Gefahr befinde. Er antwortete: „Nicht nur ich, sondern auch meine Familie … meinetwegen.“

Wir müssen beten, dass unser souveräner Gott unsere Brüder und Schwestern in Afghanistan körperlich beschützt. Nahe dich mutig zum Thron des Universums und bitte unseren Gott, das Böse aufzuhalten und die Pläne der Übeltäter zu durchkreuzen.

Bete auch für materielle Versorgung. Ein Bruder bat darum, dass wir „für finanzielle Angelegenheiten beten, weil niemand Geld von der Bank abheben kann und die Geldautomaten leer sind“.

Einige haben ausdrücklich darum gebeten, dass wir für Visa beten, damit sie aus dem Land ausreisen können. Lieber Leser, ich möchte hier eine zusätzliche Bitte an dich richten: Bist du oder jemand, den du kennst, in der Lage, bei der Beschaffung eines Visums zu helfen? Wenn ja, dann tue, was du tun kannst. Ob du diesbezüglich helfen kannst oder nicht, du hast auf jeden Fall Zugang zum Thron Gottes, und du kannst unseren himmlischen Vater um Hilfe bitten. Bete um körperlichen Schutz und Versorgung.

„O Gott, den ich rühme, schweige nicht! Denn der Mund des Gottlosen und des Betrügers hat sich gegen mich aufgetan; mit lügnerischer Zunge sprechen sie zu mir.“ (Ps 109,1 – 2)

2. Bete für geistliche Versorgung

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Quellen:

  • https://www.ebtc.org/blog/afghanische-pastoren-bitten-um-gebet
  • https://www.ebtc.org/blog/autor/josh-manley
  • https://www.9marks.org/article/afghan-pastors-ask-for-prayer/

 

Warnung vor dem „Schwaben-Gen“ – Freiluftgottesdienst auf dem Gelände der Lukas-Schule

Der brennenden Sonne zum Trotz haben sich rund 800 Besucher an einem Freiluft-Gottesdienst auf dem Gelände der Lukas-Schule in Laim beteiligt. Die Kinder hatten es klimatisch etwas besser – ihr Programm fand in den Räumen der benachbarten Paul-Gerhardt-Kirche statt.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand eine Predigt des württembergischen Pfarrers und EKD-Synodalen Steffen Kern.

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heute vor hundert Jahren …

Armenier 1915 in Syrien_ZEIT 20150423

Bildnachweis: © picture-alliance/dpa (ZEIT vom 23.04.2015)

Heute vor 100 Jahren startete der wohl erste “Völkermord” des 20. Jahrhunderts in Europa. Bis zu 1,5 Mio. Armenier wurden in der Türkei in einem systematischen Genozid getötet, zum Teil mit Duldung des dt. Kaiserreichs

Gauck

Bildnachweis: pro-medienmagazin.de

Der Völkermord an den Armeniern war einer der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts. Er geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs. Bei Massakern und Todesmärschen, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden, kamen je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zu Tode. (wikipedia)

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